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So findest du DEN perfekten Hundenamen für deinen Liebling

Du suchst noch immer nach dem perfekten Hundenamen für deinen zukünftigen Liebling? Wir wissen, welchen Namen du für deine Fellnase wählen solltest.

Welpe
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Wenn man sich dafür entschieden hat, einem Hund ein Zuhause zu schenken, beschäftigen sich die meisten zukünftigen Hundehalter:innen mit der Frage: „Wie soll unser Liebling heißen?“ Den perfekten Hundenamen zu finden ist gar nicht so einfach; immerhin begleitet dieser einen Namen die Fellnase bis ans Ende ihres hoffentlich sehr langen Lebens – der Name muss also sitzen. Doch wie findet man den perfekten Hundenamen? Wir haben uns mit dieser Entscheidung ganz ausführlich beschäftigt.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Hundenamen: Eine Entscheidung fürs Leben

Wenn es eines gibt, was ein Hund am häufigsten in seinem Leben hört, ist es sein eigener Name. Aufgrund dessen sollte dieser auch gut gewählt werden – und diese Entscheidung ist für viele zukünftige Hundebesitzer:innen eine richtige Herausforderung! Einfacher ist es in diesem Sinne natürlich, wenn der Vierbeiner aus dem Tierheim kommt, wo er meist schon einen Namen vom Vorbesitzer oder der Vorbesitzerin bekommen hat und man diesen am besten aufgrund der Gewohnheit nicht ändern sollte.

Leseempfehlung: Rüde oder Hündin? Finde heraus, welches Hundegeschlecht zu dir passt!

Hundenamen: Bekommen Hunde bei der Zucht einen Namen?

Oft haben Hunde auch schon einen Namen, wenn sie von einem Züchter oder einer Züchterin kommen. Denn: Jede reinrassige Zucht hat einen Zwingernamen, der wie ein Nachname an den Hundenamen angehängt wird und der je nach Verband bestimmte Anforderungen erfüllen muss. So vergeben Züchter:innen größtenteils die Namen nach einem alphabetischen Schema. Der erste Wurf ist der A-Wurf – alle Welpen bekommen einen Vornamen mit A.

Beispiel: Wenn der Hund „Zion von der Dresdner Heide“ heißt, handelt es sich hierbei um den 23. Wurf der Züchterin oder des Züchters.

Oft kann man beim ersten Besuch der Zucht auch selbst einen Namen mit dem jeweiligen Buchstaben für seinen Kleinen auswählen. Allerdings bedeutet all dies nicht, dass du diesen Namen auch als „Rufnamen“ für deinen Vierbeiner nutzen musst. Ja, der Hundename wird so in den Papieren deines Vierbeiners stehen. Aber da sich der Kleine noch nicht an seinen Namen gewöhnt hat, kannst du auch nach Lust und Laune einen Hundenamen wählen, der für dich am besten passt.

Frau mit Welpen
Der perfekte Hundename ist im besten Fall für ein Hundeleben lang. Foto: pyrozenko13 – stock.adobe.com

Der perfekte Hundename: Woran erkannt man einen guten Namen?

Die Frage, die sich nun vielleicht viele stellen: Wie genau erkennt man einen guten Hundenamen? Am besten grenzt du erst einmal die riesige Auswahlmöglichkeit ein, indem du Varianten wählst, mit denen du und vor allem dein Vierbeiner leicht zurechtkommen.

Dazu gehören Namen, die…

  • … höchstens ein- oder zweisilbig sind.
  • … Vokale „a“ und „o“ enthalten.
  • … auf ein „i“ oder ein „y“ enden.
  • … angenehm weich klingen.
  • … keinem Kommando ähneln, damit der Hund nicht verwirrt ist.
  • … sich gut rufen lassen.

Wenn du die Namen nach diesen Kriterien vorsortiert hast, sind deiner Fantasie an sich keine Grenzen gesetzt. Inspirationen findest du überall: bei deinen Lieblingsfilmen und -serien, in Portalen mit Babynamen, bei bekannten Persönlichkeiten oder bei Märchen, Literatur und Co.

Hundenamen mit Bedeutung: Mehr als nur ein Name!

Viele Menschen entscheiden sich, genauso wie bei Babys, für einen Hundenamen mit Bedeutung. So ist der Name viel mehr als nur das, sondern beschreibt auf passende Weise mit einem Wort den Charakter oder die Besonderheiten deines felligen Mitbewohners.

Einige Beispiele aus der Feder von Fressnapf gefällig?

  • Ramon = „der Beschützer“; für einen Wachhund
  • Fiona = „die Weiße“; für eine weiße Hündin
  • Pan = „Hirte“; für Hütehunde wie Collies oder Australian Shepherds
Australian Shepherd
Der Name „Pan“ eignet sich hervorragend für Hütehunde. Foto: Christian – stock.adobe.com

Kann man einen Hund umbenennen?

Jein. An sich sollte ein Hund, der schon einen Namen hat, nicht unbedingt anders genannt werden – immerhin hat er sich schon an seinen Hundenamen gewöhnt und hört auf diesen. Allerdings bestätigen Ausnahmen die Regel, sodass es ein paar Umstände gibt, in welchen eine Namensänderung sinnvoll wäre:

  • Wenn der Hund negative Erfahrungen mit seinem Namen verbindet.
  • Bei Straßenhunden, die in der Regel noch keinen richtigen Namen haben.

Wenn dir der Name von deinem Vierbeiner aus dem Tierheim oder Tierschutz partout nicht gefällt, solltest du einen ähnlichen oder gleichklingenden Namen wählen und keinen komplett neuen einführen.

Beliebte Hundenamen: Beispiele, Inspiration und Co.

Wenn du nun schon eine Idee hast, wo die Reise in Sachen Hundenamen hingehen soll, haben wir im Folgenden noch ein paar inspirierende Namen für dich, die dich vielleicht auf den endgültigen Namen für deinen Vierbeiner bringen werden:

  • Hundenamen aus der Mythologie: Zeus, Thor, Apollo
  • Hundenamen beliebter Lebensmittel und Getränke: Cracker, Toffee, Peanut
  • Hundenamen berühmter Filmfiguren: Frodo (Herr der Ringe), Sherlock (Sherlock Holmes), Kylo (Star Wars)
  • Hundenamen aus bekannten Hunde-Filmen: Hachiko, Toto, Rex
  • Hundenamen berühmter Zeichentrick-Figuren: Strolch, Nala, Mickey

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