Viele Menschen fragen sich oft, ob das Halten eines Hundes, wenn man Vollzeit arbeitet, so eine gute Idee ist. Manch Außenstehender sagt sogar, dass es Tierquälerei ist, wenn man sich eine Fellnase holt, obwohl man weiß, dass man nicht 24/7 für sie da sein kann. Doch nur die wenigsten haben einen Alltag, in welchem sie sich voll und ganz ihrem Vierbeiner widmen können. Wir wissen allerdings: Auch mit einer Vollzeit-Stelle lohnt es sich, sich einen Hund zu holen. Die drei folgenden Gründe, warum es kein Problem ist, mit einem Hund Vollzeit zu arbeiten, werden dich sicherlich davon überzeugen.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
1. Verhaltensvorteile
Ein Instagram-Reel einer Verhaltensexpertin für Hunde stellt verschiedene Gründe vor, warum es kein Problem ist, mit einem Hund Vollzeit zu arbeiten. Einer der ersten Gründe sind Verhaltensvorteile, die der Hund aus dem Vollzeitjob ziehen – und die entstehen vor allem durch den Fakt, dass die Vierbeiner während der Abwesenheit ihres Menschen richtig viel Schlaf bekommen, den sie brauchen.
Hunde benötigen bis zu 19 Stunden Schlaf am Tag. Konstante Interaktionen, viele Spaziergänge und Unterbrechungen können dazu führen, dass dein Vierbeiner nicht genug Schlaf bekommt und dadurch Verhaltensprobleme entwickelt.
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2. Finanzielle Stabilität
Durch einen Vollzeitjob ist das Einkommen vermutlich und im besten Falle höher als wenn man nur Teilzeit arbeitet oder einem Minijob nachkommt. Mit einem Hund ist finanzielle Stabilität unglaublich wichtig, denn der Vierbeiner verursacht für sein ganzes Leben lang einiges an Kosten – die mitunter für medizinische Behandlungen sehr hoch sein können. Durch die finanzielle Stabilität profitierst nicht nur du von einem entspannten Alltag, sondern auch deine Fellnase.
3. Alles ist besser als das Tierheim
Der dritte Grund, welcher im Reel genannt wird: Alles ist besser als das Dasein im Tierheim. Selbst ein kleines Zuhause oder eine Wohnung sind mit mehr Liebe und Wärme für den Vierbeiner gefüllt, als er je im Tierheim bekommen würde. Tägliche Routinen, wie der Morgenspaziergang oder die Quality Time mit deiner Fellnase, können den entscheidenden Unterschied für den Vierbeiner machen, damit er glücklich und gesund ganz alt wird.
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