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Laut Innenarchitektin: Diese 6 Interior-Trends der Gen Z sind fürchterlich

Eine Innenarchitektin verrät, welche Gen Z-Interior-Trends ganz schnell von der Bildfläche verschwinden sollten.

Gen Z Einrichtung
© gremlin / Getty Images via canva

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Die Gen Z ist dafür bekannt, Trends hinterherzujagen und diese auch schnell in ihrem eigenen Leben umzusetzen – so auch im eigenen Interior. Eine Innenarchitektin verrät aber: Nicht alles muss nachgemacht werden. Warum sie manche Trends von der Gen Z einfach nur schrecklich findet, erklären wir dir im folgenden Artikel.

Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Foto: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

1. LED-Lichter

Vor allem die Gen Z nutzt LED-Lichtstreifen, um ein cozy Licht zu erzeugen. Sie kleben die Stripes unters Bett, an die Wand, hinters Bücherregal… Überall findet man sie und sie erstrahlen in allen Farben. Innenarchitektin Kelly Kruger erklärt gegenüber Business Insider allerdings, dass sie die LED-Lichter der Gen Z immer mit Kinderzimmern in Verbindung bringt – und nicht mit einer vibey Beleuchtung.

2. Knallige Farben

Die Gen Z liebt Dopamine Decor und knallige Farben im eigenen Interior – vor allem als Gegenentwurf zu dem von Millennials geliebten Minimalismus. Und klar, Farben sind ein toller Weg, um die eigene Persönlichkeit widerzuspiegeln – Kelly Kruger ist sich aber sicher, dass diese kräftigen Farben, je älter die Gen Z wird, umso unbeliebter werden.

3. DIY-Schaum-Spiegel

Sicherlich hast du auch schon mal ein Tutorial für den viralen Schaum-Spiegel der Gen Z auf TikTok, Instagram und Co. gesehen. Während die meisten denken, dass sie so ein skulpturales Statement-Piece (am besten noch in knalligen Y2k-Farben angemalt) erschaffen, sieht Kelly diesen Trend eher als schwierig an. Und das vor allem, weil vielen DIYler:innen einfach die technischen Skills fehlen, um einen normalen Spiegel in ein Kunstwerk zu verwandeln.

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4. Pilz-Deko

„Ich verstehe nicht, warum Pilze die Home-Deko der Gen Z übernehmen“, so Kelly Kruger. Überall sieht man heutzutage Interior-Pieces, die in Pilzform daherkommen – Stühle, Lampen, Teppiche und tausend andere Accessoires. Dieser Trend entstand vermutlich von dem Wunsch, organische und natürliche Themen ins eigene Zuhause zu holen. Aber irgendwann reicht es auch mal, oder?

5. Schachbrett-Muster

Die Gen Z scheint alles zu lieben, was ausgefallen ist und Persönlichkeit hat – das Schachbrett-Muster gehört definitiv in diese Kategorie dazu. Allerdings kommt dieses nicht in Schwarz-Weiß daher, sondern in kräftigen, hellen Farben, wodurch das Pattern sich beinahe zu bewegen scheint, wenn man es zu lange anschaut. Kelly findet: Das Schachbrett-Muster der Gen Z ist das Äquivalent zum Jacquard-Muster der Millennials – und beide Patterns werden schon bald nicht mehr so angesagt sein.

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6. Ästhetisches Organisieren und Aufbewahren

Unter Cleantok gibt es Tausende Videos von Menschen, die ihre Vorräte in hübsche Behälter umfüllen, die nicht nur zum Verstauen von Dingen gedacht sind, sondern auch als Deko fungieren können. Ein aufgeräumtes Zuhause, das auch noch ästhetisch ist? Ein Win für die Gen Z. Kelly Kruger findet allerdings, dass die TikTok-Generation zu sehr mit diesem Organisations-Hype spielt. Denn hinter dieser ästhetischen Aufbewahrung versteckt sich manchmal vor allem eins: Impraktikablität.

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