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Hundeschule: Mit diesem genialen Trick sparst du bares Geld

Du willst mit deinem Vierbeiner zur Hundeschule und fragst dich, wie du die Kosten etwas minimieren kannst? Wir wissen, mit welchem Trick es klappt.

Hund bei Hundeschule
© Christian Müller - stock.adobe.com

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Wenn man sich einen kleinen Welpen ins Haus holt, ist es ratsam, mit diesem zur Hundeschule zu gehen. Immerhin lernt er hier nicht nur die Grundkommandos, sondern kommt auch in Berührung mit anderen Fellnasen und wird so auf eine spaßige Art und Weise sozialisiert. Was viele allerdings von einer Hundeschule abhält, sind die Kosten. Wir wissen allerdings, wie du diese minimieren kannst!

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Wie viel kostet eine Hundeschule eigentlich?

So ganz genau kann man diese Frage gar nicht beantworten, denn der Preis ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So variieren die Kosten je nach Region und Stadt, aber auch nach Art und Weise des Kurses, nach der Dauer und der Qualifikation des/der Trainer:in. Wir haben dir in einer Übersicht einmal ein paar Preise verschiedener Kurse und verschiedener Hundeschulen-Arten genauer erläutert:

Art des KursesPreisKursinhalte
Welpenschule– Gruppenkurs (zwischen 4 und 8 Wochen): zwischen 80 und 150 Euro
– Einzelstunde: zwischen 50 und 150 Euro pro Stunde
Grundlagen der Sozialisierung, einfache Kommandos und Vermeiden von unerwünschtem Verhalten
Hundeschule– Gruppenkurs (mehrere Wochen): zwischen 80 und 200 Euro
– Einzelunterricht: zwischen 50 und 100 Euro pro Stunde (bei Hausbesuch)
Allgemeine Erziehung, Korrektur von erlerntem Fehlverhalten
Online-Hundeschule– bis ca. 30 Euro pro Video oder Webinar
– monatliche Abonnements: zwischen 5 und 30 Euro pro Monat
Kursinhalt individuell anpassbar und aussuchbar

Hundeschule-Kosten zu hoch? 2 günstigere Alternativen

Nicht jede:r kann sich die Kosten für eine Hundeschule einfach mal so leisten. Wie die Übersicht zeigt, sind die Preise nicht immer ohne. Wenn du also sparen möchtest, haben wir für dich zwei günstige Alternativen, mit denen die Kosten nicht so hoch sein werden.

1. Hundeverein

In Hundevereinen fällt meist nur ein jährlicher Mitgliedsbeitrag an. Allerdings wird bei einem Beitritt von dir auch ehrenamtliche Mitarbeit im Verein erwartet, denn auch die Trainer:innen arbeiten ehrenamtlich und erhalten kein Gehalt, wie die Trainer:innen es in Hundeschulen bekommen.

Die Vereinsziele stehen hier im Vordergrund, das Training findet deshalb oft nur in großen Gruppen, zu festen Zeiten und vorwiegend am Wochenende statt. Auf den Einzelnen kann aufgrund dessen nicht immer eingegangen werden. Trotzdem hat dein Hund hier die Möglichkeit, von der Erfahrung des Trainers oder der Trainerin zu profitieren und lernt auch von anderen Artgenossen erwünschtes Verhalten.

2. Gruppentraining

Wie du oben in der Tabelle vielleicht schon gesehen hast, sind Gruppentrainings mit anderen Vierbeinern günstiger als Einzelunterricht. Zudem hat dein Vierbeiner durch eine größere Gruppe an Hunden die Möglichkeit, sein Sozialverhalten zu stärken und kann so die Kommandos auch in einer reizgefüllten Umgebung lernen und festigen.

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