Der Herbst hat in ganz Deutschland Einzug gehalten – und er bringt eine Menge an Regen mit sich. Während manche Vierbeiner damit gar kein Problem haben, bleiben andere Fellnasen stocksteif vor der Tür stehen und gehen keinen Schritt weiter. Doch was kann man tun, wenn der Hund nicht Gassi gehen will, weil er keine Lust auf das Wetter hat? Wir haben uns die besten Tipps und Tricks angeschaut.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Alles zum Thema „Hund will nicht Gassi gehen“:
Hund will nicht Gassi gehen: 4 hilfreiche Tipps
Jeder Hund ist einzigartig und somit sind auch seine Vorlieben und Eigenarten einzigartig. Während andere Vierbeiner bei jedem Wetter vor die Tür gehen, ist deiner vielleicht eher von der „Ich hocke lieber drinnen“-Sorte. Allerdings muss jeder Hund vor die Tür, um sich zu lösen und auch im Herbst oder Winter etwas zu bewegen. Wir haben uns deshalb angeschaut, was du tun kannst, wenn dein Hund nicht Gassi gehen will.
1. Ziehe ihm einen Mantel und/oder Pfotenschuhe an
Dein Hund hasst den nassen Regen von oben? Dann könntest du probieren, ihn mit einem Mäntelchen vor Kälte, Nässe und Wind zu schützen. Wenn es deinem Vierbeiner gefällt, kann er sogar Hundeschuhe tragen, die vor allem im Winter vor dem Streusalz und dem Split schützen. Achte allerdings beim Anziehen dieser Kleidung auf die Reaktion deines Vierbeiners. Möchte er nichts von diesen Dingen anziehen, solltest du ihn auch nicht dazu zwingen – denn sonst wird er noch weniger Gassi gehen wollen.
Good to know: Bei kleinen und älteren Hunden sowie bei Hunden ohne Unterwolle ist es allerdings wichtig, dass ein Wintermantel angezogen wird – ob die Vierbeiner wollen, oder nicht. Sonst können diese Hunde schnell frieren und sich erkälten. Gewöhne deinen Vierbeiner dennoch langsam an das Kleidungsstück.
2. Gehe auf einem Grünstreifen Gassi
Das Streusalz, welches im baldigen Winter aufgrund der Wettersituation auf fast jedem Weg zu finden ist, kann für aufgerissene und ausgetrocknete Pfoten sorgen. Falls dein Hund nicht Gassi gehen will, solltest du deshalb versuchen, auf Wegen zu laufen, die nicht mit Salz gesäumt sind – zum Beispiel auf einem Grünstreifen danach. Das ist für deinen Hund viel angenehmer und schützt zudem seine Pfoten.
3. Überrede ihn mit Leckerlis und Spielzeug
Manchmal braucht es ein wenig Überredungskunst, um den Vierbeiner zum Gassigehen zu bewegen. So kannst du deinen Hund am besten auf einen Spaziergang locken, wenn du sein Lieblingsspielzeug oder ein paar Leckerlis mitnimmst. Belohne ihn mit diesen Dingen während des Gassi-Gangs ab und zu, damit er das Spazierengehen mit etwas Positivem verbindet.
4. Gestalte deine Spaziergänge attraktiv
Wenn man immer nur um den gleichen Block läuft, ist es klar, dass der Vierbeiner irgendwann keine Lust mehr auf diese Runde hat. Versuche deshalb, deine Gassirunden attraktiv für deinen Hund zu gestalten. So kannst du ihn auch mal in eine Gaststätte mitnehmen, um ihm dort einen kleinen Imbiss zu servieren, während du es dir auch schmecken lässt oder ihr macht einen Ausflug an einen weiter entfernten Ort. Egal wie: Tolle Erlebnisse sind die beste Überredungskunst.
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