Jede Woche probieren wir bei wmn eine Sexstellung aus und teilen unsere Erfahrungen mit euch. Diese Woche habe ich den beliebten Sex auf dem Tisch ausprobiert – eine gute Stellung für spontanen Sex, bei der jedoch einiges beachtet werden sollte: Ansonsten kann aus hottem Sex ganz schnell eine unästhetisch aussehene Akrobatik-Übung werden.
Was heißt Sex auf dem Tisch?
Sex auf dem Tisch entsteht häufig spontan oder wenn das Bett zu langweilig geworden ist. Es ist der ideale Einstieg, um als Paar ungewöhnliche und neue Orte zu entdecken.
Dabei hat die Küche für viele Paare einen besonderen Reiz und der große Küchentisch eine fast magische Anziehungskraft. Sicher brauchst du nicht viel Fantasie, um dir ein Liebesspiel hier vorzustellen zu können.
Nach heißen Küssen wird dich dein Partner fast automatisch in Richtung des Tisches schieben und leicht gegen die Platte drücken. Du wirst schnell merken, was sein Vorhaben ist und dich von ihm anheben lassen.
Sobald du dich nach hinten lehnst und vollkommen auf der Tischplatte liegst, hat dein Partner alle Möglichkeiten, um dich so richtig zu verwöhnen. Ob fingern oder lecken, bevor es richtig zur Sache geht könnt ihr diese Position für ein ausgiebiges Vorspiel nutzen – müsst ihr aber nicht! Denn Sex auf dem Tisch ist ebenso eine gute Möglichkeit für harten und schnellen Sex.
So wird dich Sex auf dem Tisch um den Verstand bringen
Für uns fühlte sich eine Mischung aus kürzerem Vorspiel und härterem Sex genau richtig an. Denn für ausgiebigen Blümchensex eignet sich die harte Tischplatte ohnehin nicht besonders gut.
Ein heißer Einstieg, bei dem er seine Hand zum Einsatz brachte, um mich zu stimulieren, kann ich jedoch absolut empfehlen – auch Sexspielzeug kann vorab eine luststeigernde Wirkung haben.
Anschließend drang er sanft in mich ein – eines fiel dabei sofort auf: Der Rhythmus ist gut zu variieren und er wird weit in dich eindringen können. Dabei gelingt es jedoch nicht immer, direkt in den Rhythmus mit einzusteigen, da deine Bewegungskraft auf der Tischplatte doch etwas begrenzt ist. In eine passive Haltung rückst du jedoch keinesfalls.
Das Wichtigste: Es dauerte nicht lange und ich hatte einen phänomenalen Orgasmus!
Sex auf dem Tisch: Das solltest du beachten
Sex auf dem Tisch entsteht meist spontan. Dennoch solltet ihr ein paar Sachen dabei beachten:
1. Der Tisch sollte stabil sein
Nicht nur um zu vermeiden, dass er zusammenbricht, sondern auch damit ihr euch richtig wohlfühlt. Wenn du die meiste Zeit darüber nachdenkst, ob der Tisch den Lustakt auch aushält, dann wird es dir schwerfallen, dich gehen zu lassen.
2. Die Höhe muss stimmen
Für uns war die Höhe des Tisches optimal: Das muss aber nicht so sein. Angenehm ist es, wenn seine Hüfte auf der Höhe des Tisches ist, dann muss er sich nicht verrenken.
3. Plastiktische können rutschig werden
Unabhängig davon, dass sie auch nicht immer stabil sind, können sie ziemlich rutschig werden, wenn der Sex sehr feucht ist – eine Decke kann in diesem Fall helfen.
Außerdem solltet ihr ausprobieren, ob für euch ein aufgeräumter Tisch ansprechender ist oder eher ein reiner Befreiungsakt, jegliche Gegenstände, die sich auf dem Tisch befinden, auf den Boden fallen zu lassen.
Die wmn-Sexperience: Sex auf dem Tisch
Ich habe die Stellung gerne mal wieder ausprobiert, da sie definitiv zu einer meiner Lieblingsstellungen gehört – jedoch nur, wenn es um schnellen Sex geht (warum der grundsätzlich empfehlenswert ist, kannst du hier nachlesen). Für längeren und ausgiebigeren würde ich dann doch eher eine bequemere Unterlage wählen – für spontanen Sex ist sie jedoch perfekt.
Sportlichkeitslevel: Entspannt, aber nur dann, wenn sich seine Hüften auf der Höhe des Tisches befinden.
Intimität: Blickkontakt und Küsse sind möglich. Dennoch kannst du dich genauso gut zurücklehnen, die Augen schließen und den Sex genießen.
Orgasmus-Chance: Groß, da er im Normalfall tief in dich eindringen kann.
Mehr Stellungen? Dann schaue dir auch die Sphinx Stellung und den Lotussitz an.