Du rennst ständig in letzter Sekunde los, hetzt zur Bahn oder kommst mit schlechtem Gewissen zu spät zum Coffee-Date? Keine Sorge, du bist nicht allein. Pünktlichkeit wirkt vielleicht wie ein organisatorisches Problem, doch oft liegt es viel tiefer – in unserem Mindset. Und genau dafür gibt es einen ganz einfachen, aber effektiven Trick. Neugierig? Dann bleib jetzt dran!
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Warum du immer zu spät kommst…
Du kennst deine Termine, stellst dir sogar einen Wecker – und trotzdem wird’s jedes Mal knapp? Die Ursache ist selten Faulheit oder mangelnde Disziplin. Viel wahrscheinlicher sabotiert dich dein eigenes Mindset. Viele von uns unterschätzen bewusst oder unbewusst, wie lange Dinge dauern. Oder wir haben ein tief verankertes Bedürfnis, den Moment noch „voll auszukosten“, bevor es losgeht.
Ein weiterer Punkt: Wer oft zu spät kommt, glaubt manchmal, dass ein paar Minuten nicht so schlimm sind. Aber dieses Denken lässt uns immer wieder in alte Muster rutschen – und die führen direkt ins Zeitchaos. Die gute Nachricht: Genau hier können wir mit einem simplen Mindset-Trick gegensteuern.
Der 10-Minuten-Mindset-Trick – so einfach geht’s
Hier kommt der Gamechanger: Verschiebe im Kopf deinen Termin um zehn Minuten nach vorn. Klingt lächerlich einfach? Ist es auch – aber genau deshalb funktioniert’s. Wenn dein Meeting um 14 Uhr ist, sag dir selbst: „Ich muss um 13:50 Uhr da sein.“ Dein Mindset beginnt, sich auf diesen neuen Fixpunkt auszurichten.
Dieser Trick verändert nicht nur dein Zeitgefühl, sondern auch deine Prioritäten. Du beginnst, den Weg und die Vorbereitungen realistischer einzuschätzen. Dein Stresslevel sinkt, weil du nicht mehr im Sprint-Modus durch die Stadt rennst. Stattdessen kommst du gelassen und sogar mit ein paar Minuten Puffer an – und das fühlt sich ziemlich gut an. Wenn du in einer Großstadt wie Berlin lebst und mit Bus und Bahn unterwegs bist, solltest du ohnehin immer mindestens eine ausgefallene Bahn einberechnen.
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Mindset statt Minuten zählen: Mach Pünktlichkeit zu deinem neuen Standard
Pünktlichkeit ist keine Superkraft, sondern eine Frage der inneren Einstellung. Wenn du dein Mindset neu ausrichtest, wird aus dem ewigen „Sorry fürs Zu-spät-Sein“ ein „Ich bin schon da!“. Und das Beste: Du wirkst automatisch verlässlicher, organisierter – und tust ganz nebenbei auch dir selbst etwas Gutes.
Also: Stell deinen inneren Timer um. Gib deinem Kopf den neuen Startpunkt. Und freu dich auf ein entspannteres Leben ohne Zeitdruck. Mach dich nicht verrückt, wenn dieser Trick nicht gleich auf Anhieb funktioniert – unser Mindset ist wie ein Muskel, der ein bisschen Training braucht, um sich auf neue Anforderungen einzustellen. Sei freundlich mit dir selbst, das ist das Wichtigste, wenn wir neue Routinen langfristig etablieren wollen.

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.