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Yoga zum Weltfrauentag: 10 empowernde Asanas für mehr Selbstvertrauen

Yoga zum Weltfrauentag: Diese 10 Asanas helfen dir, innere Stärke aufzubauen und führen dich zurück zu deiner weiblichen Intuition.

Frau im Wild Thing
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Selbstvertrauen beginnt in dir – und dein Körper kann dir dabei helfen, es zu entfalten. Yoga zum Weltfrauentag schenkt dir nicht nur einen Moment der Ruhe, sondern auch kraftvolle Übungen, die dich von innen heraus stärken. Mit gezielten Asanas aktivierst du deine innere Stärke, richtest dich auf und spürst deine Kraft. Nutze diesen besonderen Tag, um dir selbst etwas Gutes zu tun und deinen Körper bewusst als Quelle deiner Power wahrzunehmen. Ich zeige dir Asanas, die dir helfen, dich mutig, ausgeglichen und selbstsicher zu fühlen.

Michelle in einer Yoga-Pose
Michelle liebt Yoga über alles. Foto: Privat

Unsere Autorin Michelle ist ausgebildete Hatha- und Yin-Yogalehrerin und damit Expertin für Asana, Pranayama und Meditation. Dieses Wissen gibt sie nicht nur in ihren wöchentlichen Kursen, sondern auch auf wmn.de weiter.

Empower your Shakti: Wie dich Yoga am Weltfrauentag stark macht

Shakti ist die schöpferische, weibliche Urkraft, die in jedem Menschen – unabhängig vom Geschlecht – existiert. Im Yoga steht sie für die kreative und schöpferische Energie, die Leben erschafft und Wachstum sowie Transformation ermöglicht. Sie verkörpert Lebenskraft, Intuition und Selbstbewusstsein. Wenn deine Shakti im Fluss ist, fühlst du dich lebendig, mutig und verbunden mit deiner Intuition. Doch durch Stress, Selbstzweifel oder gesellschaftliche Erwartungen kann diese Energie blockiert werden.

Yoga hilft dir, deine Shakti wieder zu aktivieren. Durch gezielte Asanas kannst du diese Kraft bewusst spüren, stärken und in deinen Alltag integrieren. Spüre deine Stärke, richte dich auf und erkenne, dass du die Kraft hast, dein Leben selbstbewusst und voller Vertrauen zu gestalten.

Der perfekte Yoga-Flow für den Weltfrauentag

Mit diesen Asanas und Atemübungen kannst du deine Shakti am Weltfrauentag empowern.

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1. Die Krieger:innen

Der Krieger – bzw. die Kriegerin – Virabhadrasana verkörpert Mut und Durchsetzungskraft. Diese Haltung erdet dich und gibt dir ein Gefühl von Stabilität. Du stehst fest auf der Matte, deine Beine sind stark, dein Brustkorb ist geöffnet. Dein Blick geht nach vorne – entschlossen und klar.

Besonders Krieger:in I und Krieger:in II fördern deine Willenskraft. Krieger:in I fordert dich heraus, Balance zu halten und gleichzeitig nach oben zu wachsen. Krieger:in II öffnet dein Herz und lässt dich deine eigene Kraft bewusster wahrnehmen.

Virabhadrasana II – die Kriegerin II.
Virabhadrasana II – die Kriegerin II. Foto: Getty Images/ Tatiana Kolesnikova

2. Die Kobra

Die Kobra Bhujangasana öffnet dein Herz und hilft dir, Selbstzweifel loszulassen. Wenn du dich aus der Bauchlage kraftvoll nach oben drückst, spürst du, wie dein Brustkorb sich hebt und dein Herz sich öffnet. Diese Haltung erinnert dich daran, dich groß zu machen und Vertrauen in dich selbst zu entwickeln.

Atme tief ein, spüre die Dehnung in deinem Oberkörper und genieße die aufrichtende Wirkung. Mit jeder Wiederholung wächst dein Selbstbewusstsein. Die Kobra schenkt dir innere Stabilität und ermutigt dich, dich mit erhobenem Kopf den Herausforderungen des Lebens zu stellen.

Bhujangasana – Die Kobra
Bhujangasana – Die Kobra Foto: daniromphoto – stock.adobe.com

3. Der Baum

Der Baum Vrksasana zeigt dir, dass wahre Stärke in der Balance liegt. Stell dich auf ein Bein und finde deinen stabilen Punkt. Dein Standbein gibt dir Halt, während dein anderes Bein sich am Oberschenkel oder an der Wade abstützt. Deine Arme wachsen nach oben – wie Äste, die sich zum Himmel strecken.

Diese Asana schult nicht nur dein Gleichgewicht, sondern auch deine innere Klarheit. Indem du dich auf deinen Standpunkt konzentrierst, baust du innere Stärke auf. Spüre, wie du dich selbst trägst – mit Selbstvertrauen, Eleganz und Beständigkeit.

Vrksasana – der Baum
Vrksasana – der Baum Foto: Microgen – stock.adobe.com

4. Das Kamel

Das Kamel Ustrasana dehnt deine gesamte Vorderseite und schenkt dir Offenheit. In dieser Rückbeuge öffnest du dein Herz, während deine Hüften nach vorne schieben. Anfangs mag sich die Haltung ungewohnt anfühlen, doch genau hier liegt ihre Kraft: Du lernst, dich auf Unbekanntes einzulassen.

Mit jedem Atemzug vertieft sich die Haltung. Dein Brustkorb hebt sich, dein Nacken bleibt entspannt. Lass Anspannung und Zweifel los – das Kamel hilft dir, dich mutig und selbstsicher zu fühlen. Je öfter du diese Asana praktizierst, desto leichter fällt es dir, dich neuen Herausforderungen zu stellen.

Ushtrasana – das Kamel
Ushtrasana – das Kamel Foto: 220 Selfmade studio – stock.adobe.com

5. Das Rad

Das Rad Urdhva Dhanurasana gehört zu den energetisierendsten Asanas im Yoga zum Weltfrauentag. Diese Haltung bringt dein Herz höher, aktiviert deine gesamte Rückenmuskulatur und stärkt dein Selbstvertrauen enorm. Sobald du dich aus der Rückenlage in die Brücke drückst, spürst du eine Welle der Kraft durch deinen Körper strömen.

Diese Asana ist anspruchsvoll, doch sie zeigt dir, was möglich ist, wenn du an dich glaubst. Deine Arme und Beine arbeiten zusammen, um dich zu tragen. Dein Herz öffnet sich, dein Blick geht nach oben. Ein Moment voller Energie, der dich an deine eigene Stärke erinnert.

Urdhva Dhanurasana – das Rad.
Urdhva Dhanurasana – das Rad. Foto: Dusan Petkovic – stock.adobe.com

6. Der Berg

So einfach sie aussieht, so kraftvoll ist die Berghaltung Tadasana. Diese Haltung zeigt dir, wie viel Kraft in der Aufrichtung liegt. Stehe fest auf beiden Füßen, spüre deine Verwurzelung mit dem Boden und richte deine Wirbelsäule auf. Dein Kopf zeigt nach oben, deine Schultern sind entspannt.

Tadasana hilft dir, deinen Körper bewusst wahrzunehmen. Du stehst da – stabil, aufrecht, in deiner ganzen Größe. Diese Asana schenkt dir Selbstvertrauen, das über die Matte hinausgeht. Spüre die Kraft, die in dir steckt, und trage sie in deinen Alltag.

Tadasana – die Berghaltung.
Tadasana – die Berghaltung. Foto: sandsun – stock.adobe.com

7. Das Boot

Das Boot Navasana fordert dich heraus, deine innere Stärke zu aktivieren. Dein Körper bildet ein „V“, deine Bauchmuskeln arbeiten, deine Beine sind angehoben. Diese Haltung stärkt deine Mitte – physisch und mental.

Hier geht es um Durchhaltevermögen. Vielleicht wackelst du anfangs, doch genau das gehört dazu. Mit jedem Versuch wächst deine Kraft. Das Boot erinnert dich daran, dass du Hindernisse überwinden kannst – mit Mut, Disziplin und Vertrauen in deine eigene Stärke.

Navasana – das Boot.
Navasana – das Boot. Foto: sandsun – stock.adobe.com

8. Die Göttin

Die Göttinnen-Pose Utkata Konasana bringt dich in Verbindung mit deiner weiblichen Kraft. Deine Beine sind weit, deine Knie gebeugt, deine Arme kraftvoll nach oben gerichtet. Diese Haltung erinnert an die Stärke alter Göttinnenfiguren – erdverbunden, selbstbewusst und unerschütterlich.

Wenn du tief ein- und ausatmest, spürst du, wie du dich energetisch auflädst. Deine Beine tragen dich, deine Arme zeigen nach oben. Du nimmst Raum ein – stark und voller Selbstvertrauen.

Utkata Konasana – die Göttin.
Utkata Konasana – die Göttin. Foto: JackF – stock.adobe.com

9. Shavasana

Nach so viel kraftvoller Bewegung darfst du entspannen. Shavasana, die Endentspannung, hilft dir, die Energie der vorherigen Asanas zu spüren und zu verankern. Leg dich auf den Rücken, schließe die Augen und atme tief durch.

Spüre nach, wie sich dein Körper anfühlt. Vielleicht breitet sich ein warmes Gefühl in dir aus – ein Gefühl von Selbstvertrauen, innerer Ruhe und Kraft. Lass diese Energie in dir nachklingen. Dein Körper hat gearbeitet, dein Geist darf genießen.

Shavasana – die Schlussentspannung.
Shavasana – die Schlussentspannung. Foto: MaxFrost – stock.adobe.com

10. Kapalabhati

Kapalabhati ist eine kraftvolle Atemtechnik, die deinen Geist klärt und dich mit frischer Energie versorgt. Durch schnelle, rhythmische Ausatmungen reinigst du dein System, aktivierst deine Shakti und stärkst deine mentale Kraft.

Diese Technik bringt dich sofort in einen wachen, fokussierten Zustand. Deine Gedanken werden klarer, dein Körper fühlt sich belebt an. Praktiziere Kapalabhati, um dein inneres Feuer zu entfachen und dich mit einer Extraportion Energie aufzuladen – perfekt für den Weltfrauentag.

Da Kapalabhati eine fortgeschrittene Atemübung ist, solltest du dir diesen Text durchlesen, bevor du sie praktizierst: Kapalabhati: So ersetzt die morgendliche Meditation deinen Kaffee

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