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Studie bestätigt: Diese Katzenrasse hat die geringste Lebenserwartung

Es gibt eine Katzenrasse, die deutlich kürzer lebt als alle anderen. Welche das ist und warum der Grund dafür einfach zum Heulen ist.

Sphynx-Katze und anderen Katzenrassen auf einem Bild
© svetlanais - stock.adobe.com

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Eine erfreuliche Nachricht: Die Lebensdauer unserer Haustiere ist in den letzten Jahren gestiegen. Allerdings zeigen aktuelle Forschungen, dass eine Katzenrasse noch immer wesentlich kürzer lebt als alle anderen. Der Grund für die niedrigere Lebenserwartung der Sphynx-Katze macht traurig.

Anna Chiara ist selbst stolze Katzenmama.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 15 Jahren mit ihrer Katze „Anouk“ zusammen. Ihre alltäglichen Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln und hält dich mit spannenden News und emotionalen Tiergeschichten auf dem Laufenden.

Laut Studie: Diese Katzenrasse lebt das kürzeste Leben

Am liebsten hätten wir es, dass unsere Stubentiger für immer leben. Doch leider sind die sieben Leben unserer Katzen auch irgendwann vorbei. Läuft alles gut, werden Katzen heutzutage etwa 12-18 Jahre alt – je nach Rasse, Lebensstil und Gesundheitszustand.

Das Magazin Deine Tierwelt berichtet von Forschungen aus London, bei denen 7.936 Datensätze verstorbener Katzen aus England ausgewertet wurden. Das Ergebnis: Eine Katzenrasse hat eine besonders geringe Lebenserwartung als die anderen.

Sphynx Katze mit ihren Besitzern
Eine Sphynx Katze kannst du bei Zuchtvereinen oder im Tierheim kaufen. Foto: Sergey Bogdanov – stock.adobe.com

Lebenserwartung der Sphynx-Katze deutlich geringer

Die Sphynx-Katze hat eine etwas kürzere Lebenserwartung als einige andere Katzenrassen. Im Durchschnitt wird sie nur etwa 6,7 Jahre alt und lebt somit von allen Rassekatzen am kürzesten. Warum ist das so? Den Grund sehen die Forschenden überwiegend in ihrer genetischen Veranlagung und ihrem speziellen Körperbau.

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Genetische Anfälligkeit für Herzprobleme

Eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen bei der Sphynx-Katze ist die Anfälligkeit für Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM), eine genetisch bedingte Herzkrankheit, die dazu führt, dass die Herzwände verdickt werden. Dadurch kann sich die Lebenserwartung der Sphynx-Katze erheblich verkürzen.

Empfindliche Haut

Da Sphynx-Katzen kein Fell haben, ist ihre Haut direkt Umwelteinflüssen ausgesetzt. Diese fehlende Fellschicht macht sie besonders anfällig für Hautprobleme wie Hautausschläge, Sonnenbrand und Hautinfektionen. Ihre Haut produziert außerdem mehr Öl als bei Katzen mit Fell, was zu verstopften Poren und Pickeln führen kann.

Empfindliches Immunsystem

Sphynx-Katzen neigen dazu, ein etwas empfindlicheres Immunsystem zu haben, was sie anfälliger für Infektionen und Krankheiten macht. Sie sind nicht so gut gegen extreme Kälte geschützt und neigen dazu, schneller zu frieren. Dies kann zu Erkältungen oder anderen Atemwegsinfektionen führen. Vorsicht: Katzenschnupfen kann chronisch werden und mitunter tödlich enden.

Potenzielle Zuchtprobleme

Wie bei vielen reinrassigen Katzen kann die Zucht bei Sphynx-Katzen Probleme verursachen. Um den haarlosen Look zu erhalten, wurden enge Linienzüchtungen durchgeführt, was die genetische Vielfalt verringern kann. Eine verringerte genetische Vielfalt kann zu einer erhöhten Anfälligkeit für Erbkrankheiten führen, die wiederum die Lebenserwartung der Sphynx-Katze verkürzen können.

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