Möchtest du deine Wohnung in eine Oase der Ruhe und Ordnung verwandeln, aber bist überwältigt von der Unordnung und dem Chaos? Keine Sorge, denn wir haben die Lösung für dich! Entdecke fünf clevere Tipps, um mithilfe der bewährten KonMari-Methode Leichtigkeit und Minimalismus in dein Zuhause zu bringen.
Alles zum Thema „KonMari-Methode“:
So entrümpelst du nach der KonMari-Methode
Du gehörst zu den Menschen, denen es schwerfällt, sich von Dingen zu trennen? Mit der KonMari-Methode sollte es auch dir gelingen, den Ballast aus deiner Wohnung zu verbannen. Denn denk immer daran: Auch wenn du einen Gegenstand wegwirfst, die damit verbundene Erinnerung bleibt dir trotzdem erhalten!
Doch was ist die KonMari-Methode? Die folgenden fünf Schritte dürften es dir erklären und dir gleichzeitig beim Entrümpeln helfen:
1. In einer bestimmten Reihenfolge entrümpeln
Laut der KonMari-Methode solltest du beim Ausmisten immer nach Kategorien vorgehen, nicht nach Zimmern: erst die Kleidung, dann Bücher, Unterlagen, Haushaltsgeräte und zum Schluss Erinnerungsstücke. So fängst du mit dem Leichtesten an und steigerst dich langsam.
Auch lästiger Kleinkram („Komono“) sollte erst ganz zum Schluss drankommen, damit du nicht nach 10 Minuten entnervt aufgibst. Weil seien wir mal ehrlich, machen dich die Zopfgummis und Haarklammern, die überall herumfliegen, nicht auch fuchsteufelswild?
2. Höre auf deinen Bauch
Die gesammelten Muscheln aus dem Dänemark-Urlaub liegen seit Jahren als Staubfänger auf deinem Regal herum? Ein klassischer Fall von: „Kann weg!“ sollte man meinen.
Wenn du allerdings beim Angucken dieser Muscheln ein Glücksgefühl verspürst, weil sie dich an einen schönen Urlaub erinnern, solltest du dich eher nach diesen Gefühlen richten. Marie Kondo nennt das „Sparking Joy“: Versprüht ein Teil beim Anfassen Glücksgefühle, darf es bleiben.“ Also höre einzig und alleine auf deinen Bauch und lass den Kopf mal für eine Weile ausgeschaltet.
3. Alles muss seinen Ort haben
Du bist mit dem Ausmisten fertig und hast jetzt einen Haufen mit Dingen vor dir liegen, die dir Freude bereiten? Dann ist es an der Zeit, allen Dingen einen festen Platz zuzuweisen. Nur so kannst du die nötige Struktur in deine Wohnung bringen. Wenn du dich auch in Zukunft an diese Regeln hältst, wird dich das Chaos nie wieder überkommen.
4. Kleidung richtig verstauen
Die KonMari-Methode empfiehlt, die Kleidung so zu rollen, dass sie nebeneinander in Schubladen aufbewahrt werden kann. Das ist praktisch und übersichtlich. Außerdem sollten die Schubladen nur zu 90% befüllt werden, das führt dazu, dass du deine „Kleidungs-Päckchen“ noch angenehm aus- und einräumen kannst, ohne dass sofort wieder Chaos ausbricht.
Ein weiterer Tipp der Aufräum-Queen ist: „Hängen Sie (…) schwere Jacken und Mäntel nach links und leichte Blusen und Röcke nach rechts. In die Mitte kommen Kleider, Cardigans und Co.“ Das soll eine aufsteigende Linie ergeben und pure Glücksgefühle auslösen.
5. Zeit „Danke“ zu sagen
Jetzt ist also der Haufen mit den Dingen, die du behalten möchtest, in Schränke, Schubladen und Kartons sortiert und nur der Haufen mit allem Aussortierten liegt noch rum.
Nimm dir jetzt Zeit und bedanke dich bei jedem einzelnen Teil, welches dein Leben verlässt. Ja, das klingt sehr spirituell und etwas gewöhnungsbedürftig, aber laut Marie Kondo hilft es dir, deinen Besitz besser zu schätzen und den Grundstein für ein minimalistisches Leben zu legen.
Fazit: Minimalismus und Nachhaltigkeit im Alltag
Du hast alles sortiert, überdacht, weggeräumt und „Danke“ gesagt? Super, der schwerste Teil ist geschafft. Aber natürlich endet die Geschichte hier nicht. Um Minimalismus dauerhaft in deinem Alltag zu integrieren, ist es wichtig, dich bei jedem Einkaufsbummel wieder zu fragen: „Brauche ich das wirklich?“, „Wird es mich nachhaltig glücklich machen?“, „Habe ich Platz dafür?“. Wenn du dir diese Fragen immer wieder stellst, steht einem minimalistischen, nachhaltigen Leben nichts mehr im Weg.
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