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Wohnungskatze glücklich machen – 5 Ratschläge aus Erfahrung

Wohnungskatzen sind nicht so pflegeleicht wie angenommen. Bei der Haltung machen wir oft Fehler. Die besten Tipps findest du hier!

Wohnungskatze liegt auf dem Teppich
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So gehst du sicher Gassi mit deiner Katze

So kannst du als Katzenbesitzer deinem Vierbeiner an das Laufen an der Leine gewöhnen.

Eine Wohnungskatze ist nicht so pflegeleicht, wie viele annehmen. Auch die Stubentiger brauchen viel Beschäftigung und ausreichend Platz, um ausgelassen und glücklich zu sein. Welche Fehler sie krank machen können und was sie wirklich brauchen – wir haben die besten Tipps!

Anna Chiara ist selbst stolze Katzenmama.
Foto: privat

Unsere Autorin Anna Chiara lebt seit 15 Jahren mit ihrer Katze „Anouk“ zusammen. Ihre alltäglichen Erfahrungen teilt sie in zahlreichen Ratgeber-Artikeln und hält dich mit spannenden News und emotionalen Tiergeschichten auf dem Laufenden.

Was braucht eine Wohnungskatze?

Zwei Zimmer, 50 Quadratmeter

Gegen eine Villa mit Garten hat wohl kein Stubentiger etwas einzuwenden. Meist geben sie sich jedoch mit einer Wohnung zufrieden. Diese sollte nach Angaben des Bußgeldkatalogs mindestens 50 Quadratmeter groß sein. Bei zwei Katzen werden 60 Quadratmeter empfohlen.

Natürlich kommt es nicht immer nur auf die Größe an. Wichtig ist auch, dass sich der Vierbeiner frei bewegen kann und die Wohnung nicht mit vielen Möbeln oder anderen Gegenständen voll gestellt ist. Zwei Zimmer sind ideal, damit die Katze sich nicht nur in einem Raum aufhält.

Hauseigener Spielplatz

Eine Wohnungskatze mag auch geistig und körperlich beschäftigt werden, und zwar auf „katzentypische Weise“, erklärt der Deutsche Tierschutzbund in einer Kampagne zur Katzenhaltung. Die absoluten Must-haves: Spielbälle, Stoffmäuse, Angeln und Intelligenzspielzeuge!

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Katze Spielzeug
Beauty Blender können hervorragend als Spielzeug für Katze und Hund wiederverwendet werden. Foto: cunfek / getty images via canva

Zeit zu zweit

Das Spielzeug an sich macht die Wohnungskatze nicht glücklich. Sie braucht dich! Damit deine Fellnase nicht vereinsamt, solltest du täglich mit ihr spielen und dich mit ihr beschäftigen. Auch dann, wenn du mehrere Katzen hältst. Die Beziehung zu dir als Mensch ist für die Tiere enorm wichtig, um eure Bindung und das Vertrauen zu stärken.

Ups and Downs

Wohnungskatzen verbringen sehr viel Zeit mit Schlafen. Kuschelige Schlafplätze, gern auf dem Sofa oder auf der Heizung, sind also ein Muss. Außerdem sind erhöhte Sitz- und Liegeplätze, wie hohe Kratzbäume oder Regalbretter an der Wand, hoch im Kurs. Manchmal suchen sich die Vierbeiner auch Versteckmöglichkeiten an den ungewöhnlichsten Orten.

Tipp: Ein Platz am Fenster ist für die Wohnungskatze das beste Entertainment, um alles zu beobachten. Denk daran, das offene Fenster mit einem Gitter zu sichern und gegebenenfalls auch deinen Balkon katzensicher zu machen.

Ein stilles Örtchen

Da Wohnungskatzen nicht hinausgehen können, verrichten sie ihr Geschäft drinnen im Katzenklo. Damit sie nicht unsauber wird, sollte die Toilette stets sauber, mit frischer Streu gefüllt und groß genug sein. Zudem ist auch der Standort des Katzenklos entscheidend. Wenn du einen Balkon hast, kannst du es auch dort platzieren.

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Wohnungskatzen sind zu zweit glücklicher

Die meisten Miezen langweilen sich auf Dauer in der Wohnung – besonders dann, wenn du viel unterwegs bist. Ist die Wohnungskatze viel allein, könnte sie sich einsam fühlen. Schlimmstenfalls zeigt sie dies durch Appetitlosigkeit und Antriebslosigkeit oder wird aggressiv und fängt an, dir die Möbel zu verkratzen. Ihr einen felligen Kumpel zu besorgen, hilft gegen die Langeweile und Einsamkeit. Vorausgesetzt: Die beiden Tiere verstehen sich gut.

Tipp: Um deine Einrichtung zu schonen, stelle deinem Liebling ausreichend Kratzmöbel zur Verfügung.