Du hast viele Träume, aber irgendwie erscheinen sie dir immer zu groß und unerreichbar – statt ihnen nachzujagen, gibst du dich mit dem zufrieden, was du hast. Kommt dir das bekannt vor? Für mich war das ganz lange auch völlig normal. Wie ich es trotzdem geschafft habe, meine Einstellung zu ändern? Nun, das war hauptsächlich innere Arbeit. Wie auch du dein Mindset neu justieren und inneres Wachstum in Gang bringen kannst, erfährst du hier. Und es ist gar nicht so schwer, wie du vielleicht denkst.
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Klarheit: Das bedeutet „Mindset“
Mindset – ein Begriff, der sich reichlich in Modeartikeln und Büchern wiederfindet. Aber was bedeutet es wirklich? Dein Mindset ist die Art und Weise, wie du über dich selbst, andere Menschen und die Welt denkst. Es ist die Brille, durch die du dein Leben siehst. Oft wird zwischen einem „fixen Mindset“ und einem „wachstumsorientierten Mindset“ unterschieden. Ersteres lässt uns glauben, dass unsere Fähigkeiten und unser Potenzial begrenzt sind. Letzteres öffnet uns für die Möglichkeit, uns stetig weiterzuentwickeln und Herausforderungen als Chancen zu sehen. In welcher der beiden Kategorien siehst du dich aktuell?
So kannst du deine innere Einstellung beeinflussen
Wenn du dir selbst ein „fixes Mindset“ zuschreibst, dann heißt das erst mal gar nichts. Denn das ist nicht in Stein gemeißelt. Du kannst deine innere Einstellung bewusst verändern. Der erste Schritt besteht darin, dir deiner Gedanken bewusst zu werden. Hör doch mal in dich hinein: Wie sprichst du mit dir selbst, wenn etwas nicht klappt? Ermutigst du dich oder bist du dein:e strengste:r Kritiker:in? Der nächste Schritt ist, diese negativen Gedankenmuster zu hinterfragen und zu ersetzen. Eine Überlegung, die mir immer wieder hilft: „Was würde ich einer guten Freundin in dieser Situation sagen?“ Oft sind wir mit uns selbst viel weniger nachsichtig als mit anderen.
Dein Mindset für inneres Wachstum nutzen
Ein wachstumsorientiertes Mindset zu entwickeln, ist wie ein Muskeltraining für deinen Geist. Es braucht Übung und Geduld, aber es lohnt sich. Setze dir bewusst Ziele, die dich aus deiner Komfortzone locken. Zum Beispiel zum ersten Mal einen Kurs im Fitnessstudio zu besuchen oder alleine ins Café zu gehen. In meinem Fall ist es das Betreten einer Lesebühne – wenn dir dein Ziel Angst macht, dann ist das ein gutes Zeichen: denn dann weißt du, dass es garantiert außerhalb deiner Komfortzone liegt. Feiere kleine Erfolge und erkenne an, dass Rückschläge dazugehören. Sie sind keine Zeichen des Scheiterns, sondern wertvolle Erfahrungen, aus denen du nur lernen kannst.
Meine persönliche Empfehlung: das 6-Minuten-Journal🛒:
Dein Weg zu mehr Selbstvertrauen
Eine Methode, die mir sehr geholfen hat, ist das Journaling: Schreibe dir jeden Tag auf, wofür du dankbar bist und was du an dir selbst schätzt, vielleicht auch, was dir heute besonders gut gelungen ist. Du wirst schnell feststellen, dass das mehr Momente sind, als du dachtest. Das stärkt nicht nur dein Selbstbewusstsein, sondern kann auch dein Mindset flexibler und weiter werden lassen. Manchmal müssen unsere Erfolge einfach schriftlich vor uns liegen, damit wir sie anerkennen. Das geht nicht von heute auf morgen und erfordert Energie – doch die Chance auf nachhaltiges Wachstum und die Erfüllung unserer Ziele wollen wir uns nicht entgehen lassen, oder?
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