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Tierrettung: Friedhof-Anwohner hören leises Wimmern – es kommt aus einem Grab

Ein furchtbarer Anblick: Ein Welpe war über Stunden bei Regen und Kälte in einem Grab gefangen. Seine Hilferufe alarmierten die Nachbarschaft.

Hund in Grab
© El Mañana, Blende8 - stock.adobe.com via canva.com [M]

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Anwohnende eines Friedhofs hören immer wieder ein leises Wimmern, das aus einem Grab zu kommen scheint. Es klingt beinah so, als würde ein kleiner Hund um Hilfe schreien. Als sie nachschauten, trauten sie ihren Augen nicht.

Komische Geräusche auf Friedhof: ein wimmerndes Grab

Ein Friedhof ist für viele ein Ort der Trauer und Verbundenheit. Allerdings ist es auch ein Schauplatz, an dem die meisten Horrorfilme beginnen (oder enden). Daher haben Friedhöfe irgendwie immer etwas Mystisches an sich – nicht zuletzt, weil sie so friedlich und still sind.

Hund sitzt in Grab fest
Ein kleiner Hund ist in ein Grab gefallen und sitzt stundenlang bei Regen und Kälte fest. Foto: © El Mañana

Gruselig wird es dann, wenn wir plötzlich Geräusche wahrnehmen, die wie ein jämmerliches Wimmern klingen. So erging es den Anwohner:innen des Pantheon-Friedhofs Jardines de la Paz in Río Bravo in Mexiko. Immer wieder hörten sie merkwürdige Laute aus einer offenen Krypta, berichtet das Magazin Wamiz.

Mutig gingen sie den dem lautstarken Heulen nach. Als sie einen Blick in die Grube wagten, trauten sie ihren Augen nicht.

Hund sitzt stundenlang in tiefem Grab fest

Tief unten in dem Grab sitzt ein Hund, der verzweifelt um Hilfe jault. Offenbar war der Welpe in das offene Loch hineingefallen. Aufgrund der glatten Wände konnte er allein nicht wieder herausklettert. Stundenlang saß der kleine Vierbeiner fest, bis seine herzzerreißenden Hilferufe endlich erhöht wurden. Zum Glück: Denn er war bereits dem Tode nahe.

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Das schlechte Wetter setze dem armen Tier extrem zu. Durch den Regen und die Kälte stand er kurz vor einer Unterkühlung. Es zählte also jede Sekunde!

Welpe Firulais konnte gerettet werden

Mit allen Kräften versuchten die Nachbar:innen den Hund aus dem Grab zu befreien. Allerdings gelang es ihnen nicht, da die Grube zu tief war. Schnell baten sie die Behörden um Hilfe. Ein Team des Zivilschutzes eilte zum Friedhof, um den Welpen zu helfen, schrieb die lokale Zeitung El Mañana.

Der kleine Welpe hatte Glück im Unglück, denn dank der schnellen Unterstützung gelang es dem Zivilschutz, ihn aus dem Loch zu befreien. Daraufhin wurde der kleinen Streuner in ein Tierheim gebracht, wo er auf den Namen Firulais getauft wurde. Nun wartet er darauf, ein liebevolles Zuhause zu finden und das traumatische Erlebnis ganz schnell zu vergessen.