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Positives Mindset: 5 Geheimnisse glücklicher Menschen

Wie oft hast du dich schon gefragt, was glückliche und erfolgreiche Menschen anders machen? Wir lüften ein paar Geheimnisse.

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© Tetiana Nekrasova via Canva.com

8 Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag

Kennst du deine Glaubenssätze? Wenn du deine innere Einstellung verändern möchtest, ist es unvermeidbar, sich mit diesen auseinanderzusetzen. Unser Mindset ist laut Definition eine Ansammlung von Glaubenssätzen – also tief in unserer Psyche verankerte Annahmen und Überzeugungen. Eben weil sie so festsitzen, denken viele, dass es unmöglich ist, sie zu verändern. Dabei sind wir sehr wohl in der Lage, ein positives Mindset zu etablieren und damit ein glücklicheres und erfolgreicheres Leben zu führen. Wie das geht, erfährst du hier.

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Foto: tanya lopez photography

Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.

Darum ist ein positives Mindset so wichtig

Ganz ehrlich: Ich war nie ein Fan von „Good Vibes only“ und dem täglichen Herunterbeten von Glaubenssätzen. Doch je mehr ich mich mit meiner eigenen Entwicklung beschäftigte, desto häufiger tauchten sie auf, und hier sind wir nun und sprechen genau darüber. Denn ich habe verstanden, dass sie sehr wohl eine große Rolle spielen, wenn wir glücklich und zufrieden sein wollen – und erfolgreicher. Ein positives Mindset ist deshalb so wichtig, weil wir uns damit den nötigen Mut und das Selbstvertrauen schenken, unsere Ziele überhaupt in Angriff zu nehmen.

Wie oft denkst du darüber nach, was du alles gerne machen würdest? Vielleicht ist es ein bestimmter Job, eine gesunde Beziehung oder ein Studiengang – stell dir vor, die Art, wie du mit dir selbst sprichst, ist das Einzige, was dich von deinem Erfolg trennt, und diese eine Sache hast du selbst in der Hand: Würdest du etwas daran ändern?

So schränkt dein negatives Mindset dich ein

Wir halten fest: Unsere innere Haltung kann ausschlaggebend für unseren Erfolg sein. Was passiert, wenn wir immer uns immer wieder sagen: „Das kann ich nicht“? Wir fangen an, daran zu glauben. Vielleicht haben deine Lehrer:innen, Eltern oder Freund:innen sogar dazu beigetragen, weil sie selbst diesen Glaubenssatz verankert und auf dich übertragen haben – oft geschieht das unbewusst und sie haben dabei gar keine böse Absicht. Dennoch hinterlässt so etwas Spuren. Wichtig zu verstehen ist, dass es nicht so bleiben muss. Darum lüften wir jetzt fünf Geheimnisse von Menschen, die mit einem positiven Mindset durchs Leben gehen.

5 Geheimnisse: So kannst du dein Glück finden

Bevor wir die Geheimnisse des positiven Mindsets aufdecken, mach dir bewusst, dass hinter diesem Weg Arbeit steckt. Alleine durchs Lesen dieser Tipps wirst du nicht erfolgreich – du musst sie aktiv anwenden. Alles klar? Dann lass uns loslegen:

1. Bestandsaufnahme

Jeder gute Plan beginnt mit einer Bestandsaufnahme. Schau genau hin und zeige mit dem Finger auf deine Glaubenssätze. Zu Beginn kann es schwer sein, diese zu erkennen, deshalb findest du hier eine Liste mit Beispielen – schreibe dir die auf, bei denen du am meisten zustimmst. Picke dir drei bis fünf Sätze heraus, an denen du nach und nach aktiv arbeiten kannst. Wenn du diese Liste anschaust, fallen dir auch Glaubenssätze auf, die du bereits positiv verankert hast? Schreib sie ebenfalls auf.

2. Dankbarkeit

Dankbarkeit ist ein fester Bestandteil jeder Achtsamkeitspraxis und für mich ein wichtiger Schlüssel, wenn es darum geht, glücklich zu sein. Gewöhne dir an, regelmäßig aufzuschreiben, wofür du dankbar bist. Ich notiere (fast) jeden Morgen und Abend drei Dinge, für die ich dankbar bin. So starte ich mit positiven Gedanken in den Tag und schlafe genauso ein. Wenn du gerne schreibst und dir die Zeit nehmen kannst, lohnt sich auch ein Dankbarkeitstagebuch.

3. Umgib dich mit positiven Menschen

Jetzt haben wir intensiv den Blick nach innen gerichtet – Zeit, auch mal unser Umfeld unter die Lupe zu nehmen. Bist du von dauernd schlecht gelaunten Menschen umgeben, finden deine Freund:innen immer was zu meckern und das schlechtreden von Situationen oder anderen Menschen ist das Einzige, was euch verbindet? Eine Studie der University of Michigan hat ergeben, dass unser Umfeld großen Einfluss auf unsere eigene Fähigkeit hat, ein positives Mindset zu entwickeln. Also umgib dich lieber mit Menschen, die positiv gestimmt sind und sich gegenseitig unterstützen – du kannst selbst entscheiden, wen du in dein Leben lässt.

4. Hol dir Inspiration

Bücher, Podcasts, Seminare, Online-Foren – wenn du dein Mindset verändern willst, hol dir so viel Inspiration wie möglich. Lies Bücher zur Persönlichkeitsentwicklung und höre Podcasts von Menschen, die du bewunderst. Tausch dich mit Gleichgesinnten aus: Geh zu Lesungen, Konzerten oder in Ausstellungen und suche das Gespräch mit anderen. Ja, das ist immer eine Überwindung, aber gerade bei so einem Anlass hat man doch direkt ein Gesprächsthema parat. Falls das noch too much ist, melde dich doch für einen Onlinekurs an und schau, ob du hier mit anderen Teilnehmenden in Kontakt treten kannst.

Einer meiner Lieblings-Podcasts ist „How to fail“:

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Spotify der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

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5. Feiere deine Erfolge

Diesen Punkt würde ich ja gerne als goldene Regel in allen Fragen zur Persönlichkeitsentwicklung aufstellen. Auch der Weg zum positiven Mindset will Schritt für Schritt gegangen werden – wer direkt über den Berg springen möchte, riskiert dabei ganz schön auf die Nase zu fallen. Stecke dir kleine Etappenziele und feiere deinen Erfolg, wenn du sie erreicht hast.

Dazu musst du natürlich auch wissen, was du mit deinem veränderten Mindset anfangen willst: Wofür möchtest du den Weg gehen? Um herauszufinden, was dir wichtig ist und wo du hin möchtest, lege ich dir regelmäßige Meditationen und Achtsamkeitsübungen ans Herz – wer gerne schreibt, kann auch mit Journaling viel über sich selbst lernen.

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