Denkst du, dass du kreativ bist? Viele Menschen sagen zu mir, dass sie gar nicht wüssten, worüber sie schreiben sollten und ja gar nichts zu erzählen haben. Das stimmt in den seltensten Fällen – ich beweise es dir! Mit Assoziativem Journaling holst du deine Kreativität aus dem Winterschlaf. Mit der einfachen Technik kannst du einen richtigen Schreibflow entstehen lassen und wirst erstaunt sein, wie viele Worte in dir stecken. Bist du bereit? Dann schnapp dir gleich Stift und Notizbuch…
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Assoziatives Journaling: Das steckt dahinter
Assoziatives Journaling ist eine Methode, bei der du Begriffe als Ausgangspunkt nutzt, um frei draufloszuschreiben. Es geht darum, spontan aufzuschreiben, welche Bilder, Gedanken und Erinnerungen du mit einem bestimmten Wort verbindest – ohne große Überlegungen oder Regeln. So kannst du nicht nur neue Ideen entdecken, sondern auch eine ganz neue Perspektive auf deine eigene Kreativität gewinnen.
4 gute Gründe, die Methode auszuprobieren
Warum lohnt es sich, Assoziatives Journaling auszuprobieren? Da habe ich doch gleich 4 gute Gründe für dich:
- Spontane Kreativität: Du lässt deine Gedanken ohne Einschränkungen fließen und entdeckst dabei oft unerwartete Verbindungen.
- Inspiration finden: Perfekt, wenn du neue Schreibideen suchst oder kreative Blockaden überwinden willst.
- Selbstreflexion: Die Methode hilft dir, eigene Denk- und Gefühlsmuster besser zu erkennen.
- Spaß am Schreiben: Ohne Druck und Erwartungen entstehen oft die spannendsten Texte!
So funktioniert Assoziatives Journaling –eine einfache Anleitung
Du brauchst nur ein Notizbuch und einen Stift – und schon kann es losgehen! Ich zeige dir heute zwei Methoden, mit denen du jetzt gleich ganz einfach starten kannst:
Methode 1: Begriffe gezielt wählen
- Schreibe eine Liste mit Wörtern: Wähle Begriffe, die dich gerade ansprechen, wie „Nebel“, „Erinnerung“, „Glück“ oder „Verwandlung“.
- Lass deine Gedanken fließen: Setze einen Timer (z. B. 5 Minuten) und schreibe alles auf, was dir zu dem Wort einfällt. Denk nicht zu viel nach!
- Reflektiere: Lies dir durch, was du geschrieben hast. Gibt es Muster oder Ideen, die du weiterverfolgen willst?
Methode 2: Die „Bibliothek des Zufalls“
- Nimm ein Buch zur Hand: Es kann ein Roman, ein Sachbuch oder eine Zeitschrift sein.
- Schlag es zufällig auf: Schließe deine Augen, fahre mit dem Finger über die Seite und stoppe, wenn es sich richtig anfühlt – öffne die Augen.
- Schreibe zum gefundenen Wort: Notiere das Wort und starte sofort mit dem Schreiben. Welche Gedanken, Bilder oder Geschichten kommen dir dazu?
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Fazit: Journaling kann dir neue Welten eröffnen
Was ich so sehr am Assoziativem Journaling liebe, ist dass dabei immer ganz neue Gedanken zu Papier kommen. Du musst dabei überhaupt keinen Regeln folgen und kannst ganz frei von der Seele schreiben – je nachdem, an welchem Tag und in welcher Stimmung du bist, werden bei denselben Begriffen ganz verschiedene Texte entstehen.

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.
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