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Laut Interior-Designern: 7 Einrichtungstrends der Gen Z, die spätestens 2030 out sein werden

Die Gen Z hat ihre eigenen Trends – doch laut Interior-Designer:innen werden manche von ihnen die 2020er-Jahre nicht überleben. Wir wissen, von welchen Gen Z -Trends wir uns bald verabschieden werden.

Gen Z Interior
© cottonbro studio via canva

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Im Hinblick auf neue Trends und Trendsetter:innen steht die Gen Z ganz weit vorne – und das unter anderem aufgrund der rasanten Verbreitung von Social Media-Trends und viralen Videos. Auch in Sachen Interior weiß die Gen Z, wo(hin) der Hase läuft. Doch einige Designer:innen sind sich sicher: Manche Interior Design-Trends werden die Dekade nicht überleben. Wir wissen, welche Einrichtungstrends spätestens 2030 out sein werden.

Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Foto: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

1. Spiegel in welligen Formen

Wenn man sich das Schlafzimmer von Influencer:innen anschaut, wird man ihn immer finden: einen Spiegel, der eine wellige und/oder außergewöhnliche Form hat. Doch laut Designerin Hilary Matt, werden sich diese extravaganten Spiegel bald von der Bildfläche verabschieden und zu einem vergangenen Trend werden.

2. Pilz-Muster

„Auf die kitschigen Pilzmuster werden wir definitiv als Gen Z-Trend zurückblicken“, so Matt. Warum? Weil das Muster und auch die Form von Pilzen schlicht und einfach viel zu oft und viel zu viel in einer viel zu kurzer Zeit genutzt wurde. Bye bye Mushroom Print, es war uns eine Freude.

3. Maritime Küsten-Accessoires

Der Küsten-Style wird vermutlich immer ein zeitloser Trend sein – wenn er denn richtig genutzt wird, wie Designerin Liz Caan erklärt:

Küsten-Details wie Rohrgeflecht, Rattan und weiß getünchte Möbel sind im Allgemeinen zeitlos, wenn sie angemessen verwendet werden, aber nicht, wenn sie außerhalb des Kontexts eingesetzt werden … wie in einem formellen Anwesen […] Es hat sich auch in ‚College-Chic‘ verwandelt und ist eigentlich nur schick, wenn es gut gemacht und in geeigneten Umgebungen verwendet wird.

Liz Caan via House Beautiful.

4. Bubble-Möbel

Möbel in Blasen- und Bubble-Optik (oder auch „chubby Möbel“ genannt) hatten ihre Zeit – und laufen deshalb mit dem Ende der Dekade als Interior-Design aus. Das Problem ist, dass es ein Überangebot der Bubble-Möbel gibt, was dazu führt, dass der coole Effekt von diesen einfach… verpufft.

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5. Schleifen

Ja, wir lieben Schleifen. Schleifen in den Haaren, Schleifen an der Kleidung – und auch Schleife im Interior. Vor allem die Gen Z scheint Schleifen für sich vereinnahmt zu haben. Und klar, Schleifen haben für immer einen Platz in zeitlosem Interior. Die Pieces fühlen sich sogar für die Gen Zler:innen aber mittlerweile zu jugendlich und kindlich an, weshalb sie vermutlich nicht mehr so gerne fürs Interior genutzt werden.

6. Food-themed Dekoration

Genauso wie bei dem Interior Design der Schleifen verhält es sich auch bei Dekoration, welche von Essen und bestimmten Lebensmitteln inspiriert ist. Frucht-inspiriertes Interior KANN funktionieren, wenn es sparsam eingesetzt wird, aber Tische, Ottomanen und Co. sind einfach viel zu viel mit diesem Style.

7. Kuh-Print

Während der Kuh-Print gerade im Hinblick auf Fashion eine richtige Renaissance erlebt, verschwindet das Interior Design mit diesem Muster vermutlich bald von der Gen Z-Bildfläche. Das Problem: Insbesondere die eher cartoonartige Muster fangen jetzt schon an, sich etwas kitschig anzufühlen.

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