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Urlaub in Asien: Die Top 5 der fiesesten Betrugsmaschen

Du planst einen Urlaub in Asien? Dann solltest du dich vor dieses fünf Betrugsmaschen unbedingt in Acht nehmen.

Die bekanntesten Betrugsmaschen in Asien.
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Welche Reiseziele sind dieses Jahr noch immer günstig? Wir zeigen, wo du deinen Sommerurlaub verbringen kannst, wenn du nicht viel Geld zur Verfügung hast.Dieses Video wurde mit der Hilfe von KI erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Asien ist ein wunderschönes Reiseziel, aber wie in jeder touristischen Region gibt es auch hier einige fiese Betrugsmaschen, vor denen du dich in Acht nehmen solltest. Um dir unangenehme Erfahrungen zu ersparen, haben wir dir die fünf häufigsten Abzocken zusammengestellt, denen Urlauber:innen in asiatischen Ländern begegnen können.

Schütze dich vor diesen bekannten Betrugsmaschen

Die asiatischen Länder ziehen jedes Jahr unzählige Tourist:innen an – doch auch Betrüger:innen sind nicht weit. Diese fünf Betrugsmaschen solltest du kennen:

1. Der Drogen-Scam in Vergnügungsvierteln

In vielen asiatischen Ländern wirst du in Partygegenden regelmäßig von Fremden gefragt, ob du Drogen kaufen möchtest. Doch Vorsicht: Häufig handelt es sich bei diesen vermeintlichen Dealer:innen um Undercover-Polizist:innen, die nur darauf warten, dass du zuschlägst. Hast du die Drogen gekauft, bist du erpressbar: Entweder du zahlst eine saftige Bestechungssumme, oder du riskierst eine Verhaftung, die dich ins Gefängnis bringen könnte.

Selbst das Mitführen einer kleinen Menge Drogen kann in asiatischen Ländern schwerwiegende Folgen haben. Foto: Getty Images

Tipp: Lass die Finger von Drogen – nicht nur aus moralischen, sondern auch aus rechtlichen Gründen. Schon eine kleine Menge kann in Asien zu harten Strafen führen. Am besten reagierst du auf solche Angebote mit einem klaren „Nein“ und gehst zügig weiter.

2. Die Visa-Betrugsmasche

Gerade für Backpacker:innen, die durch mehrere asiatische Länder reisen, kann der Grenzübertritt zum Albtraum werden. Viele Länder bieten Visa an, die du direkt bei der Einreise bezahlen kannst. Doch an manchen Grenzposten verlangen Beamt:innen plötzlich mehr Geld, als auf den Internet-Seiten der Regierung angegeben ist. Sie setzen darauf, dass du die Situation nicht eskalieren lässt und das Geld einfach zahlst, um weiterzukommen.

Zahle keine überteuerten Visa, sondern recherchiere vorab teuer sie wirklich sind. Foto: Jo Panuwat D – stock.adobe.com

Tipp: Sei hartnäckig und bestehe darauf, nur den offiziell angegebenen Preis zu zahlen. Wenn du dich nicht abwimmeln lässt, geben sie in der Regel nach und du bekommst dein Visum zum korrekten Preis.

3. Die „Brauchst du eine Führung?“-Abzocke

Ob du dich nun in den beeindruckenden Tempeln von Angkor Wat oder im prunkvollen Grand Palace in Bangkok befindest – es dauert oft nur wenige Minuten, bis dir jemand eine „exklusive“ Führung anbietet. Was auf den ersten Blick wie eine freundliche Geste aussieht, entpuppt sich schnell als fiese Betrugsmasche. Die inoffiziellen Guides verlangen überzogene Preise und erzählen oft fragwürdige oder erfundene Informationen über die Sehenswürdigkeiten.

Dir wird eine kostenlose Führung angeboten? Dann solltest du vorsichtig sein. Foto: anekoho – stock.adobe.com

Tipp: Wenn du wirklich mehr über die Attraktionen erfahren möchtest, buche eine offizielle Führung am Eingang der Sehenswürdigkeit. So hast du die Sicherheit, dass du wertvolle und korrekte Informationen erhältst.

4. Die Tee-Zeremonie in China

In den belebten Straßen von Peking oder Shanghai wirst du vielleicht von einem freundlichen, jungen Mädchen angesprochen, das dich bittet, ein Foto zu machen. Daraus entwickelt sich schnell ein nettes Gespräch, und ehe du dich versiehst, wirst du zu einer „authentischen“ Tee-Zeremonie eingeladen. Klingt verlockend, doch hier lauert die Betrugsmasche: Nach der Verkostung mehrerer Teesorten wird dir eine Rechnung präsentiert, die weit über 100 Dollar betragen kann. Ein teures Erlebnis, das ganz sicher nicht auf deiner To-do-Liste stand.

Einer Einladung für eine Tee-Zeremonie solltest du besser nicht nachkommen. Foto: creativefamily – stock.adobe.com

Tipp: Mach das Foto, unterhalte dich kurz und verabschiede dich höflich. Folge keiner Einladung – so bleibst du sicher.

5. Die TukTuk-Abzocke in Bangkok

Bangkok ist für seine TukTuks berühmt – doch Vorsicht: Besonders in den Tourist:innengebieten rund um Sehenswürdigkeiten wie Tempel oder Bahnhöfe lauern Fahrer:innen, die dich nicht dorthin bringen, wo du eigentlich hin möchtest. Stattdessen steuern sie dich direkt in Geschäfte, die Schneiderei-Dienstleistungen, Schmuck oder Gold verkaufen – natürlich mit ordentlicher Provision für den Fahrer/die Fahrerin. Ein „Nein“ wird oft nur widerwillig akzeptiert, und du landest trotzdem in einem Laden, in dem dir teure und oft gefälschte Produkte aufgedrängt werden.

TukTuks sind oft teuer, wähle stattdessen herkömmliche Taxen.
TukTuks sind oft teuer, wähle stattdessen Taxen mit Taxameters. Foto: hit1912 – stock.adobe.com

Tipp: Nutze lieber ein Taxi und bestehe auf das Einschalten des Taxameters. Je souveräner du auftrittst, desto weniger Chancen haben die Fahrer:innen, dich auszutricksen. Ein freundliches „Nein“ und ein Lächeln wirken in Thailand Wunder – wütendes Verhalten wird oft nicht verstanden und bringt dich eher in Schwierigkeiten.

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