Was gibt es Schöneres als sich nach einem langen Tag oder früh am Wochenende in das eigene Bettchen einzukuscheln, wo es schön warm, cozy und unglaublich bequem ist? Expert:innen wissen hierbei: je kleiner, desto besser! Du hast richtig gehört: Kleine Schlafzimmer, die in Interior-Fachkreisen auch als „Bedwombs“ bekannt geworden sind, gehören zu den Wohntrends 2025! Wir wissen, warum die kleinen Schlafzimmer besser für deinen Schlaf und dein allgemeines Wohlbefinden sind und was genau man unter „Bedwombs“ verstehen kann.
Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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„Bedwombs“ als Wohntrend 2025: Darum empfehlen Expert:innen kleine Schlafzimmer
Kleine Schlafzimmer, die von der Instagram-Content-Creatorin @the.design.professor als „Bedwombs“ (zu Deutsch ungefähr: Betten-Höhle) bezeichnet werden, sind der Schlüssel für einen guten Schlaf! Und das hat auch einen Grund. Je kleiner, weicher und ruhiger der Schlafplatz ist, desto sicherer und ‚umarmter‘ fühlt man sich von seiner Betten-Höhle.
Laut psychologischen Untersuchungen wollen wir uns beschützt fühlen, wenn wir schlafen. Immerhin sind wir in diesem Zustand vermutlich am angreifbarsten – wodurch unsere genetisch bedingte Denkweise den Drang, sicher zu sein, automatisch entwickelt. In Designer-Terms wollen wir es in unserem Schlafzimmer also so cozy und warm wie möglich haben.
Wohntrend 2025: 4 Interior-Tipps für dein cozy „Bedwomb“
The Design Professor verrät, dass viele Menschen, die ihr Schlafzimmer als eine Art Zufluchtsort sehen, die fälschliche Annahme hegen, dass dieser Raum groß sein muss. Laut der Expertin solltest du aber so klein wie möglich denken – Hauptsache ein Bett passt rein. Wie du deine eigene kleine Betten-Höhle à la „Bedwomb“ selbst einrichten kannst, verraten wir dir im Folgenden.
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1. Nutze warme Farben
Für ein warmes und cozy Feeling braucht es in deinem kleinen Schlafzimmer auch warme Farben, die die gesamte Atmosphäre deines Raumes zum Positiven verändern können. Denke hierbei zum Beispiel an Rot-, Pink-, Peach- oder Gelb-Nuancen – oder an eine kühlere Farbe mit einem warmen Unterton. Laut The Design Professor fühlen sich diese Farben an den Wänden so an, als würden deine Wände dich sicher einschließen – und nicht von dir wegrücken, wie es bei kalten Farben der Fall wäre.
2. Kreiere einen Baldachin
Es gibt vermutlich nichts, was gemütlicher ist, als ein Himmelbett oder ein Bett mit einem Baldachin! Für viele ist das die Definition eines „Bedwombs“, fühlt man sich durch die Stoff-Überdachung total behütet und beschützt. Wenn dein Zimmer nicht hoch genug für ein Himmelbett ist, kannst du die Vorhänge auch einfach direkt an der Decke befestigen und sie um dein Bedwomb fallen lassen. Wenn es Schlafenszeit ist, kannst du die Vorhänge zuziehen und dich nochmal zusätzlich einkuscheln.
3. Unterteile deinen Raum
Ein Himmelbett sorgt in deinem kleinen Schlafzimmer schon für eine gewisse Art der Unterteilung. Wenn du noch einen Schritt weitergehen möchtest, kannst du deinen Schlafbereich komplett vom Rest deines Raumes abgrenzen; wie zum Beispiel durch eine Art Sleep Nook (zu Deutsch: Schlafecke).
Hierfür sind Raumteiler oder Modul-Bücherregale perfekt geeignet, um dein Schlafzimmer visuell und räumlich zu unterteilen. Manchmal reicht es aber auch schon, wenn du dein Bett einfach in die Ecke deines Zimmers stellst, um das Maximum an Cozyiness herauszuholen.
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4. Die Wanddeko sollte minimal sein
Kleine Räume können sich schnell zugemüllt anfühlen. Dieses Gefühl entsteht unter anderem durch zu viel Deko. The Design Professor verrät, dass unser Gehirn unterbewusst versucht, ähnliche Gegenstände in einem Raum in eine bestimmte Gruppe einzuordnen – in der Psychologie nennt man das auch Gestaltpsychologie. Wenn man in seinem Schlafzimmer also von allem irgendwie zu viel hat, endet das in einer Überstimulation, die alles andere als entspannend ist.
Um dieses Gefühl zu vermeiden, solltest du Wände, die voll von Wanddeko sind, wie zum Beispiel Gallery Walls, eher für größere Zimmer reservieren. Wenn du die Wanddeko in deinem Schlafzimmer auf ein Minimum reduzierst, kommt erneut das Gefühl von einem gemütlichen, kleinen Bedwomb auf.
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