Als Hundebesitzer:in tut man alles, damit der Hund glücklich ist. Man bringt ihm Spielzeug mit, füttert ihn mit dem besten Futter und die Kuscheleinheiten dürfen natürlich auch nicht fehlen. Doch genauso tun die Vierbeiner auch alles, um uns glücklich zu machen. Eine Studie fand in diesem Zusammenhang sogar heraus, dass Hunde uns zum Lachen bringen können und wollen. Wir verraten dir, was diese Untersuchungen herausfanden.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Studie beweist, dass Hunde menschliche Emotionen verstehen können
Auf Social Media sieht man immer wieder, wie Hunde Menschen zum Lachen bringen. Durch verschiedene, lustige oder einfach sehr süße Aktionen können Hundefans oft nicht an sich halten und bringen dank der Fellnasen immer wieder ein Lächeln über die Lippen. Doch machen Hunde dies mit Absicht? Bringen sie uns bewusst zum Lachen? Die Wissenschaft sagt: Ja, definitiv.
Die Untersuchung mit dem Namen „Emotional communication between dogs and humans“ (zu Deutsch: Emotionale Verbindung zwischen Hunden und Menschen), wurde von Veronika Konok an der Eötvös Loránd University Faculty of Science in Budapest, Ungarn in 2014 herausgebracht. Darin werden mehrere Studien genannt, die gezeigt haben, dass Hunde die menschlichen Emotionen verstehen und auf diese auch angemessen reagieren können.
So können Hunde die verschiedenen Stimmlagen der Menschen unterscheiden und interpretieren. Die Studien zeigten unter anderem, dass die Vierbeiner Essen und Spielzeug lieber von Menschen annehmen, die positive emotionale Emotionen zeigten als Menschen, die ihnen negative Emotionen entgegenbrachten.
Bringen Hunde uns zum Lachen?
Doch wie hängt all das mit der Frage, ob Hunde uns zum Lachen bringen, zusammen? An sich tun die Vierbeiner das nicht mit Absicht oder ‚bewusst‘. Stattdessen reagieren sie auf unsere Positivität. Eine Studie zeigt, dass die Fellnasen mehr Gehirn-Aktivität zeigen, wenn sie einen positiven menschlichen Sound hören, wie ein Lachen als negative menschliche Geräusche (zum Beispiel Weinen).
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Wenn du also zum Beispiel lachst, könnte dein Hund auf dieses Geräusch reagieren – und dafür sorgen, dass du noch mehr lachen musst aufgrund der Dinge, die dein Vierbeiner tut. Zudem schreibt Konok, dass Emotionen Erinnerungen verbessern: „Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass Ereignisse, die positive oder negative Emotionen hervorrufen, leichter im Gedächtnis bleiben als solche, die emotional neutral sind.“ Es kann also sein, dass die intensivsten Erinnerungen deiner Fellnase Momente sind, in welchen du lachst – und das ist ein unglaublich süßer Gedanke, wie wir finden.