Wie oft höre ich mich selbst im Winter sagen: „Boah, heute wird es aber auch wirklich so gar nicht hell.“ Sicherlich kennst auch du das Gefühl, dass die eigene Wohnung im Winter einfach richtig dunkel wirkt, weil das Sonnenlicht fehlt und nicht genug Tageslicht durch die Fenster kommt. Doch keine Sorge: Wir haben einige Tipps, damit dein Zuhause in Zukunft nicht mehr so düster wirkt.
Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
1. Licht, Licht und nochmals Licht
Was hilft an erster Stelle gegen Dunkelheit? Richtig: Licht! Und wenn dieses nicht mehr von der Sonne kommt oder schnell wieder verschwindet, muss man sich mit künstlichen Beleuchtungsquellen helfen. Vor allem sogenanntes „Layering Lighting“, also das Schichten von unterschiedlichen Lichtquellen in deiner Wohnung, kann gegen den Winterblues helfen und eine warme Atmosphäre erwirken. Pro-Tipp: Ein Spiegel, der das Licht auch noch zusätzlich reflektiert.
2. Pflanzen
Zimmerpflanzen bringen eine gewisse Lebendigkeit in dein Zuhause und lassen deine Wohnung gleich nicht mehr so dunkel wirken. Die Pflanzen können nicht nur die Luftqualität verbessern und Stress minimieren, sie können auch gegen den Winterblues vorgehen, weil du etwas hast, worum du dich kümmern musst!
3. Weg mit den Verdunkelungsvorhängen
Klar, im Sommer sind Vorhänge, die verdunkeln, sicherlich optimal und helfen uns beim Ausschlafen. Im Winter sorgen sie allerdings nur für noch mehr Dunkelheit – und wenn wir eines in dieser Zeit nicht brauchen, dann das. Schaffe dir deshalb im Winter doch einfach durchsichtige, leichte Vorhänge an, die das Licht nicht komplett blocken und trotzdem noch Privatsphäre bieten.
4. Angenehme Düfte
Düfte riechen nicht nur gut, sie können uns auch gut fühlen lassen – und das brauchen wir in einer Zeit, in welcher die eigene Wohnung dunkel und düster wirkt, umso mehr. Vor allem in der Weihnachtszeit kannst du dir mit weihnachtlichen Düften einen kleinen Serotonin-Boost verpassen! Aber auch klassische Zitronen- und Lavendel-Düfte können Stress reduzieren und gehen immer, egal, zu welcher Jahreszeit.
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5. Decluttering
Intentional Clutter ist zwar ein Interior-Trend der Gen Z, zu viel KrimsKrams, welches überall verstreut ist, kann aber auch dafür sorgen, dass die eigene Wohnung dunkel und düster erscheint. Freie Flächen und ein aufgeräumtes Zuhause sorgen für weniger Stress im Alltag und ein luftig-leichtes Ambiente.