Seien wir doch mal ehrlich, wir alle kennen diese Situation: Der Sonntag neigt sich dem Ende zu, und statt die letzten Stunden des Wochenendes zu genießen, schleicht sich diese Unruhe ein: Der Montag naht. Gedanken an die To-do-Liste, Termine oder einfach das Abschiednehmen vom Wochenende rauben dir oft genau die Zeit, die eigentlich für Entspannung reserviert sein sollte. Das ist schade, denn so verschenkst du nicht nur wertvolle Me-Time, sondern startest auch weniger gelassen in die neue Woche. Achtsamkeit ist das Zauberwort. Ein bewusstes Sonntagabend-Ritual kann dir helfen, die Woche mit einem klaren Kopf und einem guten Gefühl zu beginnen. Wie das aussehen kann? Bleib dran!
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Achtsamkeit: Darum ist der Sonntagabend so wichtig
Viele von uns unterschätzen, wie sehr der Sonntagabend den Ton für die gesamte Woche setzen kann – auch ich und viele meiner Freund:innen. Wenn du den Abend mit Stress und Hektik verbringst, begleitet dich dieses Gefühl oft noch in den kommenden Tagen. Andersherum kann eine entspannte Sonntagabend-Routine wahre Wunder bewirken: Du nimmst dir bewusst Zeit, um runterzukommen, die vergangene Woche abzuschließen und die nächste positiv zu starten. Das Beste daran? Es braucht gar nicht viel, um diese wertvollen Stunden für dich zu nutzen.
Gestalte dein Sonntagabend-Ritual ohne Druck
An dieser Stelle könnte jetzt die Anleitung zu deiner „perfekten Sonntagabend-Routine“ stehen. Hast du darauf gewartet? Dann muss ich dir jetzt sagen: Nur du kannst deine eigenen Rituale finden, die sich für dich gut anfühlen. Lass dich nicht von ästhetisch gefilterten Reels täuschen und lerne, in dich hineinzuspüren und bewusst darauf zu achten, was deine Nervosität verursacht und was dir im Gegenzug guttut. Ich weiß, dass es schwerfallen kann, ganz alleine eine neue Routine zu entwickeln – deshalb teile ich hier ein paar Dinge mit dir, die ich gerne mache, um den Sonntag dankbar zu verabschieden und dem Montag gelassen entgegenzutreten:
- Rückblick und Planung: Ich nehme mir gerne ein paar Minuten Zeit, um die vergangene Woche zu reflektieren. Was lief gut? Was hat mir Stress bereitet? Ich schreibe meine Gedanken oft auf, um sie aus dem Kopf zu bekommen. Auch eine grobe Planung für die kommende Woche oder zumindest den Montag hilft mir manchmal dabei, abzuschalten – denn dann weiß ich, was mich erwartet und kann mich darauf einstellen.
- Digital Detox: Das Smartphone kommt lautlos in die Ecke. Der ständige Blick auf Nachrichten oder Instagram kann das Gefühl von Hektik schnell verstärken. Ich will meine Zeit lieber für mich nutzen und habe eine sonntägliche Lesestunde etabliert.
- Entspannung mit einer kleinen Meditation: Eine kleine Yoga-Einheit und/oder eine Meditation am Sonntagabend sind für mich ein echter Gamechanger. Mein Favorit:
- Etwas tun, das mir Freude macht: Eine „Everything-Shower“, etwas Leckeres kochen oder die Lieblingspizza bestellen – ich liebe es, das Wochenende mit Wohlfühlzeit zu beenden. So gehe ich mit dem Gefühl ins Bett, mir etwas Gutes getan zu haben und das ist doch das Wichtigste, oder?
Achtsamkeit: Ein gelassener Wochenstart beginnt am Sonntagabend
Für mich ist das Sonntagabend-Ritual eine wunderbare Möglichkeit, mich vom Wochenende zu verabschieden und die gesammelte Energie mit in die neue Woche zu nehmen. Sieh es nicht als zusätzliches To-do, sondern als Geschenk an dich selbst – nimm dir bewusst Zeit für dich und genieße diesen Moment. Du musst deine Abendroutine nicht über Stunden ausdehnen, es sei denn, du möchtest es ausgiebig zelebrieren. Es kann aber auch einfach eine 10-minütige Meditation sein oder ein paar Seiten in einem Buch lang dauern. So, wie es sich für dich gut anfühlt.
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