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Hund: 7 Hunderassen, die nur bedingt schwimmen können – oder es nicht mögen

Wusstest du, dass nicht jede Hunderasse gleichermaßen geschickt im Wasser ist? Wir zeigen dir, welche Rassen weniger begabt im Schwimmen sind.

Hund schwimmt
© Alfonso Robles Moga / Getty Images via canva.

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Grundsätzlich kann jeder Hund schwimmen, aber es gibt Unterschiede in der Vorliebe dafür. Hunderassen, die das Wasser nicht mögen, neigen dazu, nicht so gute Schwimmer zu sein. Deshalb haben wir untersucht, welche Hunderassen nicht schwimmen können oder es nur bedingt gerne tun.

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Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Alles zum Thema „Hunderassen, die nicht schwimmen können“:

1. Dackel

Die Beinchen des Dackels sind kurz und klein – und eignen sich einfach nicht für das Schwimmen in bestimmten Gewässern. Während sie mit ihren Pfoten hervorragende Löcher buddeln können, sind ihre Beinchen für das Wasser allerdings zu kurz. Natürlich bestätigen hier Ausnahmen die Regel und so gibt es bei dieser Rasse auch Hunde, die im Wasser gut zurechtkommen.

Dackel
Der Dackel ist ein familienfreundlicher Jagdhund. Foto: Kate – stock.adobe.com

2. Boxer

Der Boxer gehört zu den muskulösen und sportlichen Hunderassen. Schwimmen ist allerdings nicht ihre Kerndisziplin. Dies liegt vor allem daran, dass sie ihre flache Schnauze nur schwer aus dem Wasser halten können, da ihr kräftiges Hinterteil dabei schnell nach unten sinkt.

Deutscher Boxer im Portrait
Boxer haben keinen guten Körperbau zum Schwimmen. Foto: otsphoto – stock.adobe.com

3. Chow Chow

An sich ist ein langes Fell von Vorteil beim Schwimmen. Dies stimmt aber nicht für den Chow Chow. Sein Fell saugt sich schnell mit Wasser voll, wird dementsprechend sehr schwer und macht es dem Vierbeiner fast unmöglich, sich an der Oberfläche zu halten und sich dann auch noch fortzubewegen.

Chow-Chow
Das Fell der Chow Chows saugt sich schnell mit Wasser voll und wird dann schwer. Foto: Thais Almeida / getty images via canva

4. Mops

Der Mops gehört zu den kleinen Hunderassen, die dazu auch noch einen stämmigen Körper haben. Genau dieser in Kombination mit seinen kurzen Beinen macht es ihm schwierig, im Wasser zurechtzukommen. Des Weiteren bekommt der Mops leicht Wasser in seine hervorstehenden Augen.

Mops
Der Mops bekommt durch seine hervorstehenden Augen schnell Wasser in diese. Foto: Evrymmnt – stock.adobe.com

5. Bulldogge

Auch die Bulldogge ist schlicht und einfach zu stämmig, um gut zu schwimmen. Die kleinen Beine tragen auch nicht zu einer besseren Bewegung im Wasser bei. Hinzu kommt, dass sie aufgrund ihrer flachen Schnauze generell wenig Luft bekommen und das Paddeln im Wasser für sie schnell zu einem Kraftakt wird.

Mini Bulldogge
Bulldoggen bekommen aufgrund ihrer Schnauzen wenig Luft. Foto: Lunja / getty images via canva

6. Greyhound

Das gegenteilige Problem zur Bulldogge hat der Greyhound. Der Körper dieser Hunderasse ist sehr schmal und hat deshalb nicht genug Fett, um ihn über lange Strecken hinweg über Wasser zu halten.

Greyhound
Der Greyhound kann nicht über lange Strecken schwimmen. Foto: DragoNika – stock.adobe.com

7. Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge hat sehr kurzes Fell. Und trotz der imposanten Größe dieser Rasse frieren sie aufgrund ihrer Fellbeschaffenheit schnell. Dies führt dazu, dass sie es nicht mögen, nass zu werden – und deshalb auch nicht zu den größten und besten Schwimmern gehören.

Deutsche Dogge
Die Deutsche Dogge ist ein sanfter Riese, kann aber nicht so gut schwimmen. Foto: everydoghasastory – stock.adobe.com

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