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Der perfekte Hund: Diese 7 kleinen Hunderassen haaren nicht

Auf der Suche nach kleinen Hunderassen, die nicht haaren? Hier ist eine kompakte Liste, die wir für dich erstellt haben.

Paar mit kleinem Hund
© cottonbro studio / Pexels via canva

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Viele haben bestimmte Ansprüche, wenn es darum geht, sich einen Vierbeiner anzuschaffen. So suchen viele zukünftige Hundebesitzer:innen nach kleinen Hunderassen, die nicht haaren. Wenn auch du auf der Suche nach solch einer Fellnase bist, haben wir für dich im Folgenden eine kleine Liste, welche genau diese Kriterien erfüllen.

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Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

1. Havaneser

Havaneser sind kleine Energiebündel, die es lieben, mit der Familie Dinge zu unternehmen oder einfach auf dem Sofa zu kuscheln. Sie erreichen eine Höhe von 23 bis 27 Zentimetern und ein Gewicht zwischen 4,5 und 7,3 Kilogramm. Ihr wuscheliges und oft auch gelocktes Fell lässt einen vielleicht denken, dass diese kleinen Vierbeiner haaren – doch das Gegenteil ist der Fall! Sie haben keine Unterwolle und verlieren deshalb so gut wie gar keine Haare.

Havaneser
Der Havaneser ist der perfekte Familienhund. Foto: Bianca – stock.adobe.com

2. Bolonka-Zwetna

Sehr ähnlich zum Havaneser ist der Bolonka-Zwetna. Der ursprünglich aus Russland stammende Hund ist fröhlich, clever und liebt es, bei der Familie zu sein. Auch für lange Spaziergänge in der Natur ist er zu haben – genauso wie für einen Abend auf dem Sofa. Die dichte, lockige Fellpracht haart trotz der vorhandenen Unterwolle nicht.

Bolonka-Zwetna
Der Bolonka-Zwetna ist der perfekte Familienhund. Foto: Alexandra Hollstein – stock.adobe.com

3. Miniature Labradoodle

An sich würden Labradoodles nicht zu den kleinen Hunderassen, die nicht haaren, gehören – dafür ist die Standard- und Medium-Variante dieses Vierbeiners zu groß. Aber: Es gibt auch Miniature Labradoodles! Diese wurden nicht mit einem Labrador und einem Königspudel gekreuzt, sondern mit einem zierlichen Zwergpudel. Diese Hybridrasse sieht zwar keinen Fellwechsel vor, es kann bei jungen und nicht anerkannten Hunderassen aber immer wieder zu Abweichungen kommen.

Miniature Labradoodle
Der Miniature Labradoodle wurde mit einem Labrador und einem Zwergpudel gekreuzt. Foto: jeson – stock.adobe.com

4. Shih Tzu

Der ursprünglich aus Tibet stammende Shih Tzu wurde im 17. Jahrhundert im Kaiserreich Chinas vom Adel gehalten. Der kleine „Löwenhund“ überzeugt heute als beliebter Begleithund mit seiner quirligen Art und seinem liebevollen Wesen. Die meisten Fellnasen dieser Rasse verlieren kaum Haare – dies hängt allerdings von der jeweiligen Fellbeschaffenheit ab.

Shih Tzu
Der Shih Tzu gehört zu den nähebedürftigen Hunderassen. Foto: Drazen – stock.adobe.com

5. Yorkshire Terrier

Der Yorkie ist einer der beliebtesten Schoßhunde. Ursprünglich aus Nordengland stammend und als Ratten- oder Mäusejäger eingesetzt, hat er sich das feurige und lebhafte Temperament dieser Aufgaben beibehalten. Außerdem gilt diese kleine Hunderasse, die nicht haart, mit ihrem 3 Kilogramm Körpergewicht trotzdem als sehr mutig. Das seidig glänzende Fell hat zwar keine Unterwolle, muss aber durch diese besonders feine Struktur unbedingt jeden Tag gebürstet werden.

Yorkshire Terrier auf einem Baumstamm
Der Yorkshire Terrier ist ein aufgeweckter, kleiner Vierbeiner. Foto: KA – stock.adobe.com

6. Zwergschnauzer

Den Schnauzer gibt es in verschiedenen Größen – und so auch für Fans von kleinen Hunderassen, die nicht haaren! Der Zwergschnauzer erreicht eine Größe bis zu 38 Zentimeter und überzeugt durch seine in sich ruhende Art und die Eleganz, die er ausstrahlt. Das Fell dieser Vierbeiner fühlt sich hart und drahtig an und sollte mehrmals im Jahr getrimmt werden.

Schnauzer
Auch der Schnauzer ist durch sein besonderes Fell ein guter Allergikerhund. Foto: kim_hester / pixabay via canva

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7. Kontinentaler Zwergspaniel

Der Kontinentale Zwergspaniel, auch Papillon (auf Deutsch „Schmetterling“) genannt, ist für seine auffällig großen und aufrecht stehenden Ohren bekannt. Eine weitere Variante des Kontinentalen Zwergspaniels ist der Phalène (auf Deutsch „Nachtfalter)“, den man an seinen Schlappohren erkennt. Egal, wie: Der Kontinentale Zwergspaniel hat keine Unterwolle und haart dadurch nicht. Allerdings wird ihm deshalb im Winter auch schnell kalt.

Papillon sitzt in Rapsfeld.
Der Papillon ist ein fröhlicher Zeitgenosse. Doch eignet sich die Hunderasse auch für Anfänger und Anfängerinnen? Foto: Shutterstock/dezy