Was gibt es schöneres, als die lauen Sommertage mit dem Hund im Garten ausklingen zu lassen und gemeinsam Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Da kann die Gartenarbeit auch mal warten… viel schönes wäre es doch, das eigene Grundstück für den Vierbeiner etwas schmackhafter zu machen und ihm seinen eigenen Bereich zu schaffen. Wir zeigen dir praktische und stylische Ideen für einen hundefreundlichen Garten.
Hund im Garten: So sieht ein hundefreundlicher Garten aus
Ist ein Hund bei dir eingezogen oder du möchtest einfach mal wieder den Garten umgestalten? Dann schau mal hier – wir haben praktische Vorschläge für dich gesammelt, wie du deinen Garten zum tierischen Hingucker machst.
1. Trinkbrunnen als Wasserquelle
Mal ehrlich: Ein schöner Gartenteich oder ein stylischer Springbrunnen ist ein Hingucker auf jeder Rasenfläche. Und nicht nur das: Für deinen Hund bietet er eine frische Wasserquelle im Garten, zu der er jederzeit Zugang hat und wo er sich an heißen Sommertagen eine Runde erfrischen kann.
2. Ein schattiges Plätzchen
Hält sich dein Hund im Sommer gern im Garten auf, sorge für ausreichend Schattenplätze. Eine Überdachung, ein Sonnenschirm oder eine gemütliche Decke unter einem Baum bieten Schutz vor der direkten Sonne. Im Schatten kann dein Hund sich entspannen und für ein Nickerchen zurückziehen.
3. Eine Hundehütte
Leider scheint die Sonne nicht immer. Auch bei Wind und Regen braucht dein Hund im Garten einen geschützten Unterschlupf. Der Klassiker: eine Hundehütte! Das kleine Häuschen ist eine niedliche Ergänzung für einen hundefreundlichen Garten und kann ein tolles DIY-Projekt werden. Natürlich kannst du auch verschiedene Modelle im Fachhandel kaufen, die entweder aus Holz, Kunststoff oder Metall bestehen. Auf der Seite Gartenpanda findest du weitere Informationen.
4. Hund im Garten: der Pflanzencheck
Wer gerne gärtnert, erfreut sich auch an einem wunderschönen Blumenmeer. Auch die Fellnasen lieben das satte Grün, doch einige Pflanzen und einzelne Teile wie zum Beispiel Grannen sind gefährlich für Hunde. Welche Blumen im für Hunde im Garten unbedenklich sind und welche Pflanzen du nicht anpflanzen solltest, verrät dir unser Pflanzencheck.
5. Viel Platz
Damit dein Hund sich im Garten so richtig austoben und Herumtollen kann, solltest du deinen Garten so gestalten, dass sich eine geeignete freie Fläche bietet. Schon ein paar wenige Quadratmeter reichen aus, um den Vierbeiner zu beschäftigen und ihn aktiv zu halten. Achte darauf, dass die Fläche nicht zu rutschig ist.
6. Garten als Spielparadies
Es kommt nicht nur auf die Größe an: Auch Spielzeug sollte ein hundefreundlicher Garten hergeben. Das hilft deinem Pelzfreund aktiv und fit zu bleiben – sowohl körperlich als auch geistig. Kleinere Spielsachen wie ein Ball, eine Frisbee, ein Stöckchen oder Kauspielzeug kannst du nach der Spielstunde platzsparend im Keller oder im Gartenhaus verstauen.
7. Ein Zaun hält den Hund im Zaum
Möchtest du deinen Hund auch mal unbeobachtet im Garten spielen lassen, doch hast Sorge, dass er in deinem Beet herum buddelt? Ein stabiler und hoher Zaun trennt das Blumenbeet von der Spielwiese. Dieser sollte hoch genug sein, damit dein Hund nicht darüber springen kann und tief in die Erde geben, sodass er sich nicht darunter durch graben kann. Ideal sind beispielsweise Holz- oder PVC-Zäune oder eine hübsche Steinmauer.
- Mehr Hundewissen für dich:
- Woran du erkennst, dass dein Hund mal muss
- Darum sollte dein Hund nicht in den Garten pinkeln
- 6 mögliche Gründe, warum dein Hund ständig Gras frisst
Klare Grenzen für den Hund im Garten
Um die hundefreundlichen Vorschläge nun in die Tat umzusetzen, bietet es sich an, Bereiche im Garten festzulegen, die du für verschiedene Aktivitäten gestaltest. Je größer dein Garten ist, desto mehr Zonen kannst du einrichten. So könnte es aussehen:
- Der Spielbereich: Hier ist Platz für Spielsachen, Schnüffelspiele oder Hindernisparcours, mit denen dein Hund im Garten spielen kann.
- Der Buddelbereich: Lass deinen Liebling in dieser Zone buddeln was das Zeug hält. Dazu eignet sich am besten ein klassischer Sand- bzw. Buddelkasten.
- Der Ruhebereich: Dort kann sich dein Hund bei Bedarf zurückziehen und im Garten ein Nickerchen machen. Besonders alte Hunde, die nicht mehr so viel herumtoben, freuen sich über ein ruhiges Plätzchen an der frischen Luft.
- Der Tabu-Bereich: Egal, ob Gemüsebeet oder Geräteschuppen – hier haben die pelzigen Mitbewohner keinen Zutritt. Mit einem Zaun kannst du diese Bereiche vom Rest des Gartens abtrennen.
Das i-Tüpfelchen für den Hund ist seine eigene Toilette im Garten. Ein kleiner, festgelegter Bereich, in dem er sich erleichtern kann, lässt das Hundeherz höher schlagen und erspart dir ausnahmsweise mal eine Runde Gassi gehen. Ein Hundeklo kannst du im Handel kaufen oder ganz einfach selbst bauen.