Wer sich für eine Hundekrankenversicherung entscheidet, der überlegt sicherlich erst einmal, welche Anbieter das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Denn an sich möchte man natürlich nur das Beste für die eigene Fellnase – ein Vermögen auszugeben muss dann aber doch nicht sein. Doch wie hoch sind die Kosten bei einer Hundekrankenversicherung? Wie setzen sich diese zusammen und kann man an irgendeiner Ecke sparen? Wir haben uns für dich schlaugemacht.
Alles zum Thema „Hundekrankenversicherung Kosten“
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Hundekrankenversicherung Kosten: Wie hoch sind diese durchschnittlich?
Die Vorteile einer Hundekrankenversicherung liegen auf der Hand. Immerhin kann diese dir helfen, dich finanziell zu entlasten, wenn dein Hund auf einmal operiert werden muss oder die jährlichen Impfungen mal wieder anstehen. Doch mit welchen Kosten muss man bei einer Hundekrankenversicherung rechnen?
Das lässt sich pauschal nicht beantworten, denn jeder Anbieter verlangt einen unterschiedlichen (meist monatlichen) Beitrag. Bei einer Krankenvollversicherung liegt der Preis für einen kleinen Hund allerdings schon bei circa 300 Euro im Jahr – mit der Möglichkeit, dass es zu Kosten von bis zu 5000 Euro jährlich kommen kann.
Welche Faktoren beeinflussen die Kosten der Hundekrankenversicherung?
Diese weite Spanne an Kosten entsteht durch viele Faktoren, die mit in die Kosten der Hundekrankenversicherung hineinspielen. Diese bestimmen die Höhe der Versicherungsprämien bei Krankenvollversicherungen für die Fellnasen stark:
- Alter und Rasse des Hundes: Mit zunehmendem Alter und bei bestimmten Rassen steigen die Gesundheitsrisiken, was sie oft in höheren Versicherungsprämien niederschlägt.
- Umfang der Deckung: Oft hat man bei verschiedenen Anbietern die Wahl zwischen einer Basisdeckung und umfassenden Policen – je umfangreicher der Tarif, desto teurer die Versicherungskosten.
- Höhe der Selbstbeteiligung: „Je höher die Selbstbeteiligung, desto niedriger sind in der Regel die monatlichen Prämien“, so das Handelsblatt.
- Regionale Faktoren: Je nach Gebiet können die Kosten für tierärztliche Dienstleistungen variieren.
- Bonusprogramme: Diese können Rabatte ermöglichen, für z. B. langjährige Vertragsverhältnisse.
- Vergünstigungen: Diese werden manchmal gewährt, wenn innerhalb eines Jahres keine Leistungen in Anspruch genommen wurden.
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3 Tipps, wie du Kosten bei der Hundekrankenversicherung sparen kannst
Wie du siehst, gibt es viele Faktoren, die die endgültigen Kosten der Hundekrankenversicherung beeinflussen können. Doch wie kann man beim Endpreis sparen? Dazu haben wir für dich drei Tipps gesammelt.
1. Kosten-Nutzen-Rechnung
Einfach blind drauf loszustürmen und eine Hundekrankenversicherung abzuschließen, ist keine gute Idee. Wer sparen will, macht zuerst eine Kosten-Nutzen-Rechnung, die dir verraten kann, ob es sich für dich überhaupt lohnt, eine Hundekrankenversicherung abzuschließen. Überlege dir dazu, wie oft dein Hund durchschnittlich beim Tierarzt ist, ob er eher anfällig für Krankheiten ist oder ob du nur Routineuntersuchungen einmal im Jahr machen lässt.
All dies solltest du mit den monatlichen Beträgen, hochgerechnet auf ein oder zwei Jahre, abgleichen. Dann bekommst du ungefähr eine Idee dafür, ob sich eine Hundekrankenversicherung lohnt… oder ob du lieber zu unserem Tipp zwei greifst.
2. OP-Versicherung
Wenn du einen Hund hast, der sehr gesund ist und nur super selten zum Tierarzt muss, lohnt sich für dich vielleicht eine OP-Versicherung. Diese kann man oft anstatt einer umfassenden Hundekrankenversicherung (Vollschutz) buchen. Operationen des Vierbeiners sind meistens unvorhergesehen und gehen ins Geld – mit den OP-Versicherungen bekommst du allerdings das Geld für diese erstattet und musst keinen so hohen monatlichen Beitrag zahlen wie bei einem Vollschutz.
Good to know: Eine sehr gute OP-Versicherung ist für einen jungen Hund schon für rund 100 € pro Jahr zu haben.
3. Jährliche Zahlung anstatt monatliche
Auch die gewählte Zahlungsweise kann dir helfen, die Kosten deiner Hundekrankenversicherung zu senken. Denn wer jährlich bezahlt, kommt auf den Monat gerechnet oft günstiger davon als bei einer vorne herein vereinbarten Monatsrate.
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