Sushi ist wirklich etwas Tolles, da es in einer Vielzahl von Formen und Variationen erhältlich ist, was es für eine breite Palette von Geschmäckern geeignet macht. Aufgrund seiner geringen Größe neigt man dazu, dieses köstliche Gericht gerne mit seinen Liebsten zu teilen, einschließlich der vierbeinigen Familienmitglieder. Die Frage bleibt jedoch bestehen: Dürfen Hunde Sushi essen, oder kann diese Delikatesse, die wir so genießen, ihnen schaden? Wir haben recherchiert, um Antworten zu finden.
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Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Dürfen Hunde Sushi essen?
Sushi gehört zur Leibspeise von vielen – und das zu Recht. Immerhin ist der klebrige Sushi-Reis allein schon ein Grund genug, um die kleinen Häppchen immer und immer wieder zu essen. Wenn du mal wieder eine kleine Sushi-Party schmeißt und dein Vierbeiner dich mit großen Augen anschaut, weil er etwas abhaben möchte, solltest du allerdings vorsichtig sein.
Die Frage, ob Hunde Sushi essen dürfen, ist an sich nicht pauschal zu beantworten. Aber: Sushi fällt durch die verschiedenen, ungekochten Zutaten in die Kategorie der Rohkost. Und hierbei sollte man hinsichtlich Bakterien und Parasiten immer vorsichtig sein. Außerdem sind manche Zutaten, die häufig in Sushi zu finden sind, nicht gut für den Hundemagen.
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Hund hat Sushi gefressen: Welche Zutaten darf er essen?
Das meiste Sushi besteht aus Sushi-Reis und Fisch, eingewickelt in Nori-Blätter. All diese Bestandteile sind für deinen Hund an sich nicht schädlich. Reis kann deinem Vierbeiner sogar helfen, wenn er Bauchschmerzen hat; hierbei handelt es sich dann um sogenannte Schonkost.
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Auch Lachs kannst du deinem Vierbeiner gerne geben – wenn dieser ungewürzt und noch frisch ist. Es gibt mittlerweile schon viele Lachs-Leckerlis auf dem Markt, über die sich viele Fellnasen freuen werden. Die Nori-Blätter werden aus Süßwasseralgen hergestellt, sodass sie keinen erhöhten Jodgehalt haben – im Gegensatz zu anderen Algen- und Seetang-Arten, die aufgrund des hohen Jodgehalts nichts für deinen Hund wären.
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Auch Gurke und Ingwer sind an sich keine Probleme für den Hund. Anders sieht es aus, wenn du deinem Hund Sushi mit Avocado gibst. Denn in dieser Beere steht das Toxin Persin, welches die Herzmuskeln deines Vierbeiners schädigen kann. Genauso vorsichtig solltest du bei den folgenden Dingen sein:
- Paprika: Der hohe Solaningehalt ist für Hunde giftig und befindet sich vor allem in unreifen Paprikas.
- Wasabi: Die Schärfe der Wasabi kann zu unterschiedlichen Reaktionen führen, wie Verdauungsprobleme oder sogar Panikattacken.