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Hunde: 8 Rassen, die extrem viel bellen (mit Bildern)

Wuff, wuff! Hat dein Vierbeiner viel zu erzählen? Vielleicht gehört er zu den Hunderassen, die aufgrund ihrer Herkunft besonders viel bellen.

Zwei West Highland Terrier bellen.
© Shutterstock/BIGANDT.COM

Ruhestörung! Hundebellen in Haus & Garten erlaubt?

Hunde bellen aus den verschiedensten Gründen. Schlagen sie jedoch ständig an, kann das gehörig auf die Nerven gehen. Dann landet man mitunter vor Gericht.

Das Bellen liegt jedem Hund im Blut. Doch es gibt Hunderassen, die viel bellen, weil sie es aufgrund ihrer Herkunft so gewohnt sind. Jagdhunde mussten beispielsweise ihre Beute erschrecken oder Hütehunde ihre Herde zusammenhalten. Bei welchen Rassehunden ist das heute noch zu erkennen?

Bellen macht Spaß!

Eines vorweg: Bellen macht den Vierbeinern Spaß! Währenddessen werden im Gehirn des Hundes Glückshormone freigesetzt. Sie empfinden es also als eine Art Selbstbelohnung, wenn sie fleißig bellen. Uns Zweibeinern kann das allerdings ganz schön auf die Nerven gehen.

Egal, ob sie sich freuen, ängstlich oder wütend sind oder total aufgeregt – durch das Bellen wissen wir, wie sich unser Liebling gerade fühlt. Daher wäre es unnatürlich und nicht besonders hilfreich, wenn wir ihm das Bellen abgewöhnen würden.

Bellen kleine Hunde mehr als größere?

Tatsächlich stimmt es, dass besonders kleine Hunderassen mehr bellen, als andere Hunde. Das liegt ganz einfach daran, dass sie sich gegenüber großen Artgenossen stärker behaupten müssen. Zudem ist das Bellen für die Hunde ihr wichtigstes Kommunikationsmittel. Damit drücken sie ihre Stimmung aus und zeigen uns, wie sie in einer Situation empfinden.

8 Hunderassen, die besonders viel bellen

Dabei gibt es Vierbeiner, die ein größeres Mitteilungsbedürfnis haben als andere. Welche Hunderassen laut Happyhunde besonders viel bellen:

1. Beagle

Mit seinem aufgeweckten und verspielten Charakter wickelt der Beagle Hundefans im Nu um den Finger. Doch aufgepasst – der Fellnase wird schnell langweilig, was sie mit lautem Bellen und zerstörerischem Verhalten zum Ausdruck bringt. Mit genügend Spielspaß und Aufmerksamkeit kannst du den Beagle wieder besänftigen.

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2. Zwergschnauzer

Klein, aber oho! Der Zwergschnauzer kann ganz schön auf den Putz hauen, wenn er will. Als Jagd- und Wachhund wurde er darauf trainiert, viel und laut zu bellen – quasi wie eine tierische Alarmanlage. Er bewacht also nicht nur dein Zuhause, sondern ist auch ein treuer Begleiter, der viel körperliche und geistige Auslastung braucht.

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3. Pekingese

Der Pekingese sieht nicht nur aus wie ein Mini-Löwe – er erfüllt auch das Klischee, dass kleine Hunde besonders viel bellen. Die kleinen, niedlichen Racker machen lautstark darauf aufmerksam, wenn etwas nicht nach ihrer (Fell-)Nase läuft. Sie sind sehr selbstbewusst und wissen, was sie wollen. Mit guter Erziehung und ein paar Hundefreund:innen wird aus dem kleinen Energiebündel ein anhänglicher und verspielter Begleiter.

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4. Yorkshire Terrier

Auch dieser verspielte Vierbeiner hat so einiges zu erzählen – besonders, wenn er seiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, macht er lauthals auf sich aufmerksam. Dafür verführt der Yorkshire Terrier mit seinem aufgeschlossenen und intelligenten Wesen und ist ein freundlicher tierischer Mitbewohner, der gelegentlich mal den Briefträger ankläfft.

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5. Deutscher Schäferhund

Es liegt in der Natur eines jeden Schäferhundes, seine Schäfchen mit seinem lauten Organ zusammenzuhalten. Da ist es nicht verwunderlich, dass der Deutsche Schäferhund mehr bellt als andere Hunde. Mit etwas Geduld und der richtigen Erziehung kannst du deinem Fellliebling das unnötige Bellen auch wieder abgewöhnen.

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6. West Highland Terrier

Wenn ihm langweilig ist und er unausgelastet ist, kann der West Highland Terrier ganz schön bellfreudig werden. Diese Hunderasse zeichnet sich durch ihr energiereiches und übermütiges Wesen aus, mit dem du viel Spaß haben kannst. Vorausgesetzt, du schenkst deinem Vierbeiner genügend Aufmerksamkeit, spielst ausgiebig mit ihm und bist gegen ein paar kleine schelmische Streiche gewappnet.

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7. Foxterrier

Zu den Hunderassen, die viel bellen, gehört auch der Foxterrier. Wie beim Deutschen Schäferhund ist auch dieses Verhalten ein Urinstinkt. Ursprünglich wurde er gezüchtet, um Füchse und andere Raubtiere von den Feldern zu vertreiben. Auch heute noch bellt der Foxterrier, sobald er beim Gassigehen oder im Garten auf etwas Interessantes stößt. Er ist sehr schlau, fröhlich, aktiv und ganz schön mutig.

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8. Jack Russell Terrier

Die kleinen Racker sind ganz groß darin, den Postboten oder anderweitigen Besuch mit lautem Gebell anzukündigen. Ist ihnen langweilig, machen sie lautstark auf sich aufmerksam. Auch beim Jagen, Spielen und Toben gibt der Jack Russell laute Töne von sich.

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Wenn Hunde viel bellen, hilft Bewegung an der frischen Luft

Sicherlich gibt es Hunde, die viel bellen und wiederum andere Rassen, die eher ein sanfteres Gemüt haben. Das macht sie jedoch nicht mehr oder weniger liebenswürdig. Grundsätzlich kann jeder Vierbeiner mal laut werden, wenn ihm langweilig ist, er raus will oder er nicht ausgelastet ist.

Weiterlesen: 5 effektive Tricks, dem Hund unnötiges Bellen abzugewöhnen

Also: Raus an die frische Luft! Was auch immer dein Liebling gerne mag, spiel mit ihm eine Runde im Park, stürzt euch ins Wasser oder macht einen ausgiebigen Waldspaziergang. Du wirst sehen, hinterher ist dein Hund spürbar ruhiger und bellt viel weniger.