Wer kennt es nicht: Man kommt abends nach Hause, sieht, dass man es mal wieder vergessen hat, die Küche aufzuräumen – und man denkt sich einfach nur „das mache ich morgen“. Allerdings ist das keine so gute Idee – es ist Zeit für einen Mindset-Wechsel! Denn es hat zahlreiche Vorteile, abends, anstatt morgens zu putzen. Warum das mein liebster Trick beim Frühjahrsputz ist, verrate ich dir im Folgenden.
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Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
Alles zum Thema „Frühjahrsputz“:
Abends anstatt morgen putzen: Der Gamechanger beim Frühjahrsputz
Anstatt alles immer aufzuschieben, sollte man gewisse Dinge einfach direkt verschieben. Ganz getreu des Mottos „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“, hat es mehrere Vorteile, am Abend zu putzen und aufzuräumen. Und ja, natürlich kann ich es nachvollziehen, dass man abends nach einem langen Tag nicht mehr unbedingt Lust hat, die eigenen vier Wände auf Vordermann zu bringen. Aber glaube mir: Es lohnt sich.
Denn wenn du dir angewöhnst, abends alle Dinge an ihren Platz zurückzuräumen und die Oberflächen deiner Wohnung auf Hochglanz zu bringen, startest du in deinen neuen Tag mit Ordnung, Struktur und Ruhe. Es gibt nichts Schöneres für mich, als aufzuwachen, in mein Wohnzimmer zu spazieren und zu sehen, wie schön alles aufgeräumt ist! Und diese Satisfaction wirst auch du schnell lieben lernen.
Am einfachsten funktioniert der abendliche Frühjahrsputz, wenn du das Aufräumen als deine eigene kleine Abendroutine in deinen Ablauf mit aufnimmst; vielleicht immer vor oder nach dem Zähneputzen. Wenn du mit deinem/r Partner:in zusammenwohnst oder Kinder hast, könnt ihr auch gemeinsam die Wohnung aufräumen und putzen – „viele Hände, schnelles Ende“, wie meine Mama zu sagen pflegt.
Frühjahrsputz: 3 Gewohnheiten, die schnell für eine saubere Wohnung sorgen
Doch nicht nur das Putzen am Abend ist eine meiner Angewohnheiten, wenn es darum geht, den Frühjahrsputz (den man übrigens nicht an einem Tag schaffen muss!) schnell, effektiv und mit Leichtigkeit hinter mich zu bringen. Hier kommen fünf weitere Gewohnheiten, die du in dein Daily Doing integrieren solltest.
1. Jeden Morgen das Bett machen
Seitdem ich in meine eigene Wohnung eingezogen bin, gibt es eines, was ich jeden Morgen als Erstes mache: mein Bett. Wenn das Bett gemacht ist, wirkt die eigene Wohnung direkt viel aufgeräumter und ordentlicher, was für einen ruhigen und strukturierten Start in den Tag sorgen kann.
2. Tisch nach dem Benutzen abräumen
Es ist verlockend, einfach vom Abendbrottisch aufzustehen und alles stehen und liegenzulassen. Schließlich ist man voll, dadurch auch müde und hat definitiv keine Lust nach einem guten Essen erstmal die Küche aufzuräumen. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass das Aufräumen nach dem Essen Wunder bewirken kann.
Denn: Je länger man mit dieser Aufgabe wartet, desto anstrengender und mühsamer wird der gesamte Frühjahrsputz. Räume also den Tisch einfach direkt nach dem Essen oder nach einem Spieleabend auf und freue dich am nächsten Morgen, dass alles schön ordentlich ist.
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3. Post sofort bearbeiten
Wer kennt es nicht: Mit der Zeit sammelt sich auf der Küchentheke oder im Flur ein ganzer Stapel an ungeöffneten Briefen, Werbeflyern und Co. Doch: Dieser überflüssige Papierkram-Stapel kann nicht entstehen, wenn du ihn gar erst ins Haus lässt!
Bringe am besten an deinem Briefkasten ein freundliches Schild mit der Aufschrift „Bitte keine Werbung“ an und vermeide somit ungewollte Post. Die ‚wichtige‘ Post sichtest du am besten direkt nach dem Leeren des Briefkastens und kannst dann sofort entscheiden, was du abheftest und was direkt in den Papiermüll kann.