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Bildschirm aus statt Zuckerverzicht? 7 Gründe für Digital Detox zur Fastenzeit

Ist die Fastenzeit für dich ein Thema? Wir haben hier einen besonderen Fasten-Vorschlag für dich.

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© Nikolay Draganov via Canva.com

8 Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag

Die Fastenzeit hat begonnen – hast du dir den Verzicht auf Süßes, Alkohol oder tierische Produkte vorgenommen? Jede:r von uns handhabt diese Zeit anders, doch irgendwie ist es immer und überall ein Thema. Wie wäre es, wenn du einmal deine Gewohnheiten außerhalb der Ernährung reflektierst und dich auf deine mentale Gesundheit fokussierst? Mit einem Digital Detox kannst du dein Fasten für einen Neustart im Umgang mit deiner Bildschirmzeit nutzen. Warum das Sinn ergibt? Wir haben 7 gute Gründe fürs Bildschirmfasten.

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7 richtig gute Gründe für Digital Detox in der Fastenzeit

Natürlich wollen wir dir den Ernährungsaspekt nicht ausreden – eine Weile lang etwas weniger Süßigkeiten zu essen oder es mal ohne tierische Produkte und Alkohol zu versuchen, ist eine super Idee. Falls du aber gleichzeitig etwas für dein mentales Wohlbefinden tun möchtest, könnte jetzt ein guter Zeitpunkt für deinen Digital Detox sein. Warum?

1. Mehr Zeit für dich

Hast du manchmal das Gefühl, dass dein Tag einfach zu wenige Stunden hat? Social Media, Serien und ständiges Nachrichten-beantworten können echte Zeitfresser sein. Durch einen bewussten Digital Detox schaffst du dir mehr Zeit für Dinge, die dir wirklich guttun – sei es ein Spaziergang, ein Hobby oder einfach mal Nichtstun.

2. Besserer Schlaf

Blaues Licht von Handy und Laptop kann deine Schlafqualität negativ beeinflussen. Wenn du abends bewusst auf Bildschirme verzichtest, fällt dir das Einschlafen leichter und du fühlst dich morgens erholter. Probier es mal aus: Eine Stunde vor dem Schlafengehen Bildschirm aus – dein Körper wird es dir danken.

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Wer sein Handy aus dem Bett verbannt, kann auch besser schlafen. Foto: Polina Kovaleva via Canva.com

3. Weniger Stress

Push-Benachrichtigungen, ständige Erreichbarkeit und der Vergleich mit anderen in den sozialen Medien können ganz schön anstrengend sein. Ein Digital Detox hilft dir, zur Ruhe zu kommen und dich von diesem Druck zu befreien. Du wirst schnell merken, wie befreiend es ist, nicht ständig erreichbar sein zu müssen.

4. Bessere Konzentration

Multitasking und Dauer-Scrollerei können deine Konzentration schwächen. Wenn du bewusst weniger Zeit am Handy verbringst, kannst du dich besser fokussieren – sei es bei der Arbeit, im Studium oder bei einem guten Buch. Du wirst feststellen, wie viel produktiver du ohne ständige Ablenkung bist.

5. Echte Verbindungen stärken

Wie oft sitzen wir mit Freund:innen zusammen, aber jede:r schaut aufs Handy? Ein Digital Detox gibt dir die Chance, wieder bewusst Zeit mit deinen Liebsten zu verbringen – ohne Ablenkung, dafür mit echten Gesprächen und wertvollen Momenten.

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6. Kreativität fördern

Ohne ständigen Input durch Social Media und Co. bekommt dein Kopf endlich mal eine Pause. Das kann wahre Wunder für deine Kreativität bewirken! Ob Zeichnen, Schreiben oder einfach neue Ideen entwickeln – lass dich überraschen, was passiert, wenn du dein Smartphone zur Fastenzeit öfter mal beiseitelegst.

7. Bewusster Medienkonsum

Nicht jedes Video, jeder Post oder jede Story bringt dir wirklich Mehrwert. Mit einem Digital Detox hinterfragst du bewusster, welche Inhalte dir guttun und welche dich eher negativ beeinflussen. So kannst du nach der Fastenzeit viel gezielter auswählen, wie du deine Bildschirmzeit gestaltest.

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Weißt du eigentlich nach einer Stunde scrollen, was du alles auf dem Handy angeschaut hast? Foto: Getty Images / Guido Mieth

Gönn dir eine Pause!

Das Bildschirmfasten müssen wir nicht als Verzicht ansehen, denn eigentlich schenken wir uns damit eine Pause – die wir vermutlich alle schon lange nötig haben. Vielleicht hängen ja dein Handy- und Süßigkeitenkonsum auch zusammen? Denk dran: Es geht nicht darum, dich zu strafen, sondern vielmehr, seine Zeit wieder schätzen zu lernen und seinen Konsum bewusst zu gestalten.

Foto: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.