Den Eiffelturm in Paris, das Colosseum in Rom oder den Tower of London kennen wir alle. Doch welche Sehenswürdigkeiten gibt es abseits des Massentourismus? Wir haben dir 5 skurrile Touristenattraktionen zusammengestellt, die alles andere als langweilig sind.
Touristenattraktionen: 5 skurrile Sehenswürdigkeiten
Abseits der gängigen Sehenswürdigkeiten gibt es ein paar skurrile Attraktionen, die definitiv ein Besuch wert sind:
1. Carhenge in Nebraska
Mitten im Nirgendwo des US-Bundesstaates Nebraska steht eine der skurrilsten Sehenswürdigkeiten der Vereinigten Staaten, das Carhenge. Das Kunstwerk besteht aus amerikanischen Autos, die mit grauer Farbe besprüht wurden. Die 38 Oldtimer wurden in einem Kreis mit einem Durchmesser von 29 Metern aufgestellt. Einige Autos wurden senkrecht aufgestellt, 1,5 Meter tief im Boden verankert und teilweise über waagerecht liegenden Autos miteinander verschweißt. Die Attraktion soll die steinzeitlichen Megalithkreise von Stonehenge in England nachahmen.
2. Big Lobster in Australien
Der Hummer ist eine Touristenattraktion in der Stadt Kingston SE, in Südaustralien. Die Skulptur, welche vor Ort als Larry the Lobster bekannt ist, ist 17 Meter hoch und gilt als eines der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten Australiens. Die skurrile Sehenswürdigkeit besteht aus Fiberglas und Stahl und wurde 1979 von Paul Kelly entworfen. Ursprünglich sollte sie die Aufmerksamkeit auf das Restaurant und Besucherzentrum lenken, vor dem sie sich befindet.
3. Friedhof für Eissorten in Vermont
Für alle Ben & Jerry’s Fans haben wir gute Neuigkeiten: In dem offiziellen „Flavor Graveyard“ in Waterbury in Vermont sind Grabsteine für alle Eissorten aufgestellt, die das Unternehmen nicht mehr produziert. Zusätzlich gibt es Angaben darüber, wann die Sorte auf dem Markt war. Hier finden Touristinnen und Touristen Sorten wie White Russian, Peanuts und Popcorn und Crème Brûlée.
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4. Ein Dorf voller Puppen in Japan
Der Besuch des Dorfes Nagoro auf der auf der Insel Shikoku in Japan ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die Einwohnerin Ayano Tsukimi hat um die 350 lebensgroße Puppen aufgestellt, welche an die verstorbenen oder weggezogenen Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner erinnern sollen.
Die Puppen sitzen beispielsweise an Bushaltestellen, gehen spazieren oder lehnen an Hauseingängen. Inzwischen sind die lebendigen Anwohnerinnen und Anwohner sogar in der Unterzahl.
5. Die Kaugummiwand in Seattle
Heimlich ein Kaugummi irgendwo hingeklebt, haben wir wahrscheinlich alle schon einmal. In Seattle ist genau das zu einer echt skurrilen Touristenattraktion geworden. Die Sehenswürdigkeit besteht aus einer Gasse, in der Menschen ihre alten Kaugummis einfach an die Wände geklebt haben.
Inzwischen sind es so viele, dass an manchen Stellen das Mauerwerk gar nicht mehr zu erkennen ist. Aber seien wir ehrlich: Appetitlich sieht das Ganze nicht aus! Skurril und besonders ist die Sehenswürdigkeit aber alle Mal. Im übrigen könnt ihr das Kunstwerk ganz einfach um ein Kaugummi von euch erweitern.