Letzte Woche hat sich Michael Wendler als Corona-Leugner bekannt und auf Instagram verkündet, fortan nur noch auf dem Messenger Telegram erreichbar zu sein. Gleichzeitig verkündete er damit seinen Austritt aus der diesjährigen DSDS-Jury.
Das Medienecho ließ nicht lange auf sich warten. Sondersendungen mit Oliver Pocher sowie geplatzte Werbedeals folgten und der Sender RTL distanzierte sich klar von den verschwörungstheoretischen Aussagen Michael Wendlers. Nur eines blieb aus: das Statement seiner Frau Laura Müller – jedenfalls bis gestern Abend. Was Laura zu den Aussagen des Wendlers meint und wie sie selbst über Corona denkt, erfährst du hier.
Endlich ein Statement von Laura Müller
Kurz nach der Video-Botschaft des Wendlers war sich das Netz einig: Die Leidtragende ist nun seine kürzlich Angetraute Laura Müller aka. Laura Norberg. Auf Twitter etablierte sich sogar der Hashtag #freelaura, der sie als Opfer ihres Mannes beschreibt.
Auch die Aussage des Wendler-Managers Markus Krampe ließ Laura als Opfer der Situation wirken: Im Interview mit Oliver Pocher in seiner Sondersendung zum Wendler Thema gab dieser an, dass Laura zunächst gar nicht verstanden habe, was die ganze Aufregung solle.
So habe sie gefragt, warum Kaufland den Werbedeal aufkündigen würde. Welche Tragweite die Aussagen ihres Mannes haben, wurde ihr wohl erst klar, als auch ihre eigenen Werbedeals zu platzen drohten.
Laura Müller ist „wie die Schweiz“
Lange wartete man auf ein persönliches Statement von ihr. Gestern Abend meldete sie sich nun selbst zu Wort und versuchte anscheinend, Schadensbegrenzung zu betreiben – allerdings eher schlecht als recht. In einem abstrus zusammengeschnittenen Video auf Instagram gibt sie zu bedenken, dass sie ihren Ehemann mit Sicherheit nicht verlassen würde, da dies nicht das Verhalten einer guten Ehefrau wäre.
Dennoch betont Laura Müller, dass sie nicht immer einer Meinung mit ihrem Gatten Michael wäre. Jeder solle seine individuelle Meinung haben und auch dafür einstehen. Kurz danach meint sie: „Bezüglich des Themas Corona bin ich wie die Schweiz, ich bin neutral und unpolitisch.“
Nun, das ist weder eine Meinung noch eine, für die es sich einzustehen lohnt. Laura Müller versucht mit dieser Aussage schlicht ihre eigene Karriere zu retten, ohne jedoch ihrem Michael in den Rücken zu fallen.
In der derzeitig aufgeheizten Diskussion um Corona und Verschwörungstheorien ist dies ein schwaches Statement Laura Müllers, die es nicht wagt, klare Kante zu zeigen. Es bleibt abzuwarten, wie die Werbepartner Lauras Statement auffassen.
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