Wenn es auf den späten Abend zugeht, kann man bei manchen Hunden beinahe die Uhr danach stellen, wann sie zu ihrem Schlafplatz gehen, um sich schlafen zu legen. Das wird bei manchen Vierbeinern aber regelrecht zelebriert. Anstatt sich einfach hinzulegen, beginnen manche Hunde an ihrem Schlafplatz zu graben, als würden sie ein Loch bis nach Timbuktu graben wollen. Doch warum tun sie das? Wir wissen, was hinter diesem Verhalten steckt.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Hund gräbt am Schlafplatz: Was steckt dahinter?

Zuerst einmal musst du dir keine Sorgen machen, wenn dein Hund an seinem Schlafplatz gräbt: Das ist ein komplett normales Verhalten und auch keine manische Episode oder ein anderes Fehlverhalten. Hierbei handelt es sich einfach um etwas, was sich „Nesting“ nennt, zu Deutsch: Nisten.

Dieses Verhalten geht auf wilde Hunde und die Vorfahren der Vierbeiner, die Wölfe, zurück. Nachdem sich diese einen sicheren Schlafplatz in der Wildnis gesucht haben, gruben sie so lange, bis ihr Nestchen frei von Stöcken und Steinen war, damit sie bequem und sicher ihre Nacht verbringen konnten.

Aus diesem weiteren Grund gräbt dein Hund am Schlafplatz

Doch nicht nur deshalb kann es sein, dass dein Hund wie verrückt an seinem Schlafplatz gräbt. Oft haben viele Vierbeiner vor dem Schlafengehen entweder ihre Zoomies – oder sie graben an ihrer Schlafstätte. Beide Aktivitäten sind dafür da, um aufgestaute Energie abzubauen, damit man ruhig und entspannt schlafen kann.

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Das Graben hilft den Fellnasen also dabei, überschüssige Energie zu verbrauchen, damit sie sich vor dem Schlafengehen schon einmal in den Ruhemodus begeben können. Im Allgemeinen bedeutet das Graben am Schlafplatz also: Es ist Schlafenszeit!

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