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Achtsam in den Tag starten: 5 richtig gute Gründe für Meditation am Morgen

Du möchtest endlich gelassen und fokussiert in den Tag starten, statt gehetzt und dennoch zu spät? Wir wissen, wie du es schaffst.

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© KATRIN BOLOVTSOVA via Canva.com

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Der Wecker klingelt, die To-do-Liste des Tages drängt sich in den Vordergrund, und oft bleibt kaum Zeit für einen bewussten Start in den Tag. Kommt dir das bekannt vor? Was wäre, wenn du dir jeden Morgen ein paar Minuten Zeit schenkst, um mit Achtsamkeit und Klarheit in den Tag zu starten? Eine Meditation am Morgen kann genau das bewirken – und das Beste daran: Du brauchst keine Vorkenntnisse, nur dich selbst und ein paar ruhige Momente. Wir haben fünf wirklich gute Gründe, warum es sich lohnt, diese kleine Routine in deinen Alltag zu integrieren.

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Meditation am Morgen? Diese 5 Gründe sprechen dafür

Im Grunde ist uns doch allen schon völlig klar, dass ein kleiner Moment des In-sich-Gehens viel bessere Voraussetzungen für einen guten Tag schafft, als schon vor dem ersten Kaffee oder Matcha die ersten Mails zu beantworten, oder? Wir wissen aber, dass für neue Gewohnheiten etwas mehr Überzeugungsarbeit nötig ist und zeigen dir deshalb hier nochmal 5 sehr gute Gründe für die Meditation am Morgen:

1. Mehr Fokus und Klarheit für den Tag
Der Morgen ist der perfekte Zeitpunkt, um deinen Geist zu beruhigen und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Mit einer kurzen Meditation kannst du deinen Fokus schärfen und den Grundstein für einen produktiven Tag legen. Studien zeigen, dass Meditation die Konzentrationsfähigkeit verbessert und dir hilft, klarer zu denken – und das bereits nach wenigen Minuten.

2. Stressabbau schon vor dem ersten Kaffee
Ein hektischer Start in den Tag sorgt oft für unnötigen Stress. Meditation kann dir helfen, diesen zu reduzieren, noch bevor er überhaupt entsteht. Durch bewusste Atemübungen und Achtsamkeit signalisierst du deinem Körper, dass du entspannt bist. Das wirkt sich positiv auf deinen Cortisolspiegel aus – und auf deine Laune.

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Bewusste Atmung und der Blick nach Innen, bevor der Tag startet, können echte Wunder wirken. Foto: IMAGO Images / Westend61

3. Mehr Energie für deinen Alltag
Meditation mag auf den ersten Blick wie eine ruhige, passive Übung erscheinen, doch sie kann erstaunlich belebend wirken. Indem du dich auf deinen Atem konzentrierst und deine Gedanken zur Ruhe bringst, schenkst du deinem Körper und Geist einen Energieschub, der mit einer Tasse Kaffee locker mithalten kann – nur ohne das Nachlassen.

4. Eine positive Grundhaltung etablieren
Wie du deinen Tag beginnst, beeinflusst oft, wie du ihn erlebst. Eine Morgenmeditation kann dir helfen, dich auf Dankbarkeit, Optimismus und positive Gedanken zu fokussieren. Das sorgt nicht nur für gute Stimmung, sondern hilft dir auch, Herausforderungen gelassener zu begegnen.

5. Zeit für dich selbst schaffen
Inmitten des Alltags kann es schwierig sein, bewusste Momente nur für dich zu finden. Eine Meditation am Morgen ist eine wunderbare Gelegenheit, dir diese Zeit zu nehmen. Sie hilft dir, innezuhalten und dich mit dir selbst zu verbinden – ohne Ablenkung und Verpflichtungen.

So kannst du ganz easy starten

Meditation muss weder kompliziert noch zeitaufwendig sein. Du kannst mit nur fünf Minuten am Morgen beginnen und dich steigern, wenn es dir guttut. Geführte Meditationen findest du auf Plattformen wie YouTube, aber auch in speziell dafür entwickelten Apps wie Headspace oder Calm und sogar auf Spotify. Wenn du lieber ohne Anleitung meditierst, setze dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Alternativ kannst du auch ein Mantra wiederholen, wie zum Beispiel: „Ich gehe gelassen und fokussiert durch diesen Tag.“ So einfach kann es sein!

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