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Dauernd überfordert? So hilft dir das Journaling mit To-do-Listen

Dauernd im Stress und am Ende des Tages doch wieder das Gefühl, nichts geschafft zu haben – damit ist jetzt Schluss! Journaling ist dein Schlüssel zum entspannten Alltag.

Journaling To-do-Liste
© Ivan Samkov via Canva.com

8 Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag

An manchen Tagen bin ich von früh bis spät in Action und habe am Ende trotzdem das Gefühl, nichts geschafft zu haben. Kennst du das? Eigentlich haben wir dann sehr wohl reichlich Aufgaben erledigt – und merken es nicht einmal. Statt uns schlecht zu fühlen, sollten wir uns auf die Schulter klopfen! Wie bringen wir Klarheit in unseren Aufgabenberg? Indem wir es aufschreiben: Heute erzähle ich dir mehr über das Journaling mit To-do-Listen.

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To-do-Listen führen – mehr als nur Häkchen setzen

To-do-Listen allein sind schon ein beliebtes Tool, um den Tag zu strukturieren. Kombiniert mit Journaling wird daraus ein echtes Self-Management-Upgrade. Denn während klassische Listen oft nur Druck machen („Du musst noch…!“), verbindet das Journaling deine Aufgaben mit Gedanken, Gefühlen und Reflexion.

Konkret heißt das: Du schreibst nicht nur auf, was du heute erledigen willst, sondern auch, wie es dir dabei geht. Warum stresst dich eine bestimmte Aufgabe? Was kannst du dir heute Gutes tun? Welche drei Dinge sind wirklich wichtig – und was darf auch mal warten?

Deine Anleitung zum Journaling mit To-do-Liste

Alles, was du brauchst, ist ein Notizbuch (oder eine App, wenn du digital lieber magst). Teile deine Seite in zwei Bereiche:

  1. To-do’s des Tages: maximal 3–5 realistische Aufgaben.
  2. Gedanken & Fokus: z. B. ein kurzer Morgen-Check-in: Wie fühle ich mich? Was brauche ich heute?

Optional kannst du am Ende des Tages auch ein kleines Fazit schreiben: Was lief gut? Was darf morgen leichter werden?

Durch diese bewusste Verbindung von Planung und Achtsamkeit entsteht nicht nur mehr Struktur, sondern auch mehr Selbstmitgefühl. Du behandelst dich nicht wie eine Maschine, die funktionieren muss – sondern wie einen Menschen mit Kapazitäten und Grenzen.

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Bye, Brain Fog – hi, Klarheit

Journaling mit To-do-Listen ist vor allem dann hilfreich, wenn du dich gestresst, überfordert oder zerrissen fühlst. Es hilft dir, deine Gedanken zu sortieren, Prioritäten zu setzen und bewusst zu entscheiden, worauf du heute deine Energie lenken willst.

Und das Beste? Es braucht keine Stunde Zeit am Morgen – fünf bis zehn Minuten reichen völlig. Wichtig ist nicht die Perfektion, sondern die Regelmäßigkeit. Probier es einfach mal aus. Dein Future Self wird dir danken.

Foto: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.