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3 Sätze, die keiner hören will, wenn du von deinem Urlaub erzählst

Wir haben drei Sätze für dich, auf die du lieber verzichten solltest, wenn du von deinem Urlaub erzählt. Vielleicht kommen dir diese Sätze bekannt vor.

Frau rollt mit den Augen und hält die Hand hoch
© imago images via canva.com

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Du kommst braun gebrannt aus dem Urlaub zurück und bist schon ganz aufgeregt, deinen Freund:innen oder Arbeitskolleg:innen davon zu erzählen? Es könnte sein, dass neidische Blicke dich erwarten, wenn du von deinem tollen Urlaub berichtest. Hier sind drei Sätze, bei denen du aufpassen solltest, dass du deinen Zuhörenden nicht auf die Nerven gehst:

Diese 3 Sätze könnten für Verärgerung sorgen

Menschen meckern gern und das ist auch gar nicht schlimm. Manchmal muss man sich einfach aufregen. Doch manche Sätze nerven einfach und verleiten deine Freund:innen dazu, das Thema zu wechseln.

1. „Es war schön, aber …“

Kennt nicht jeder diese eine Person, die ständig am Meckern ist? Selbst wenn sie aus dem Urlaub zurückkommt, erzählt sie hauptsächlich von den schlechten Erlebnissen. Natürlich läuft ein Urlaub nicht immer perfekt. Es gibt Höhen und Tiefen, über die man natürlich berichten kann. Doch keine Freundin oder Arbeitskollegin möchte sich 10 Minuten lang nur deine schlechten Erlebnisse anhören.

Ein Urlaub sollte etwas Schönes und Aufregendes sein. Wenn du dich darin wiedererkennst, frage dich, ob das ständige Kritisieren wirklich nötig ist. Gab es nicht auch schöne Dinge? Und vor allem: Wollen meine Freunde wirklich nur von den schlechten Dingen hören? Sätze wie „Es war viel zu heiß“ oder „Es war viel zu touristisch“ oder „Ich musste über 10 Minuten zum Strand laufen!“ kommen nicht immer gut an.

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2. „Ich wünschte, ich könnte dort leben. Es ist so viel schöner als in Deutschland.“

Viele Menschen haben solche Gedanken im Urlaub oder nach der Rückkehr. Diejenigen, die besonders reiselustig sind, freuen sich nicht unbedingt, wenn sie aus Sardinien zurückkehren und die Heimat aus dem Flugzeugfenster sehen. Es ist völlig normal, nach dem Urlaub ein Tief zu haben. Wenn du dann deinen Freund:innen davon erzählst und davon schwärmst, wie toll es dort ist, fällt bestimmt oft der Satz: „Ich wünschte, ich könnte dort leben. Es ist so viel schöner als in Deutschland.“ Das ist natürlich subjektiv und es ist dein gutes Recht, das so zu empfinden.

Der Wahrheit entspricht das aber nur selten. Im Urlaub ist natürlich alles schöner. Aber dort zu leben, ist eine andere Sache. In Deutschland genießen die meisten viele Privilegien. Während des Urlaubs sehen viele nur das Schöne. Doch ob es wirklich besser ist, dort zu leben, lässt sich nicht so einfach beantworten. Anstatt also wieder traurig nach deinem Urlaub zu sein, kannst du dich doch auch auf die positiven Aspekte deiner Heimat besinnen.

3. „Ich habe ja wirklich gar nichts verpasst.“

Es ist etwas unsensibel, wenn du aus dem Urlaub zurückkommst und deinen Freund:innen das Gefühl gibst, als hätten sie nichts erlebt. Einige hatten keine Zeit oder kein Geld, um zu verreisen. Mit diesem Satz wirkst du, als würdest du denken, dass für sie die Zeit stehen geblieben ist, nur weil du nicht da warst. Es mag vielleicht nicht so beeindruckend klingen wie weiße Sandstrände oder Wanderungen in den Bergen, aber auch ohne Urlaub kann man eine schöne Zeit zu Hause haben.

Dieser Satz könnte auch bei deinen Arbeitskolleg:innen für Verärgerung sorgen. Er vermittelt ihnen das Gefühl, auf der Arbeit nichts Relevantes getan zu haben. Doch nur weil es möglicherweise so aussehen mag, solltest du anerkennen, dass sie einen wertvollen Beitrag geleistet haben und den Laden am Laufen gehalten haben.

Das heißt aber nicht, dass du nicht über den Urlaub meckern darfst. Denke nur beim nächsten Mal daran, mit wem du über deinen Urlaub sprichst, und höre dir selbst zu. Das tut nicht nur deinen Zuhörern gut, sondern auch dir, da du dir die schönen Erlebnisse noch einmal vor Augen halten kannst.