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Wohnung einrichten: Darum ist die „Rule of Three“ die einzige Regel, die ich beim Dekorieren nutze

Hast du schon einmal was von der „Rule of Three“ im Interior gehört? Ich erkläre dir, warum das die einzig wahre Deko-Regel ist.

Rule of Three
© cottonbro studio / Pexels via canva

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Es gibt nichts, was mich glücklicher macht, als meine eigene Wohnung zu dekorieren. Hier noch eine kleine Kerze, da noch eine neue Vase … Meine eigenen vier Wände in meiner eigenen Art und Weise zu gestalten, ist für mich der ultimative Dopamin-Booster. Während ich im Allgemeinen mein Interior so zusammenstelle, wie ich es will, gibt es eine einzige Regel, der ich beim Dekorieren folge: die „Rule of Three“, auf Deutsch „Die Regel der Drei“. Was es damit auf sich hat und wie du damit deine Wohnung einrichten kannst, verrate ich dir im Folgenden.

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Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Foto: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

Wohnung einrichten: Das steckt hinter der „Rule of Three“

Wenn du es einfach nicht hinbekommst, deine Deko-Pieces in einer Art und Weise zu stylen, die sich ‚richtig‘ anfühlt, kann es sein, dass du die „Rule of Three“ nicht befolgt hast. Denn drei ist die magische Nummer, wenn es um das Interior-Styling geht. Doch was genau versteht man unter der „Rule of Three“?

Unter dieser Deko-Regel versteht man das Gruppieren von drei Deko-Pieces. Die Zahl drei ist hier allerdings auswechselbar. Denn an sich geht es darum, für das Auge ansprechende Deko-Gruppierungen zu kreieren – und das funktioniert am besten, wenn die Interior-Stücke eine ungerade Anzahl haben. Dadurch kreierst du eine Balance, die du so nicht mit einer geraden Stück-Anzahl erschaffen kannst. Sei gewiss, dass jedes deiner Deko-Pieces viel besser aussieht, wenn sie in einer ungeraden Anzahl gruppiert werden.

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Die „Rule of Three“ bewährte sich dabei nicht nur im Interior-Design im Hinblick auf Farbe, Muster, Textur, Organisation und Komposition, sondern auch in der Kunstwelt und in Fotografien. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man diese Regel extrem schnell verinnerlicht und man dadurch ein sehr ästhetisch ansprechendes Deko-Arrangement erschaffen kann!

Wohnung einrichten: 3 Interior-Tipps, um mit der „Rule of Three“ zu dekorieren

Wenn du deine Wohnung nun mit der „Rule of Three“ einrichten willst und dir aber noch immer unsicher bist, wie du es am effektivsten machst, haben wir im Folgenden ein paar Interior-Tipps herausgesucht, mit denen dein Deko-Projekt auf jeden Fall funktionieren.

1. Verteile deine Kissen in der richtigen Art und Weise

Kissen sind auch tolle Deko-Pieces. Und damit diese richtig auf deinem Sofa in Szene gesetzt werden, kann man hier definitiv auch die „Rule of Three“ anwenden. Arrangiere deine Kissen auf dem Bett oder auf dem Sofa also auch in Dreiergruppen. Die größeren Kissen können dabei eher nach hinten, während die kleineren im Vordergrund in Szene gesetzt werden. Die verschiedenen Größen und das Layering von diesen macht deine Couch direkt zu einem interessanten Interior-Hingucker.

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2. Kombiniere kleine und große Objekte

Eine weitere Art und Weise, die „Rule of Three“ für dich zu nutzen, ist es, größere und kleinere Objekte miteinander zu kombinieren. Dieses Arrangement sorgt neben der ungeraden Anzahl für ein gesteigertes visuelles Interesse, weil dein Auge, im wahrsten Sinne des Wortes, über die Interior-Pieces wandern kann. Besonders schön wirken deshalb Kerzenständer im gleichen Design, die aber alle eine unterschiedliche Größe haben.

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3. Style dein Artwork in Dreiergruppen

Als ich in meine Wohnung einzog, wusste ich, dass ich in meinem Wohnzimmer eine Gallery Wall haben wollte. Und auch bei Bildern und Kunstwerken kann man die „Rule of Three“ für ein ausbalanciertes Ensemble nutzen. Hierbei kannst du dich entscheiden, ob du deine Bilder, Poster oder deine Kunstwerke in einer Linie mit dem gleichen Abstand zwischen den verschiedenen Pieces arrangierst oder verschieden große Bilderrahmen für einen Collage-Effekt an deine Wand bringst. Das Wichtigste ist einfach, dass die Anzahl ungerade ist!