Veröffentlicht inHaustiere

Tierquälerei in England: 2 tote Welpen und ein verbrannter Hund am Kanal

In England haben es Ermittler:innen gleich zweifach mit schrecklicher Tierquälerei zu tun.

Welpe
© De Visu - stock.adobe.com

Wenn der Welpen beißt: so lernt er sanft zu sein

So bringst du deinem Welpen Beißhemmung bei.

Einem Tier ein Leid zuzufügen, ist für viele Menschen undenkbar. Leider gibt es noch immer viele Fälle von Tierquälerei, bei welcher man einfach nur traurig den Kopf schütteln kann. So auch jüngst in England, wo zwei tote Welpen und nicht weit von diesen ein toter, verbrannter Hund gefunden wurden. Wir haben uns die Geschichte genauer angeschaut.

Trigger Warnung: In diesem Artikel wird über Tierquälerei, Tierleid und dem Tod von Tieren gesprochen. Außerdem befindet sich ein Facebook-Post mit einem für viele Menschen vielleicht verstörendem Bild in den folgenden Ausführungen. Bitte lies nur weiter und schau dir diesen Post nur an, wenn du mit diesen Dingen klarkommst. Wenn du selbst Zeug:in von Tierquälerei wirst, kontaktiere die Polizei.

2 tote Welpen mit nassem Fell gefunden

Tierschützer:innen in England müssen gleich in zweifacher Hinsicht wegen schrecklicher Tierquälerei ermitteln. In der Nähe eines Kanals in Wolverhampton wurden laut einem Facebook-Post zwei tote Welpen gefunden – und nur ein Tag später, unweit der Fundstelle mit den verstorbenen Babyhunden, ein verbrannter, ausgewachsener Hund.

Die toten Welpen wurden von zwei Passant:innen entdeckt. Sie fanden die Babyhunde nass auf dem Boden liegend – für die jede Hilfe zu spät kam. Die Tierschützer:innen gehen nach einer Begutachtung der Tiere davon aus, dass die Kleinen erst wenige Tage alt waren. Die Tierschutz-Organisation „RSPCA“ befürchtet, dass Tierquäler die Neugeborenen in den Kanal geworfen und damit ertränkt hätten, wie die BBC berichtet.

Einige Meter weiter: Verbrannter Hund unter einer Brücke

Als wären die zwei toten Welpen nicht schon schlimm genug und würden die Tierschützer:innen und ihre Zeit nicht ausreichend beanspruchen, wurde ein Tag später nur ein paar Meter neben der Welpen-Fundstelle ein verbrannter, ausgewachsener Hund gefunden. Ein weiterer Fall von Tierquälerei. Der Kadaver des Vierbeiners lag ebenfalls am Ufer des Kanals und wurde von Passant:innen entdeckt, die die Tierschützer:innen von „RSPCA“ direkt alarmierten.

Trigger Warnung: Bitte aktiviere diesen externen Inhalt nur, wenn du dir sicher bist, dass du mit den für manche Menschen verstörenden Bildern zurechtkommst.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Laut den Ermittler:innen der Tierschutz-Organisation handelt es sich bei dem verbrannten Hund um einen Staffordshire Bull Terrier. Der Hund sei angeleint gewesen und war vermutlich schon vor dem Verbrennungsprozess tot. In dem Facebook-Post zeigt sich die leitende Ermittlerin Vicki Taylor schockiert und spricht von weiteren Ermittlungen.

Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.