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Katzen, die nicht haaren: 6 süße Rassekatzen, die kaum Haare verlieren

Katzen, die nicht haaren – das klingt zu schön, um wahr zu sein. Diese 6 Rassekatzen verlieren fast keine Haare!

Katzen die nicht haaren sind Nacktkatzen
© Довидович Михаил - stock.adobe.com

Katzen, die nicht haaren: Mythos oder Wahrheit?

Du wünschst dir eine Katze, hast aber Angst davor, dass sie die ganze Wohnung vollhaart und du eventuell allergisch darauf reagierst? Wir zeigen dir, welche Katzenrassen dann für dich infrage kommen.

Wir Katzenbesitzer haben unser ganz eigenes Motto, was den Kleidungsstil betrifft: „No Outfit is complete without cat hair“ – zu Deutsch: Kein Outfit ist perfekt ohne Katzenhaare. Kaum haben wir den Stubentiger einmal auf den Arm genommen, sind die Klamotten über und über mit Katzenhaaren bedeckt. Wie schön wäre es doch, wenn es Katzen gäbe, die nicht haaren, aber trotzdem flauschig sind. Überraschung: Es gibt sie!

Anna Chiara ist selbst stolze Katzenmama.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 15 Jahren mit ihrer Katze „Anouk“ zusammen. Ihre alltäglichen Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln und hält dich mit spannenden News und emotionalen Tiergeschichten auf dem Laufenden.

6 Katzenrassen, die nur sehr wenig haaren

Katzen, die nicht haaren, bleiben leider nur eine Illusion. Denn Katzen haben nun mal Fell und verlieren lose Haare. Es gibt jedoch Katzenrassen, die weniger Haare verlieren als ihre pelzigen Artgenossen. Dazu gehören zum Beispiel die folgenden Rassekatzen.

1. Sphynx-Katzen

Ganz klar – die sogenannten Nacktkatzen haaren, wie es der Name schon verrät, von allen Katzenrassen am wenigsten. Der Grund: Aufgrund einer Genmutation haben die Sphynx-Katzen fast gar kein Fell, sondern nur einen leichten Flaum, der ihre Haut bedeckt. Auch wenn die Vierbeiner keine typischen Schmusekätzchen sind, gelten sie als sehr menschenbezogen und intelligent.

Sphynx Katze mit ihren Besitzern
Eine Sphynx Katze kannst du bei Zuchtvereinen oder im Tierheim kaufen. Foto: Sergey Bogdanov – stock.adobe.com

2. Devon-Rex

Dieser niedliche Vierbeiner sieht beinah aus wie ein Kuscheltier! Doch es handelt sich hierbei nicht um einen Teddybären, sondern um die Rex-Katze. Schuld an ihrem lockigen Fell ist genau wie bei der Sphynx-Katze eine Genmutation. Das sieht nicht nur super niedlich aus, sondern ist auch sehr robust, wodurch die Devon-Rex vergleichsweise wenig haart.

Devon Rex im Portrait
Die Devon Rex zeichnet sich durch ihre gelockten Schnurrhaare und ihre großen Ohren aus. Foto: rangizzz – stock.adobe.com

3. Bengal-Katzen

Wer einen kleinen Mini-Leoparden in den eigenen vier Wänden beherbergen möchte, der auch noch sehr wenig Haare verliert, sollte über eine Bengal-Katze nachdenken. Die hübschen Stubentiger beeindrucken nicht nur mit einer außergewöhnlich wilden Fellzeichnung – sie gehören auch zu den Katzen, die nicht stark haaren, da sie kein Unterfell haben. Allerdings sind Bengal-Katzen sehr anspruchsvoll und aktiv, weshalb sie viel Auslauf brauchen.

Bengalkatze sitzt auf einem Baum
Bengalkatzen sehen aus wie kleine Leoparden, sind aber wesentlich anhänglicher. Foto: Justin – stock.adobe.com

4. Russisch Blau

Ein flauschiger, kuscheliger Mitbewohner, der keine Haare auf dem Kissen hinterlässt? Dann schau dir mal diese wunderschöne und elegante Mieze an: Die Russisch Blau hat ein unheimlich weiches Fell, weil ihre Unterwolle genauso lang ist wie ihr Deckhaar. Darum gehört diese Rasse auch zu den Katzen, die so gut wie gar nicht haaren, schreibt das Magazin GoFeminin. Auch wenn die grauen Vierbeiner oft unnahbar erscheinen, sind sie sehr liebebedürftig und anhänglich.

Russisch Blau Katze im Portrait
Die Russisch Blau Katze ist sehr robust und hat ein gutes Immunsystem. Foto: Dimitrius – stock.adobe.com

5. Siamkatzen

Die klassische Schönheit aus Thailand besitzt im Vergleich zu ihren Artgenossen wenig Unterwolle, wodurch sie sehr wenig Haare verliert. Zudem wird dich die Siamkatze mit einer offenen, intelligenten und treuen Persönlichkeit beeindrucken, mit der du schmusen und spielen kannst. Allerdings haben die Rassekatzen auch einen kleinen Dickkopf und brauchen daher eine konsequente Erziehung.

Siamkatze
Siamkatzen sind wunderschön und intelligent. Foto: voraorn / getty images via canva

6. Balinesen

Die Balinesenkatze stammt von der Siamkatze ab und wird im Volksmund auch als „langhaarige Siamkatze“ bezeichnet. Denn im Gegensatz zu ihren Verwandten gehört sie zu den Langhaarkatzen. Sie hat langes Deckhaar, jedoch kein Unterfell, wodurch sie dazu neigt, weniger Haare zu verlieren. Von der Zeichnung her sieht sie der Siamkatze zum Verwechseln ähnlich.

Balinesenkatze im Portrait
Balinesenkatzen sind sehr anhänglich und gesprächig. Foto: aleisha – stock.adobe.com

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Sei dir jedoch im Klaren, dass alle Katzen Haare verlieren. Nur der Grad des Haarausfalls ist von Rasse zu Rasse verschieden. Doch auch Faktoren wie die Gesundheit deiner Mieze oder die Jahreszeit spielen beim Fellwechsel eine erhebliche Rolle.