Es war mal wieder so weit: In der Nacht zum 27. Oktober 2024 werden die Uhren von drei auf zwei Uhr umgestellt. Doch dank der Zeitumstellung dürfen wir nicht nur eine Stunde länger schlafen, sondern haben auch einen kleinen Arbeitsaufwand. Schließlich muss bei sämtlichen Haushaltsgeräten die aktuelle Zeit eingestellt werden. Glücklicherweise geschieht dies bei vielen Geräten inzwischen von selbst. Das ist äußerst praktisch, birgt aber auch einige Tücken. Denn bei einem Gerät vergisst die Mehrheit von uns, die Zeit umzustellen. Und das kann teuer werden. Welches das ist, erfährst du hier.
Zeitumstellung: Dieses Gerät wird häufig vergessen
Die Umstellung zwischen Sommerzeit und Winterzeit ist für viele Menschen ein Ärgernis. Denn die Zeitumstellung wirkt sich nicht nur auf den körperlichen Zustand aus, sondern geht auch mit einem gewissen Zeitaufwand einher. Schließlich müssen sämtliche Uhren angepasst werden. Bei vielen Uhren und Smartphones muss man sich glücklicherweise nicht darum kümmern. Doch viele unscheinbare Haushaltsgeräte sind mit einer eingebauten Uhr ausgestattet. Es ist daher wenig bekannt, dass auch viele Heizungen über eingebaute Zeitschaltuhren verfügen.
Unwissenheit kann angesichts der derzeit hohen Energiepreise ziemlich kostspielig sein. Denn wenn die Zeitschaltuhr der Heizung immer noch auf Sommerzeit eingestellt ist, springt die Heizung eine Stunde zu früh an, was den Energieverbrauch unnötig in die Höhe treibt. Ebenso bleibt die Heizung abends eine Stunde länger in Betrieb, was die Heizkosten nochmals steigert. Besonders ältere Heizungsanlagen reagieren nicht automatisch auf die Zeitumstellung, daher müssen Verbraucher:innen die Anpassung manuell vornehmen.
So führst du die Zeitumstellung bei der Heizung durch
Gut, nun wissen wir, dass die Zeitumstellung auch die Heizung betrifft. Aber wie stellt man die Uhrzeit an diesem Gerät genau um? Das ist eigentlich gar nicht so schwer: In der Regel kann die Umstellung auf die Winterzeit (oder Sommerzeit) durch Drehen am Stellrad oder durch das Drücken bestimmter Tasten an der Heizungsregelung erfolgen. Diese befindet sich bei den meisten Heizungsmodellen direkt am Kessel. Das Display zeigt dabei den aktuellen Betriebsmodus an, der anhand von Symbolen in Form eines Heizkörpers oder eines Wasserhahns erkennbar ist. Wenn beide Symbole auf der Anzeige erscheinen, bedeutet dies, dass die Heizung im Winterbetrieb läuft.
Nutze die Umstellung für eine kleine Heizungswartung
Verbraucher:innen könnten die Zeitumstellung zum Anlass nehmen, um eine kurze Wartung ihrer Heizungsanlage durchzuführen. Hierzu gehört beispielsweise das Entlüften der Heizung, um sie bestmöglich auf die kommende Heizsaison vorzubereiten. Darüber hinaus sollten die Thermostate an der Heizung überprüft werden. Nachdem diese beiden Aufgaben erledigt sind, steht einem behaglichen und warmen Zuhause im Winter nichts mehr im Wege.