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5 ungewöhnliche Mindset-Hacks für mehr Positivität im Alltag

Fällt es dir auch manchmal schwer, im stressigen Alltag positiv zu bleiben? Wir haben 5 ungewöhnliche, aber effektive Hacks für dich.

Frau Spiegel lächeln positives Mindset
© Andrea Piacquadio via Canva.com

8 Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag

Egal, wie sehr wir es auch versuchen: Wenn es im Alltag stressig wird, fällt es manchmal schwer, seine positive Einstellung beizubehalten. Wenn du dann auch noch von notorischen Pessimist:innen umgeben bist, wird die gute Stimmung im Keim erstickt. Warum lassen wir uns denn so leicht aus der Positiv-Bahn werfen? Wie wir unser Mindset wieder auf Kurs bringen und es stabil halten, weiß Mentaltrainer Dirk Schmidt – und gibt fünf ungewöhnliche Tipps.

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Mehr Wohlbefinden im Alltag mit 5 unkonventionellen Tipps

Die üblichen Tipps für ein positives Mindset können wir ja mittlerweile im Schlaf aufsagen: öfter mal durchatmen, meditieren oder Sport machen. Aber es muss doch noch andere Möglichkeiten geben, sein Mindset in die positive Richtung zu trainieren, oder? Ja! Mentaltrainer Dirk Schmidt hat fünf Ideen, die vielleicht erst mal etwas seltsam klingen – aber durchaus logisch. Den ein oder anderen Geheimtipp haben wir auch schon getestet. Was versuchst du als Erstes?

1. Das Erfolgsjournal

Natürlich haben wir diesen Tipp selbst schon getestet und halten das Erfolgsjournal für ein mehr als sinnvolles Tool für ein positives Mindset. Dabei geht es darum, sich auf die kleinen und großen Erfolge des Tages zu konzentrieren und so den negativen Gedanken keine Chance zu geben. Wie es genau funktioniert, kannst du hier nachlesen: Kreatives Journaling: 4 ungewöhnliche Tipps für dein Erfolgs-Journal

2. Mentaler Mini-Urlaub

Das war neu für uns – aber wir lieben diesen Vorschlag. Ein bisschen was von Meditation hat dieser Mindset-Hack ja: Schließe die Augen und stell dir deinen Lieblingsort vor, ganz egal ob Strand, Berge oder Wald. Unser kleiner Pro-Tipp: Untermale diese kleine Auszeit doch mit einem Sound, damit du dich noch besser hineinfühlen kannst. Zum Beispiel hat Headspace neben Meditationen auch Geräuschkulissen, wie zum Beispiel den Regenwald. Mir fällt es so leichter, mich auf den Mini-Urlaub im Kopf einzulassen.

3. Dankbarkeits-Partnerschaft

Wie süß ist denn dieser Tipp? Dirk Schmidt rät, sich eine:n Dankbarkeitspartner:in zu suchen und sich gegenseitig einmal pro Woche jeweils drei Dinge mitzuteilen, für die man dankbar ist. Da fällt mir doch gleich das berühmte Zitat von Albert Schweitzer ein: „Das Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt.“ Auch die Wissenschaft hat bereits belegt, dass Dankbarkeit einen wesentlichen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat.

Drei Frauen schauen aufs Handy
Die Momente für die du dankbar bist, mit jemandem zu teilen, kann ein echter Mood-Booster sein. Foto: Pexels / Ketut Subiyanto

4. Kopf-hoch-Tag

Das hast du bestimmt schon mal festgestellt: Unsere Körperhaltung macht ganz viel mit unserem Selbstbewusstsein – Schultern zurück, Kopf hoch, Rücken gerade: Und schon fühlen wir uns auch innerlich größer. Vera Birkenbihl hat ebenfalls einen wunderbaren Vortrag darüber gehalten, wie wir unsere Stimmung heben können, indem wir uns selbst anlächeln. In meinem Fall funktioniert das immer. Der Kopf-hoch-Tag funktioniert genau nach diesem Prinzip. Egal, wie negativ die Stimmung auch sein mag: Dein Körper bleibt in einer aufrechten, positiven Haltung. Vielleicht kombinierst du diese gleich mit einem großen Lächeln?

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5. Kreative Auszeiten

„Kreativität fördert nicht nur die Selbstentfaltung, sondern bietet auch eine wertvolle Möglichkeit, den Kopf freizubekommen und Stress abzubauen“, sagt Mentaltrainer Dirk Schmidt. Das kann ich bestätigen! Wichtig ist, dass wir uns bewusst dafür Zeit nehmen und diese wie einen Zahnarzttermin in unseren Kalender eintragen. Denn die meisten von uns neigen dazu, die Dinge, die uns eigentlich guttun würden, auf die lange Bank zu schieben, weil sie „nicht produktiv“ sind. Völliger Quatsch! Gönn dir deine kreative Auszeit.

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Foto: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.