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Raus aus dem Überfluss: Mit Minimalismus zu mehr Achtsamkeit

Sammelst du gern Dinge in deinem Zuhause? Dann ist diese besondere Achtsamkeitsübung für dich.

Frau befreit Schwarz-Weiß
© Lena Goncharova via Canva.com

8 Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag

Kennst du den Spruch: „Wenn in deinem Umfeld Chaos herrscht, dann ist es auch in deinem Kopf“? Ich kann zumindest bestätigen, dass ich mich besser auf meine Arbeit konzentrieren kann, wenn es um mich herum ordentlich ist – je weniger Dinge man hat, desto leichter ist es auch, Ordnung zu halten. Warum man Minimalismus hervorragend als Übung für mehr Achtsamkeit nutzen kann und wie du dein Inneres damit „entrümpeln“ kannst, erfährst du hier.

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Minimalismus ist mehr als ein Wohntrend

Minimalismus bedeutet nicht nur, dass du deinen Kleiderschrank ausmistest. Es ist eine Lebensphilosophie, bei der du dich bewusst auf das Wesentliche konzentrierst und alles loslässt, was überflüssig ist. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern darum, Platz für die Dinge zu schaffen, die wirklich wichtig sind – sei es Zeit mit deinen Liebsten, kreative Projekte oder deine persönliche Weiterentwicklung. Ob du es so weit treiben möchtest, wie Marie Kondo bleibt dir überlassen.

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Die Bedeutung von Achtsamkeit

Achtsamkeit zu praktizieren bedeutet, den Moment voll und ganz wahrzunehmen, ohne zu bewerten. Es ist die Fähigkeit, bewusst im Hier und Jetzt zu sein, anstatt in der Vergangenheit oder Zukunft zu verweilen. Durch Achtsamkeit lernst du, dich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt, und innere Ruhe zu finden.

Hier steckt die Verbindung

Minimalismus und Achtsamkeit ergänzen sich perfekt. Wenn du deinen Besitz reduzierst und bewusst auswählst, was bleiben darf, praktizierst du bereits Achtsamkeit. Du reflektierst, was dir wirklich wichtig ist, und lernst, dich von emotionalem und materiellem Ballast zu lösen. Gleichzeitig schafft ein minimalistisches Umfeld Raum für Klarheit und Fokus, wodurch es uns leichter fällt, im Moment zu leben.

Minimalismus lässt dich bewusster konsumieren und schenkt dir Zeit und Energie für das Wesentliche. Weniger Besitz bedeutet auch weniger Stress durch ständiges Aufräumen, Pflegen oder Organisieren. So kannst du deine Aufmerksamkeit auf die Dinge lenken, die dein Leben wirklich bereichern.

Tipps für Minimalismus im Alltag

  1. Starte klein: Beginne mit einer Schublade oder einem Regal. Frage dich bei jedem Gegenstand: „Brauche ich das wirklich? Macht es mich glücklich?“ Alles andere darf gehen – das empfiehlt auch Marie Kondo.
  2. Bewusst konsumieren: Bevor du etwas Neues kaufst, stelle dir die Frage, ob es wirklich notwendig ist. Kaufe lieber weniger, dafür hochwertige und langlebige Produkte.
  3. Digitaler Minimalismus: Sortiere alte Fotos, Apps oder E-Mails aus. Ein aufgeräumtes digitales Umfeld schenkt dir ebenfalls mentale Ruhe. Vielleicht willst du auch mal deine Liste auf Instagram aussortieren und überlegen, welcher Content dir wirklich guttut.
  4. Achtsame Rituale: Nutze die gewonnene Zeit, um achtsame Momente in deinen Alltag zu integrieren. Das kann eine Tasse Tee ohne Ablenkung sein oder ein Spaziergang, bei dem du bewusst die Umgebung wahrnimmst.

Minimalismus und Achtsamkeit sind kein Ziel, sondern ein Weg. Mit jedem Schritt wirst du merken, wie befreiend es sein kann, weniger zu haben – und mehr zu sein.

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