Es kommt häufig vor, dass Hunde an Allergien leiden. Daher ist es nicht überraschend, dass die Milbenallergie, die auch bei uns Menschen nicht Halt macht, auch den Vierbeinern zu schaffen macht. Eine Allergie beim Hund ist eine Immunreaktion … Aber wie kann man einem Hund mit einer Milbenallergie helfen, wenn sich diese kleinen Parasiten praktisch in jedem Haushalt befinden? Wir haben recherchiert.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Milbenallergie beim Hund: Das sind die häufigsten Symptome
Genauso wie bei Menschen zeigt die Milbenallergie beim Hund auch bestimmte Symptome. Wir haben uns deshalb im Folgenden angeschaut, welche Symptome dein Vierbeiner an den Tag legen könnte.
- Übermäßiges Kratzen
- Hautsymptome
- Durchfall
- Schnupfen
- Husten
- Abgeschlagenheit
- Juckreiz
Stellen, die bei einer Milbenallergie besonders betroffen sind, sind Stellen, an denen weniger Haarwuchs herrscht: die Ohrmuschel, das Gesicht, der Bauch und die Zwischenzehenhäute. Der Hund kratzt sich an diesen Stellen besonders doll, sodass hier schnell Verletzungen entstehen können.
So kannst du deinem Hund bei einer Milbenallergie helfen
Wenn dein Vierbeiner wirklich an einer Milbenallergie leidet, kann eine lokale medikamentöse Behandlung Abhilfe schaffen. Es gibt aber auch noch weitere Möglichkeiten, um deinem Hund bei einer Milbenallergie zu helfen:
- Noch mehr Hundethemen gibt es übrigens hier:
- „Mein Hund niest beim Spielen“: Ist er gegen etwas allergisch?
- Welche Hunderasse bist du laut deines Sternzeichens?
- Kurios, aber möglich: Ist dein Hund allergisch gegen dich?
- Hausstaubsanierung: Hierbei wird die Ursache der Allergie bekämpft. Hundebetten und -decken sollten in diesem Zusammenhang bei 95 Grad gewaschen werden. Auch der Wäschetrockner und das Gefrierfach kann helfen, Milben abzutöten.
- Futter richtig lagern: Es gibt tatsächlich auch Futtermilben. Um das Futter nicht mit Milben zu kontaminieren, sollte dieses in einem luftdichten, verschlossenen Behälter gelagert werden. Außerdem solltest du das Hundefutter getrennt von anderen Lebensmitteln lagern und die Behälter nur ganz kurz öffnen.
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