Auf Social Media und Co. sieht man momentan immer mehr Menschen, die sich auf den Frühjahrsputz vorbereiten. Es werden Lifehacks vorgestellt, Produkte empfohlen … und irgendwie steigt mit jedem Tag die Anxiety, wenn es darum geht, diese riesige Putz-Aktion, die als Elefant im Raum steht, durchzuführen. Sich vom Frühjahrsputz und der schieren Anzahl an Aufgaben überfordert zu fühlen, ist komplett okay und normal. Damit es mit einer sauberen Frühlingswohnung trotzdem klappt, haben wir für dich fünf Tipps herausgesucht, damit du deine Großputz-Aktion entspannt und ohne Überforderung angehen kannst.
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Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
1. Beginne klein … wirklich klein
Nein, der Frühjahrsputz muss definitiv nicht an einem Tag geschafft werden! Um ehrlich zu sein, ist das manchmal gar nicht möglich! Damit du nicht direkt überfordert in den Frühjahrsputz startest, solltest du erstmal kleine Babysteps gehen. Nimm dir nicht direkt einen gesamten Raum vor, sondern nur die Ecke eines bestimmten Zimmers.
Vielleicht beginnst du in deinem Arbeitszimmer mit dem Schreibtisch? Oder vielleicht mit einer Schublade deines Kleiderschrankes? Kleiner Fortschritt ist auch Fortschritt – und den siehst du und wirst dadurch viel motivierter.
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2. Stelle einen Timer
Setze dir selbst einen gewissen Zeitraum, in welchem du fokussiert putzt. Das können 10 Minuten sein oder auch 30 Minuten – die Zeit an sich ist dir überlassen. Nachdem der Timer abgelaufen ist, solltest du dir eine Pause gönnen und stolz auf dich sein, dass du diese gewisse Zeit durchgearbeitet hast!
Wenn du weißt, dass es einen Endpunkt für deine Aufgaben gibt, wird der Druck, den du dir machst, direkt reduziert – immerhin hast du die Zeit geschafft, die du dir gesetzt hast! Und wenn du nach dem Ablaufen des Timers noch mehr Motivation hast, weiterzumachen, stellst du dir einfach erneut eine Zeit ein.
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3. Frage nach Hilfe
Es ist keine Schande, nach Hilfe zu fragen. Im Gegenteil: Es zeugt von Größe, wenn du über deinen Schatten springst und deine Liebsten fragst, ob sie dir beim Frühjahrsputz vielleicht helfen können, weil du allein einfach zu überfordert bist. Jemand anderen bei der Putzaktion dabei zu haben, kann dafür sorgen, dass du dich beim Reinigen motivierter fühlst oder beim Aussortieren die schwierigen Entscheidungen nicht allein treffen musst.
4. Mach‘ Musik oder einen Podcast an
Alles geht leichter mit Musik oder einem Podcast – auch der Frühjahrsputz! Ich kann aus Erfahrung sagen, dass es viel mehr Spaß macht, zu putzen, wenn man zwischendrin noch eine kleine Dancebreak einlegen kann. Ich zelebriere meine Putz-Aktionen immer, indem ich mir eine Schallplatte nach der anderen in meinen Plattenspieler lege und so mit jeder weiteren, neuen Platte sehe, wie viel ich im Haushalt schon geschafft habe. Und: Musik kann extrem motivierend sein; vor allem, wenn sie up-beat ist.
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5. Belohne dich selbst
So ein Frühjahrsputz ist extrem anstrengend und erfordert viel Zeit und Kraft. Umso wichtiger ist es, dass du dich nach getaner Arbeit belohnst! Treat yourself mit einer Kaffeepause oder einer Episode deiner Comfort-Show – und das auch, wenn du ‚erst‘ einen Raum oder einen Bereich geschafft hast. Diese kleinen Treats helfen uns, motiviert zu bleiben.
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