Mit dem Einzug des Frühlings und langsam, aber sicher steigenden Temperaturen denken viele über den traditionellen Frühjahrsputz nach. Die wärmeren Sonnenstrahlen offenbaren den Staub und Schmutz, der sich während der Wintermonate angesammelt hat. Viele greifen beim Putzen aus hygienischen Gründen zu Handschuhen. Aber sind sie wirklich unerlässlich bei jeder Putzaktion? Wir haben recherchiert, um dir die Antwort zu geben.
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Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
Putzen mit Handschuhen: Das sind die Vorteile
Wenn du häufig am Putzen bist und mit vielen, aggressiven Putzmitteln in Berührung kommst, wirst du vermutlich bei deinen Reinigungsaktionen oft Handschuhe tragen. Diese sorgen dafür, dass die Chemikalien weder der Haut noch den Fingernägeln schaden können. Vor allem Menschen, die eine empfindliche Haut haben, können deshalb von den Handschuhen beim Putzen profitieren.
Verzichtet man beim Putzen auf Handschuhe, können Menschen mit anfälliger Haut nicht nur trockene und rissige Hände bekommen, sondern auch Hautausschläge oder sogar chemische Verbrennungen durch zu aggressive Putzmittel.
Putzen mit Handschuhen: Diese Nachteile gibt es
Einer der größten Nachteile beim Putzen mit Handschuhen ist der Fakt, dass der Schutz für die Hände alles andere als nachhaltig ist. Denn egal, ob Einweg oder Mehrweg – am Ende werden alle Handschuhvarianten entsorgt. Gerade bei Einweghandschuhen handelt es sich um Wegwerfprodukte, die in den Restmüll gehören und nicht recycelt werden.
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Doch nicht nur in Sachen Umwelt schneiden die Handschuhe schlecht ab. Denn auch, wenn der Nutzen der Handschuhe beim Putzen der ist, unsere Hände zu schützen, wird die Haut durch die unterbundene Luftzufuhr extrem gereizt. Zudem kann Latex, dem Material, aus welchem viele der Handschuhe gemacht sind, bei sensibler Haut allergische Reaktionen und Hautausschläge hervorrufen.
Neben diesem Fakt sind Putzhandschuhe auch regelrechte Keimschleudern. Immerhin wird mit diesen die Toilette, die Dusche und auch der Boden geputzt. Trägst du die Handschuhe die ganze Zeit, verteilst du die Keime in der gesamten Wohnung, weshalb es wichtig ist, die Handschuhe richtig zu pflegen.
So pflegst du deine Putzhandschuhe richtig
Damit du die Keime, die du eigentlich beseitigen willst, nicht in deiner gesamten Wohnung verteilst, haben wir dir im Folgenden einige Tricks und Tipps herausgesucht, mit denen du deine Handschuhe pflegen kannst:
- Wende die Mehrweghandschuhe nach dem Putzen, sodass die Gummischicht innen ist, und töte die Keime ab, indem du kochendes Wasser in den Handschuh füllst und dieses anschließend auskippst.
- Achte darauf, dass deine Handschuhe auch von innen trocknen können, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
