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4 Gründe, warum du deinen Hund nicht mit auf den Weihnachtsmarkt nehmen solltest

Du überlegst, ob du deinen Hund mit auf den Weihnachtsmarkt nehmen solltest? Wir verraten dir, warum das keine so gute Idee ist.

Hund auf dem Weihnachtsmarkt
© Anastasiia Shavshyna / getty images via canva

Hundewissen: Dürfen Hunde Avocado essen?

Habt ihr euch auch gefragt, welches Gemüse und welche Früchte ihr mit eurem Hund gefahrlos teilen könnt? Hier klären wir, ob Hunde Avocado essen dürfen.

Wir würden am liebsten unseren Vierbeiner überallhin mitnehmen und die Freude über gewisse Dinge mit ihm teilen. Allerdings gibt es manche Situationen, wo deine Fellnase lieber zu Hause bleiben sollte – und das aus den unterschiedlichsten Gründen. Eine von diesen Situationen ist der Weihnachtsmarktbesuch. Wir verraten dir, warum du deinen Hund nicht mit auf den Weihnachtsmarkt nehmen solltest.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

4 Gründe, warum der Hund nichts auf dem Weihnachtsmarkt zu suchen hat

Ich war selbst dieses Jahr schon mehrmals auf dem Weihnachtsmarkt und jedes Mal habe ich meinen Hund zu Hause gelassen. Im Nachhinein betrachtet bin ich auch mehr als froh darüber. Allerdings sieht man immer wieder, wie Menschen mit ihren Hunden auf den Weihnachtsmarkt gehen. Ich verrate dir in diesem Artikel allerdings, warum das keine so gute Idee ist und was dagegen spricht.

Hund auf dem Weihnachtsmarkt
Dein Hund wird auf dem Weihnachtsmarkt keinen Spaß haben. Foto: stylefoto24 – stock.adobe.com

1. Es sind zu viele Menschen

Auf den meisten Weihnachtsmärkten wimmelt es nur so vor Menschen. In Großstädten sind die weihnachtlichen Märkte mit den vielen Essensbuden und den Attraktionen manchmal so überlaufen, dass man gar nicht richtig treten kann und vielleicht sogar regelrechte Platzangst bekommt. Nun stelle dir vor, wie dein Hund sich fühlt.

Vor allem kleine Hunde können in den Massen regelrecht verschwinden. Sie sind, aus ihrer Sicht, die ganze Zeit von Riesen umgeben, sehen nur Füße und Beine und müssen diesen ausweichen. In den schlimmsten Fällen könnte sich dein Vierbeiner sogar verletzen, weil ihm jemand auf die Pfötchen oder den Schwanz tritt – von dem Stress der ganzen Menschenmassen ganz zu Schweigen.

Hund in Menschenmassen
Ein Hund wird durch die Menschenmassen sehr gestresst sein. Foto: olaser / getty images via canva

2. Es liegt viel, für den Hund giftiges, Essen auf dem Boden herum

Eines der beliebtesten Dinge auf dem Weihnachtsmarkt sind Schokoladenerdbeeren. Während wir die mit Schokolade überzogenen Früchte lieben, können diese für unsere Vierbeiner tödlich sein. Und wenn man selbst über das nicht so ganz einfache Essen der Früchte am Spieß nachdenkt, wird einem schnell klar, dass große Schokoladenstücke schnell auf den Boden fallen können – und somit eine Gefahr für deinen Vierbeiner werden, wenn dieser die heruntergefallene Schokolade frisst.

3. Es ist purer Stress für deinen Vierbeiner

Die vielen Menschen, die vielen Gerüche, die laute Musik und der Lärm der Menschenmassen: All das stresst deinen Hund ungemein. Er riecht viel intensiver als du und kann mit den vielen Düften schnell überfordert sein, von der lauten Musik, die für die meisten Vierbeiner noch lauter erscheint, ganz abgesehen. Auch, wenn dein Hund es dir nicht direkt zeigt: Ein Weihnachtsmarktbesuch ist Stress pur für die Fellnase.

4. Er hat keine Freude an dem Besuch

Natürlich können wir unsere Vierbeiner nicht fragen, ob sie Spaß auf dem Weihnachtsmarkt hatten, allerdings kannst du davon ausgehen, dass er dies verneinen würde. Denn würdest du Spaß haben, wenn du die ganze Zeit an der Leine laufen musst, nie auf alleinige Erkundungstour gehen kannst, die ganze Zeit mit nackten Füßen auf kaltem Asphalt läufst und nur darauf bedacht bist, großen Menschen auszuweichen? Ich denke eher nicht.