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Monochrom-Look: So solltest du den Trend nicht kombinieren

Der Monochrom-Look ist in aller Munde. Doch wie solltest du den Trend absolut nicht kombinieren? Wir erklären dir, wie du ihn richtig stylst.

Monochrom-Look
Du willst den Monochrom-Look, den alle gerade so lieben? Wir verraten dir, was es zu beachten gibt. Foto: IMAGO Images / Runway Manhattan, Lenita, sparklestroke via canva [M]

Leider neigt sich der Sommer dem Herbst zu und die luftigen Kleider verschwinden wieder in die hinterste Ecke des Schrankes. Doch das bedeutet nicht, dass du vor allem in den dunklen Jahreszeiten nicht Farbe bekennen solltest! Wie? Mit dem Monochrom-Look! Wir erklären dir, was es mit den einfarbigen Outfits auf sich hat, sowie die Do’s und vor allem Don’ts, wenn es ums stylen geht.

Was genau ist der Monochrom-Look?

Das Wort ‚monochrom‘ kommt aus dem griechischen und steht für einfarbig – Abstufungen einer Farbe mit eingeschlossen. Der Begriff wurde vor allem in der Malerei und Fotografie groß, kann sich aber seit neustem auch perfekt auf die Modewelt anwenden lassen.

Hierbei handelt es sich also um Outfits, die Ton-in-Ton daherkommen – also meistens nur eine Hauptfarbe haben, die sich immer wieder in verschiedenen Teilen des Outfits wiederfinden lässt. Dabei sind knallige Farben wie Pink, Orange und Grün beliebt, jedoch auch gedecktere wie Beige oder Braun.

Die Monochrom-Looks haben ihre Vorteile, denn sie sind unkompliziert zu stylen, elegant und können auch noch die Silhouette strecken. Außerdem sind sie sehr ‚preiswert‘ herzustellen, denn fast jeder hat mehrere Teile aus einem Farbspektrum in seinem Schrank!

Monochrom-Look: 3 Tipps, wie du den Trend NICHT stylen solltest

Auch wenn der Monochrom-Look einfach ist, gibt es auch bei diesem Trend einige Tücken, die es zu beachten gibt. Wir haben dir ein paar Don’ts zusammengestellt, die du beim Stylen deines Outfits nicht übergehen solltest.

Frau in monochromen Look
Der Monochrom-Look wird noch cooler, wenn du verschiedene Materialien benutzt, wie eine lederne Tasche. Foto: IMAGO Images / Runway Manhattan

1. Nutze nicht nur dieselben Texturen

Um deinen Monochrom-Look aufregend wirken zu lassen, solltest du keine Scheu haben, verschiedene Texturen zu verwenden. Kombiniere also nicht nur Seide mit Seide, sondern greife ruhig zu derberem Leder oder einem anderen Stoff, der einen gewissen Kontrast in den sonst sehr cleanen Look reinbringt. So wird dein Outfit zu einem noch größeren Hingucker!

Weißer Monochrom-Look
Ein weißer Monochrom-Look kann cool sein – wenn du gewisse Akzente setzt. Foto: IMAGO Images / Runway Manhattan

2. Greif nicht nur zu Schwarzen und Weißen Teilen

Für viele ist der Monochrom-Look zu Beginn etwas viel – immerhin kann das Outfit schon eine Farbexplosion sein. Vermeide es trotzdem, nur monochrome Outfits in Schwarz oder Weiß zu tragen. Wenn du etwas ‚ruhiger‘ anfangen möchtest, wähle Beige oder Camel, aber gerade in der dunklen Jahreszeit kannst du es farblich auch mal so richtig knallen lassen, mit einem schönen gelben oder orangen Outfit.

Gelber Anzug
Dein Monochrom-Look soll aufregender werden? Mit einem farblichen Kontrast wird er das ganz sicher. Foto: IMAGO Images / Runway Manhattan

3. Vergiss nicht, einen farblichen Kontrast in dein Outfit zu bringen

Ja, der Monochrom-Look bedeutet, dass du alles in derselben Farbe oder in Varianten dieser tragen solltest. Trotzdem ist es wichtig, dass du mit gewissen Accessoires oder Teilen in anderen Farben (die auch knallig sein können, aber nicht müssen) dein Outfit etwas aufbrichst. So kann die Hauptfarbe deines Outfits noch mehr strahlen!

Monochrom-Look: Stilbruch ist wichtig!

Der Monochrom-Look ist für all diejenigen, die nicht lange überlegen wollen, was sie anziehen. Immerhin sollte nur eine Farbe als Hauptakzent gewählt werden – und das ist definitiv zu schaffen! Damit dein Outfit nicht langweilig wird, kannst du ruhig auch auf Stilbruch-Elemente zurückgreifen – und kannst so dem Herbst und dem Winter den modischen Kampf ansagen!