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Journaling: Beantworte diese 4 Fragen und finde deine perfekte Methode

Bist du schon eine Journaling-Queen oder konntest du bisher noch nicht wirklich etwas damit anfangen? Mit diesen 4 Fragen findest auch du die richtige Methode.

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© Brand X Pictures via Canva.com

8 Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag

Wenn ich mit meinen Freund:innen übers Journaling spreche, dann finden sich meist zwei Lager: Die einen haben es noch gar nicht versucht, weil sie nicht gern schreiben oder wissen, wie sie damit anfangen sollen und diejenigen, die schon alle möglichen Arten ausprobiert haben. Wo würdest du dich einordnen? Ich bin ja im Team „irgendwie von allem ein bisschen“. Wenn du dich bisher noch nicht für eine Methode entscheiden konntest, dann stelle dir mal die folgenden vier Fragen – vielleicht bringen sie dich deiner perfekten Journaling-Routine ja ein Stückchen näher.

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Darum solltest du mit dem Journaling beginnen

Bevor wir uns für eine Methode entscheiden, sollten wir vielleicht klären, warum wir überhaupt den Stift in die Hand nehmen sollten. Wer es schon ausprobiert hat, weiß: Schreiben hat einen therapeutischen Charakter und egal, ob wir unser Gedankenchaos, Träume, Ziele oder Erfolge aufschreiben – es hilft uns dabei, den Dingen Raum zu geben und den Kopf freizubekommen. Auf welche Art und Weise wir das machen, hängt davon ab, was wir gerade brauchen. Finde es hier heraus:

4 Fragen, mit denen du deine Journaling-Methode findest

Je nachdem, ob du deine Ziele festigen, Ordnung in deine Gedanken bringen oder einfach positiver durchs Leben gehen möchtest, eignen sich unterschiedliche Varianten des Journalings. Außerdem müssen wir beachten, wie viel Zeit wir in diese Routine stecken können und ob wir leidenschaftliche Schreibende sind oder lieber schnell ein paar Stichpunkte notieren. Bist du bereit?

1. Warum möchtest du ein Journal führen?

Überlege dir zuerst, was du dir vom Journaling erhoffst. Willst du Stress abbauen, deine Gedanken sortieren oder deine Ziele visualisieren?

  • Für Selbstorganisation & Produktivität: Das Bullet Journal hilft dir, To-do-Listen, Termine und Notizen übersichtlich zu strukturieren.
  • Für positive Vibes: Ein Dankbarkeitstagebuch lenkt deinen Fokus auf das Schöne im Leben.
  • Für Klarheit & Emotionen: Beim freien Schreiben kannst du alles ohne Regeln einfach rauslassen.

2. Magst du es strukturiert oder kreativ-chaotisch?

Journals gibt es in vielen Formen – von minimalistisch bis verspielt.

  • Für Struktur-Liebhaber:innen: Das Erfolgs-Journal hilft, Fortschritte zu dokumentieren und Ziele zu erreichen.
  • Für kreative Köpfe: Ein Junk Journal ist perfekt, wenn du lieber mit Collagen, Stickern und Bildern arbeitest als viel zu schreiben.

3. Willst du deine Träume und Visionen festhalten?

Manche Journals helfen dir, deine Zukunft oder das Unbewusste besser zu verstehen.

  • Für Zukunftsdenker:innen: Das Zukunftsjournaling hilft, Wünsche und Ziele konkret zu formulieren.
  • Für Träumer:innen: Ein Traum-Journal ist perfekt, um deine nächtlichen Erlebnisse zu reflektieren.

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4. Wie viel Zeit möchtest du investieren?

Nicht jede Methode braucht täglich eine Stunde – es gibt auch schnelle Varianten.

  • Für Vielbeschäftigte: Ein Dankbarkeitstagebuch oder Bullet Journal nimmt nur wenige Minuten pro Tag in Anspruch.
  • Für ausführliche Reflexion: Freies Schreiben oder Zukunftsjournaling kann auch mal länger dauern, ist aber super für tiefere Einsichten.

Ganz wichtig: kein Stress beim Journaling

Das Wichtigste bei der ganzen Sache ist allerdings, dass du dir keinen Druck machst. Probiere dich ruhig aus und finde heraus, was sich gut in deinen Alltag integrieren lässt und vor allem, was sich gut für dich anfühlt. Denn am Ende soll deine perfekte Journaling-Methode dir einen Mehrwert bieten und nicht als stressiges To-do auf deiner Liste landen. Erlaubt ist alles, was für dich funktioniert – vielleicht wird es ja auch ein Mix aus mehreren Methoden? Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Foto: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.

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