Nicht nur wir Menschen brauchen starke Abwehrkräfte im Winter, sondern auch unsere flauschigen Haustiere. Umso wichtiger ist es also, dass du schon früh genug damit beginnst, das Immunsystem deines Hundes zu stärken. Wie genau das funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
5 Tipps, um das Immunsystem deines Hundes zu stärken
Die kalten Jahreszeiten sind auch bekannt als „Erkältungszeiten“. Wir kommen einmal an einem kalten Tag in den Regen und schon liegen wir nächste Woche mit einer dicken Erkältung flach. All das hat mit unserem Immunsystem zu tun, welches wir vor allem jetzt stärken müssen. Doch nicht nur wir Menschen sind von all diesen Dingen betroffen, sondern auch die Hunde! Wir zeigen dir, wie du das Immunsystem deines Lieblings stärken kannst, sodass er sich nicht so schnell eine Erkältung zuziehen kann und fit durch den Winter kommt.
1. Ausgewogene Ernährung
Für ein starkes Immunsystem ist die Zusammensetzung der Nahrung deines Vierbeiners sehr wichtig. Hier sollten sich deshalb Mineralstoffe, Vitamine, Proteine, Fette und Kohlenhydrate finden. Doch auch Spurenelemente wie Eisen, Jod oder Zink sind in passender Menge dosiert sehr wichtig, um das Immunsystem zu stärken.
Neben diesen Bestandteilen leisten einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit deines Hundes auch die Darmbakterien, welche für eine gesunde Darmflora sorgen. Denn: mehr als die Hälfte aller Immunzellen befinden sich im Darm!
2. Ausreichende Flüssigkeit
Damit der Organismus deines Vierbeiners tadellos funktioniert, sollte er immer frisches und sauberes Wasser zu seiner Verfügung haben. Halte ihn im Gegenzug fern von Pfützen oder stehenden Gewässern, die mit allerlei Bakterien verseucht sein und somit das Immunsystem sogar schwächen können, wenn sich dein Hund durch das Wasser Krankheitserreger zuzieht.
3. Genug Ruhe
Genauso, wie wir im Winter manchmal einfach unsere Ruhe brauchen und unser Körper in eine Art „Winterschlaf-Modus“ geht, braucht auch unser Hund ein wenig mehr Ruhe als im Sommer. Wichtig ist es deshalb, eine Balance zwischen aktiven Bewegungsphasen und angemessenen Pausen zu finden, damit sich der Organismus wieder regenerieren kann, nachdem er gefordert wurde. So profitiert auch die Psyche deines Hundes, denn er wird ausgeglichener und zufriedener sein und kann so mit jeglichem Stress besser umgehen.
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4. Viel Bewegung
Vielleicht denkst du nun, dass dieser Punkt den vorgehenden negiert, doch wo genug Pausen gemacht werden, muss auch einiges an Bewegung passieren. Vor allem die Bewegung an der frischen Luft fördert nicht nur den Kreislauf, sondern kurbelt auch den Stoffwechsel an. So wird Nahrung in Energie umgewandelt und durch diese wird die Immunabwehr möglich.
5. Passende Hundebekleidung
Ja, auch Hunde brauchen Wintermäntel. Vor allem die Rassen, die keine Unterwolle haben oder auch Hunde, die älter sind und anfälliger für Krankheiten sind. Diese Mäntel schützen nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Nässe und können so deinen Hund vor Erkältungen schützen und ihn warm und trocken halten.