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Ist eine Krankschreibung erlaubt, wenn mein Hund gestorben ist?

Es kann für viele Menschen äußerst schwierig sein, mit dem Verlust ihres geliebten Hundes umzugehen. In Anbetracht dessen stellt sich die Frage, ob es angemessen ist, trotz des jüngsten Todes des Hundes zur Arbeit zu gehen oder ob es besser wäre, sich für diese Zeit krankschreiben zu lassen.

Hund
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Hunde-Gesundheit: Warnsignale erkennen

Das sind Warnsignalen für Hundekrankheiten.

Wenn ein Hundebesitzer oder eine Hundebesitzerin den schmerzhaften Verlust ihres oder seines treuen Begleiters erlebt, ist dies oft eine der schwierigsten Phasen überhaupt. Neben den schönen Erinnerungen kämpfen sie auch mit tiefer Trauer, Wut und Verzweiflung. Diese starken Emotionen können überwältigend sein und es braucht Zeit, um sich wieder im Alltag zurechtzufinden. Doch stellt sich die Frage: Ist es möglich, sich eine Krankschreibung zu holen, wenn der geliebte Hund gestorben ist? Um diese rechtliche Angelegenheit zu klären, haben wir recherchiert.

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Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Krankschreibung, wenn der Hund gestorben ist: Darf man das?

Wenn der eigene Hund stirbt, hinterlässt das eine riesige Lücke im Herzen. Manche Menschen fühlen sich aufgrund dessen nicht in der Lage, ihrer Arbeit nachzugehen und fragen sich, ob eine Krankschreibung, wenn der Hund gestorben ist, möglich wäre.

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Eine Krankschreibung bekommt man, wenn man – dem Namen entsprechend – krank ist. Trauer wird jedoch nicht als eine Art „Krankheit“ anerkannt, weshalb der Weg zum Arzt oder zur Ärztin vielleicht ein paar Hürden mit sich bringen kann. Allerdings bedeutet dies nicht, dass man sich nach einem Todesfall nicht krankschreiben lassen kann.

Hund gestorben: So könntest du eine Krankschreibung bekommen

Es ist unbestreitbar, dass einen die Symptome von Trauer massiv beeinträchtigen können – und zwar so sehr, dass man eben nicht mehr arbeitsfähig ist. Hunde sind schon lange nicht mehr nur Nutztiere, sie gehören zur Familie; die Trauer um einen verlorenen Vierbeiner kann deshalb genauso sehr schmerzen wie die Trauer über den Verlust eines menschlichen Familienmitglieds.

Auf der gelben Krankschreibung steht im Falle einer Krankschreibung, wenn der Hund gestorben ist, allerdings nicht das Wort „Trauer“, sondern die Beschriftung „akute Belastungssituation“; zwei Sammelbegriffe, unter denen sich vieles zusammenfassen lässt, unter anderem auch die Symptome, die Trauer mit sich bringt.

Hund gestorben: Und wie sieht es mit Sonderurlaub aus?

Wenn man nicht direkt zum Arzt oder zur Ärztin gehen möchte, kommt einem vielleicht zuerst in den Sinn, Sonderurlaub zu beantragen, wenn der Vierbeiner über die Regenbogenbrücke gegangen ist.

Generell gibt es keinen Anspruch auf Sonderurlaub nach dem Tod des geliebten Vierbeiners. Hoffen kann man hier in den meisten Fällen nur auf die Kulanz des Arbeitgebers, der eventuell in solchen Fällen spontane, reguläre Urlaubstage genehmigt.

Ein Anspruch auf Sonderurlaub besteht allerdings meistens, wenn enge, ‚menschliche‘ Familienangehörige wie der/die Ehepartner:in, ein Elternteil oder ein Kind versterben. In der Regel werden vom Arbeitgeber dann jeweils zwei Tage Sonderurlaub genehmigt. Beim Tod der Groß- oder Schwiegereltern besteht allerdings meistens kein Anspruch.

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Quelle: RTL, Bohana.de