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Laut PETA: Wenn dein alter Hund reden könnte, würde er dir diese 5 Dinge sagen

Alte Hunde haben bestimmte Bedürfnisse, die sie nicht immer kommunizieren können. Wir verraten dir, welche Dinge dein Senioren-Hund zu dir sagen würde.

Alter Hund
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Hunde-Gesundheit: Warnsignale erkennen

Das sind Warnsignalen für Hundekrankheiten.

Irgendwann kommt der Moment, wo auch der jüngste Vierbeiner mal alt und zur Senioren-Fellnase wird. Genauso wie bei uns Menschen macht das Alter auch etwas mit unseren felligen Begleitern und bringt einige Gebrechen und Wehwehchen mit sich. Was dein alter Hund dir in diesen Momenten gerne sagen würde, aber leider verbal nicht kann, weiß die Tierschutzorganisation PETA, die sich mit dem Altern von Hunden auskennt und beschäftigt hat.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

5 Dinge, die dir ein alter Hund sagen will

Neben kleineren Zipperlein kann deinen alten Hund auch eine schwere Krankheit ereilen – bedauerlicherweise. Natürlich möchte man das nicht hoffen, wichtig ist es aber, diese früh genug zu erkennen. Denn: Leider können unsere Vierbeiner uns nicht sagen, wo ihnen etwas wehtut und wo er Schmerzen hat.

Aufgrund dessen ist es umso wichtiger, dass du deinen alten Hund regelmäßig abtastet bzw. streichelst: „Nicht nur, um ihm Zuneigung zu zeigen und ihm zu symbolisieren, dass Sie sich für ihn interessieren und ihn lieb haben – auch, um ihn gründlich zu begutachten“, weiß PETA.

Wenn dein alter Hund reden könnte, würde er dir vermutlich die folgenden Sätze sagen, damit du ihn besser verstehst und es einfacher hast, dich um ihn zu kümmern.

1. „Hinter meinem ‚komischen, neuen Verhalten‘ könnte eine Krankheit stecken“

Oft wird ein neues Verhalten, welches dein Hund bisher nicht an den Tag gelegt hat, als ’normales Alterssymptom‘ abgetan. Allerdings bringt das Alter einige neue Herausforderungen und Krankheiten mit sich, die besser behandelt werden können, wenn sie früh entdeckt werden. Je früher du also mit dem ’neuen Verhalten‘ zum Tierarzt oder zur Tierärztin gehst, umso besser. Selbst, wenn sich herausstellt, dass es wirklich nur ein ’normales Alterssymptom‘ ist, hast du dieses wenigstens kontrolliert und musst dir keine Sorgen mehr um deinen Vierbeiner machen.

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2. „Bitte renn trotzdem mit mir über die Wiese.“

Ein alter Hund hat meistens nicht mehr die gleiche Energie wie ein junger Welpe. Das bedeutet allerdings nicht, dass er keine Bewegung benötigt – und sich auch wünscht. Soweit es dir und deinem Vierbeiner möglich ist, solltet ihr deshalb genauso wie immer spielen, über die Wiese rennen und schöne Spaziergänge machen. Gerade bei Gelenkschmerzen oder Gelenkkrankheiten wie Arthrose wirkt Bewegung manchmal Wunder!

Schweizer Sennenhund
Auch ein älterer Hund möchte etwas erleben. Foto: Bianca – stock.adobe.com

3. „Ich brauche einen weichen, gemütlichen Schlafort“

Dein alter Hund wird vermutlich mehr schlafen als sonst. Das ist an sich kein Grund zur Sorge! Wichtig ist hierbei allerdings, dass dein Vierbeiner einen gemütlichen und vor allem weichen Schlafort hat, der seine vielleicht eh schon belasteten Gelenke nicht zusätzlich belastet. Besorge für deinen Senior vielleicht ein orthopädisches Hundebett, welches deine Fellnase wie auf Wolken betten wird.

4. „Bitte trag mich aus dem Auto und die Treppe runter und rauf.“

Dein Vierbeiner braucht im Alter ein wenig Unterstützung von dir. Aufgrund dessen ist es sinnvoll, deinen alten Hund die Treppe runter- und auch rauf zu tragen. Auch aus dem Auto sollte er nicht mehr allein springen und für die Couch wäre jetzt eine Rampe zum Rauf- und Herunterlaufen angebracht. Hier geht es auch wieder darum, die alten Gelenke zu schützen und nicht noch mehr zu belasten.

5. „Lass mich gehen, wenn die Behandlung der Krankheit zu aufwendig wäre.“

Natürlich möchte man alles tun, um seinem alten Hund ein langes und schönes Leben zu bieten. Allerdings solltest du deinem geliebten Vierbeiner keiner schmerzhaften Operation oder einer anderen Prozedur unterziehen, die nur eine geringe Chance auf ein verlängertes Leben bietet, aber mit einer langen und schwierigen Rehabilitation einhergeht. Wenn diese Behandlung keine Verbesserung der Lebensqualität für deine Fellnase mit sich bringt, wird es vielleicht Zeit, sich zu überlegen, sie in liebenden Armen gehen zu lassen…

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